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Metainformationen


Titel
Periorbitale Hyperpigmentation – Ursachen und Behandlung
Untertitel
-
Lead
Die Bezeichnung «periorbitale Hyperpigmentation» fasst homogene Dunkelfärbungen der Haut beider Unterlider und manchmal zusätzlich der Oberlider («dunkle Augenringe») zusammen. Viele endogene und exogene Ursachen kommen dafür in Betracht. Die Einteilung in verschiedene Typen hilft bei der Auswahl der geeigneten Behandlungsform.
Datum
28. November 2016
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 05/2016
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
AUS DER AKTUELLEN LITERATUR
Schlagworte
Hyperpigmentation, Periorbitale Hyperpigmentation
Artikel-ID
30406
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/30406
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Transkript


AUS DER AKTUELLEN LITERATUR

Periorbitale Hyperpigmentation – Ursachen und Behandlung

Die Bezeichnung «periorbitale Hyperpigmentation» fasst homogene Dunkelfärbungen der Haut beider Unterlider und manchmal zusätzlich der Oberlider («dunkle Augenringe») zusammen. Viele endogene und exogene Ursachen kommen dafür in Betracht. Die Einteilung in verschiedene Typen hilft bei der Auswahl der geeigneten Behandlungsform.

Weil dunkle Augenringe dem Gesicht einen müden und alten Ausdruck verleihen, fühlen sich manche Betroffene in ihrem Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt (1). Aufgrund der klinischen Untersuchung wurde eine neue Klassifizierung der periorbitalen Hyperpigmentation in 4 Typen vorgeschlagen (2): L pigmentierter Typ (Farbton braun) L vaskulärer Typ (Farbton blau, pink
oder purpurfarben) L struktureller Typ infolge anatomisch
bedingter Schattenbildung (Farbton wie übrige Haut) L gemischter Typ mit 4 Subtypen (gemischt pigmentiert-vaskulärer Subtyp, pigmentiert-struktureller Subtyp, vaskulär-struktureller Subtyp, pigmentiert-vaskulär-struktureller Subtyp).
Durch manuelle Dehnung der Unterlidhaut kann ein strukturell bedingter Schatteneffekt reduziert oder behoben werden, während eine echte Hyperpigmentation unverändert bleibt (1). Bei manueller Dehnung verstärkte violette Verfärbung deutet auf eine verdünnte Unterlidhaut oder erhöhte Vaskularisierung hin. Die Wood-Licht-Untersuchung gibt Hinweise auf die Lage einer verstärkten Pigmentation, weil epidermal gelegenes Pigment stärker und dermal gelegenes Pigment nicht deutlicher erscheint.
Endogene und exogene Ursachen Es gibt familiäre, genetisch bedingte Hyperpigmentationen, die sich schon in der Kindheit bemerkbar machen und sich mit zunehmendem Alter verstärken können (1). Die graue oder blau-graue periorbitale Pigmentation bei dermaler Melanozytose (Melanozyten in der Dermis) kann angeboren (z.B. Ota-Nävus, meist bei dunkelhäutigen Asiaten und Afrikanern)

oder erworben sein (z.B. Hori-Nävus, meist bei chinesischen oder japanischen Frauen). Postinflammatorische Hyperpigmentationen können sich bei atopischer Dermatitis oder bei einem allergischen Kontaktekzem bilden. Reiben und Kratzen bei Pruritus in der Augenregion (z.B. infolge eines atopischen Ekzems) können periorbitale Hyperpigmentationen auslösen (1). Oberflächlich gelegene, nur von einer dünnen Hautschicht bedeckte Blutgefässe können einen violetten Farbton erzeugen, der oft während der Menstruation intensiver wird (1). Tiefe Trännenrinnen können abhängig von der Beleuchtung dunkle Schatten werfen, wobei die dunklen Augenringe am Unterlid bei direkter Beleuchtung verschwinden. Zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks verwendete Prostaglandinanaloga (z.B. Bimatoprost oder Latanoprost in Form von Augentropfen) können als unerwünschte Wirkung periorbitale Hyperpigmentationen auslösen, meist 3 bis 6 Monate nach Behandlungsbeginn (1). Nach Absetzen der Augentropfen verschwindet die Hyperpigmentation wieder. Wahrscheinlich beruht diese Nebenwirkung auf einer Steigerung der Melanogenese in dermalen Melanozyten und auf verstärktem Transfer von Melaningranula in die basale Epidermis (1). Durch UV-Strahlung können periorbitale Hyperpigmentationen verschlimmert werden. Es wird angenommen, dass auch Einflüsse wie Schlafmangel, Stress, starker Alkoholkonsum und Rauchen zu periorbitalen Hyperpigmentationen beitragen können.
Behandlungsmöglichkeiten Folgende Bahandlungsmöglichkeiten kommen bei periorbitaler Hyperpigmentation in Betracht (1):

L topische Bleichmittel (Tyrosinaseinhibitoren, welche die Umwandlung von Tyrosin zu Eumelanin hemmen): z.B. Hydrochinon, Kojisäure, Azelainsäure, Arbutin
L topische Vitamin-A-Säure-Derivate (Herunterregulierung der Tyrosinase und keratolytische Wirkung): z.B. Tretinoin
L topisches Vitamin C (Stimulierung der Kollagenproduktion und Zunahme der Dermisdicke bewirken, dass eine Blutstase verborgen wird und die dunklen Augenringe an den Unterlidern heller werden)
L Sonnenschutzmittel und Sonnenbrille L chemisches Peeling (steigert den epi-
dermalen Zellumsatz und schält melanisierte Keratinozyten ab, wodurch das Pigment oberflächlicher Hautschichten entfernt wird): Alpha-Hydroxy-Säuren (z.B. Glykolsäure, Milchsäure) oder Trichloressigsäure; ohne UV-Schutz kann es bei dunkelhäutigen Patienten zur postentzündlichen Hyperpigmentierung kommen L Laserbehandlungen: z.B. Q-switched Ruby-Laser (effektiv bei dermaler und epidermaler Hyperpigmentation), Q-switched Alexandrit-Laser, Nd:YagLaser (effektiv zur Reduzierung der Pigmentation und der vaskulären Komponente infraorbitaler dunkler Augenringe) L autologe Fetttransplantation zur Behandlung bei dünner, durchscheinender Unterlidhaut L Hyaluronsäurefiller zur Behandlung bei infraorbitalem Volumenverlust L Platelet Rich Plasma (PRP) L Blepharoplastik bei schattenwerfendem Fettgewebe oder überschüssiger Haut L Carboxytherapie (subkutane CO2-Injektionen).
AL L
Referenzen: 1. Sarkar R et al.: Periorbital hyperpigmentation:
A comprehensive review. J Clin Aesthet Dermatol 2016; 9: 49–55. 2. Huang YL et al.: Clinical analysis and classification of dark eye circle. Int J Dermatol 2014; 53: 164–170.

26 SZD 5/2016


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