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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Intense Pulsed Light bei chronischer Radiodermatitis
Untertitel
Fallbeispiel einer erfolgreichen Behandlung
Lead
Jahre nach einer Tumorbestrahlung kommt es oft sowohl zu vaskulären als auch zu poikilodermatischen Veränderungen an der Haut. Zur Therapie dieser strahleninduzierten Hautschädigung bietet sich die Behandlung mit Intense Pulsed Light (IPL) an – dies macht auch die vorgestellte Kasuistik deutlich.
Datum
7. April 2017
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 02/2017
Autoren
Nathalie Dietrich
Rubrik
SGML – HANDOUTS UND BERICHTE
Schlagworte
Radiodermatitis
Artikel-ID
31619
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/31619
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Transkript


KONGRESS-HANDOUT

SGML

Intense Pulsed Light bei chronischer Radiodermatitis
Fallbeispiel einer erfolgreichen Behandlung
Jahre nach einer Tumorbestrahlung kommt es oft sowohl zu vaskulären als auch zu poikilodermatischen Veränderungen an der Haut. Zur Therapie dieser strahleninduzierten Hautschädigung bietet sich die Behandlung mit Intense Pulsed Light (IPL) an – dies macht auch die vorgestellte Kasuistik deutlich.
VON NATHALIE DIETRICH

Nathalie Dietrich

Im Rahmen der Behandlung onkologischer Patientinnen und Patienten stellt die Strahlentherapie eine effektive Therapieform dar, die in den letzten Jahren durch diverse technische Erneuerungen und eine Vielfalt an neuen Therapieoptionen an Bedeutung gewonnen hat. Eine Bestrahlung der Haut mit 12 bis 15 Gy oder eine wiederholte Bestrahlung mit kleineren Dosen führt nach 1 bis 2 Jahren, zum Teil jedoch auch erst mehrere Jahre danach, zu einer chronischen Radiodermatitis. Ähnliche Hautveränderungen werden auch nach Radiodermatitis acuta 2. und 3. Grades beobachtet. Das klinische Bild der chronischen Radiodermatitis zeigt typischerweise eine Hautatrophie mit Verlust der Hautangangsgebilde, poikilodermatischen Veränderungen sowie Teleangiektasien, welche durch eine Dilatation verbliebener Hautgefässe zustande kommen. Die Patientinnen und Patienten leiden folglich neben ihrer Grunderkrankung zusätzlich an dieser stahleninduzierten Hautschädigung, was die Lebensqualität empfindlich vermindern kann.

Fallbeispiel
Bei einer 68-jährigen Patientin wurde nach Diagnosestellung eines Mammakarzinoms eine rechtsseitige Mastektomie durchgeführt. Im Anschluss erhielt die Patientin eine adjuvante Chemo- und Radiotherapie. Die Radiotherapie von total 50 Gy wurde in 25 täglichen Einheiten à 2 Gy durchgeführt. Einige Monate nach Abschluss der Bestrahlung stellte sich die Patientin wegen progredienten Teleangiektasien im Bestrahlungsgebiet bei uns vor.
Therapie
Zur Aufhellung der Teleangiektasien wurden insgesamt 4 Behandlungen mit dem Intense Pulsed Light (IPL) Limelight™ (Cutera) (520–590 nm, 30 ×10 mm Spot, 7–8 ms, 15–17J/cm2) durchgeführt. Das Behandlungsintervall zwischen den Sitzungen betrug jeweils 4 Wochen. Bei jeder Sitzung wurden 2 Passes durchgeführt. Um Schmerzen sowie unspezifische thermische Schädigungen der Epidermis zu minimie-

12

Abbildungen: Chronische Radiodermatitis nach Mastektomie und Bestrahlung bei Mammakarzinom. 1) Vor der Behandlung; 2) nach 4 IPL-Behandlungen
4 SZD 2/2017

KONGRESS-HANDOUT

ren, wurde das Behandlungsareal während der Sitzung mit Kaltluft gekühlt.

Diskussion

Die durch ionisierende Strahlung induzierte chroni-

sche Radiodermatitis mit Teleangiektasien ist eine

häufige Komplikation nach Tumorbestrahlung. Die

Hautveränderungen können entstellend und stigma-

tisierend sein. Nicht zuletzt weil die chronische Radio-

dermatitis die Patientinnen und Patienten an die durch-

gemachte lebensbedrohliche Erkrankung erinnert.

Der Zustand der störenden Teleangiektasien im

Rahmen der chronischen Radiodermatitis konnte im

Fall unserer Patientin mit 4 IPL-Sitzungen deutlich

verbessert werden. Bis auf leichte Schmerzen

während der Behandlung sowie einer diskreten

postinterventionellen Rötung wurden keine Neben-

wirkungen dokumentiert. In der Literatur sind ein-

zelne Fallberichte und eine kleine Studie über die

erfolgreiche Farbstofflaserbehandlung und die IPL-

Behandlung der chronischen Radiodermatitis in 3 bis

4 Sitzungen zu finden. Blitzlampen (IPL) sind – im Ver-

gleich zum Laser – gepulste, hochenergische Licht-

quellen, die ein breites Spektrum polychromatischen

Lichts emittieren. Das Lichtspektrum ist je nach Her-

steller und Art der Blitzlampe unterschiedlich. Da sich

im Rahmen der chronischen Radiodermatitis neben

Teleangiektasien auch poikilodermatische Verände-

rungen mit Hyperpigmentierungen zeigen, stellen

IPL-Systeme eine gute Therapieoption dar. Durch

das breite Lichtspektrum kann nicht nur die vas-

kuläre, sondern auch die melanozytäre Komponente

behandelt werden.

L

Korrespondenzadresse: Dr. med. Nathalie Dietrich Dermatologie und Venerologie FMH Fähigkeitsausweis für Laserbehandlungen der Haut Dermatologie Zentrum Zeltweg 67 8032 Zürich Tel. 043 268 80 00 E-Mail: info@dermatologiezentrum.ch Internet: www.dermatologiezentrum.ch
Interessenkonflikte: keine
Referenzen: 1. Nymann P et al.: Intense pulsed light vs. long-pulsed dye laser treatment of tel-
angiectasia after radiotherapie for breast cancer: a randomized split-lesion trial of two different treatments. Br J Dermatol 2009; 160(6): 1237–1241. 2. Santos-Juanes J et al.: Treatment of hyperpigmentation component in chronic radiodermatitis with alexandrite epilation laser. Br J Dermatol 2009; 160(1): 210–211. 3. Lanigan SW et al.: Pulsed dye laser treatment of telangiectasia after radiotherapy for carcinoma of the breast. Br J Dermatol 2003; 148(1): 77–79. 4. Ahmad M et al.: Pulsed dye laser treatment for telangiectasia after radiotherapy for breast carcinoma. Br J Plast Surg 1999; 52(3): 236–237.

SZD 2/2017


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