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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Innovatives Katzenfutter reduziert Allergenbelastung für allergische Katzenhalter
Untertitel
Neues immunologisches Therapiekonzept bei Katzenallergie
Lead
Trennung von der Katze kommt für viele Katzenallergiker nicht in Betracht. Regelmässiges Waschen des Stubentiger zwecks Allergenbeseitigung nützt wenig. Bereits nach zwei Tagen ist das Fell wieder mit Allergenen so beladen wie vor dem Waschen. Immuntherapie mit Katzenallergenen erfordert über Jahre subkutane Injektionen und die Wirksamkeit ist beschränkt. Gefragt sind deshalb neue Behandlungskonzepte. Jetzt wird ein innovatives Katzenfutter entwickelt, das die Belastung mit Katzenallergenen reduziert.
Datum
16. August 2019
Journal
CongressSelection 06/2019
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) - 01.-05. Juni 2019 in München
Schlagworte
EAACI 2019, Katzenallergie, Katzenfutter
Artikel-ID
41585
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/41585
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Transkript


EAACI
Neues immunologisches Therapiekonzept bei Katzenallergie
Innovatives Katzenfutter reduziert Allergenbelastung für allergische Katzenhalter

Trennung von der Katze kommt für viele Katzenallergiker nicht in Betracht. Regelmässiges Waschen des Stubentiger zwecks Allergenbeseitigung nützt wenig. Bereits nach zwei Tagen ist das Fell wieder mit Allergenen so beladen wie vor dem Waschen. Immuntherapie mit Katzenallergenen erfordert über Jahre subkutane Injektionen und die Wirksamkeit ist beschränkt. Gefragt sind deshalb neue Behandlungskonzepte. Jetzt wird ein innovatives Katzenfutter entwickelt, das die Belastung mit Katzenallergenen reduziert.

Katzenallergien sind häufig und bleiben lebenslang bestehen, berichtete Prof. James Wedner, Washington University aus St. Louis (Missouri/USA). Mehr als 90% aller Katzenallergiker reagieren auf das potenteste Katzenallergen Fel d 1, das hauptsächlich in den Speicheldrüsen gebildet wird. Durchwegs alle Katzen produzieren Fel d 1, allerdings in unterschiedlichen Mengen. Beim Lecken verteilen Katzen das Allergen auf das ganze Fell, von wo es mit Katzenhaaren und -schuppen in die Umgebung gelangt. Das kleine Glycoprotein Fel d 1 belastet über lange Zeit als Inhalationsallergen die Raumluft. Es haftet hartnäckig an Teppichen oder Stoffen und wird mit Kleidern in öffentliche Räume, Verkehrsmittel und Wartezimmer getragen.
Spezialfutter mit Eizusatz
Wenn Hühner auf dem Bauernhof mit Katzen in Kontakt kommen, bilden sie gegen das Katzenallergen Fel d 1 IgYAntikörper. Von Hühnern produziertes Vogelimmunglobulin IgY entspricht dem IgG der Säugetiere, berichtete Dr. Ebenezer Satyaraj, Nestlé Purina Research Center aus St. Louis (Missouri/USA). Im Eigelb reichert sich IgY als passiver Immunschutz für Küken an. Wenn Eigelb, das reichlich anti-Fel d 1 IgY enthält, in das Katzenfutter integriert wird, können die Antikörper in der Mundhöhle der Katze das Allergen Fel d 1 inaktivieren. So bewirkt das Futter, dass weniger immunologisch aktives Fel d 1 auf das Fell gelangen kann. Weil Katzen nur kleine Futtermengen, dafür häufig am Tag, fressen, können die Antikörper im Futter den Nachschub an Fel d 1 im Speichel laufend inaktivieren. Durch IgY-Antikörper inaktiviertes Fel d 1 bindet sich bei Katzenallergikern nicht mehr an IgE auf Mastzellen und löst weder Degranulation noch Symptome aus.

den jede Woche gebürstet und der Gehalt der Haare an aktivem Fel d 1 wurde gemessen. Die Belastung des Fells mit aktivem Allergen nahm gegenüber dem Ausgangswert bei 86 Prozent der Katzen um mindestens 30 Prozent und bei der Hälfte der Katzen um mindestens 50 Prozent ab (durchschnittliche Abnahme von 47%). Im Fell von Katzen mit der höchsten initialen Allergenbelastung reduzierte das Spezialfutter aktives Fel d 1 am stärksten (1).

Klinische Proof-of-Concept-Studie bei Katzenallergikern

Um zu testen, wie Katzenallergiker auf die futterbedingte

Reduktion von immunologisch aktivem Katzenallergen

reagieren, wurden elf Patienten in einer Proof-of-Concept-

Studie dreimal für jeweils 3 Stunden in ein durchsichtiges

Plastikzelt (environmental chamber) gesetzt. Zuvor war das

Zelt während 36 Stunden mit Hilfe einer Katzenliegematte

mit aktivem Fel d 1 «aufgeladen» worden. Die Luft wurde im

Zelt kontinuierlich durch einen Ventilator bewegt und ihr

Gehalt an Allergen wurde gemessen. Während der Testung

gaben die Patienten alle 15 Minuten über ihre nasalen und

okulären Symptome Auskunft. Zuerst wurden die Katzenal-

lergiker dem Allergen ausgesetzt, das von der Liegematte

einer mit gewöhnlichem Futter gefütterten Kontrollkatze

stammte und bei allen Probanden Symptome auslöste. Im

Abstand von zwei Wochen erfolgte dann doppelblind die Ex-

position gegenüber Allergenen einer speziell beziehungsweise

einer normal gefütterten Katze. Mit dem Spezialfutter konnte

eine signifikante Reduktion der Nasensymptome und des

okulären Juckreizes erreicht werden. Weitere Studien im

häuslichen Umfeld von Katzenallergikern sind am Laufen, so

Wedner.

L

Studie zur Reduktion der Allergenbelastung des Katzenfells
Das innovative Therapiekonzept reduziert die Belastung des
Katzenfells mit aktiven Allergenen, ohne die Allergenpro-
duktion anzutasten. In einer Studie erhielten 105 Katzen
während zehn Wochen ein mit Eiern angereichertes Futter,
das anti-Fel d 1 IgY-Antikörper enthielt (1). Die Katzen wur-

Alfred Lienhard
Referenz: 1. Satyaraj E et al.: Reduction of active Fel d1 from cats using an antiFel d1
egg IgY antibody. Immun Inflamm Dis 2019; 7: 68–73.
Quelle: «Keep the cat, change the care pathway: A transformational approach to managing cat allergy». Satellitensymposium des Purina Institute im Rahmen des EAACI-Kongresses 2019, 3. Juni 2019 in Lissabon.

CongressSelection Pneumologie/Allergologie | August 2019

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