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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
NOAK in speziellen Situationen richtig einsetzen
Untertitel
Antikoagulation bei Vorhofflimmern und Stent
Lead
Die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) und Stentimplantation muss sowohl in die plasmatische als auch die thrombotische Gerinnung eingreifen. So skizzierte PD Dr. Jan Steffel, Zürich, die doppelte Herausforderung. Um das Blutungsrisiko zu minimieren, muss die Überschneidung beider Ansätze berücksichtigt werden.
Datum
4. August 2017
Journal
CongressSelection 06/2017
Autoren
Mü
Rubrik
In diesem Heft
Schlagworte
Kardiologie, NOAK
Artikel-ID
32909
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32909
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Transkript


SGAIM
NOAK in speziellen Situationen richtig einsetzen
Antikoagulation bei Vorhofflimmern und Stent

Die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) und Stentimplantation muss sowohl in die plasmatische als auch die thrombotische Gerinnung eingreifen. So skizzierte PD Dr. Jan Steffel, Zürich, die doppelte Herausforderung. Um das Blutungsrisiko zu minimieren, muss die Überschneidung beider Ansätze berücksichtigt werden.

Auch bei Patienten mit VHF und Stentimplantation steht vor einer Behandlung die Risikostratifizierung mittels Chad2DS2-VASc- und HASBLED-Score. Steht die Indikation zur Behandlung des Vorhofflimmerns, sollten heute aufgrund der Datenlage NOAK den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) vorgezogen werden (Klasse-IA-Empfehlung) (1). Ebenfalls neu in den ESC-Guidelines zum Vorhofflimmern ist eine Klasse-IIIA-Empfehlung gegen die Monotherapie mit ASS – «wir haben lange den Nutzen über- und das Blutungsrisiko unterschätzt», wie Steffel anmerkte; dank guter Alternativen ist ASS hier heute obsolet. NOAK werden ausdrücklich nicht empfohlen für Patienten mit mechanischen Herzklappen (IIIB) oder relevanter Mitralstenose (IIIC). Diese beiden Punkte ersetzen den alten, missverständlichen Begriff des «valvulären VHF», das bisher als Kontraindikation für ein NOAK galt. Dabei können VHF-Patienten mit Aortenstenose oder Mitralinsuffizienz sehr wohl ein NOAK erhalten, sie haben in den bisherigen Studien nicht schlechter abgeschnitten, so Steffel.
Triple-Antikoagulation lässt Blutungsrisiko steigen
Was aber tun bei VHF-Patienten (die eine plasmatische Gerinnungshemmung brauchen), die aufgrund eines akuten Koronarsyndroms einen Stent erhalten – bei dem eine duale Plättchenhemmung (DAPT) die etablierte Therapie der Wahl ist? Die Triple-Antikoagulation gehe mit einem deutlichen Blutungsrisiko einher, und Blutungen führten zur Mortalität, daran erinnerte der Experte. Daher wird die Dauer der Tripletherapie bei Patienten mit VHF und Stent immer weiter reduziert, und nach einem Jahr erhalten fast alle lebenslang nur noch eine orale Antikoagulation ohne ASS. Lediglich das Vorgehen dazwischen unterscheide sich je nach Ausgangslage und Risikokonstellation: Eine Tripletherapie mit oralen Antikoagulanzien (OAK [VKA oder NOAK]), ASS und Clopidogrel empfehlen die aktuellen ESC-Guidelines entweder 6 Monate oder nur 1 Monat lang (niedriges respektive hohes Risiko). Im Anschluss folgt eine duale Therapie mit OAK + ASS oder Clopidogrel (IIaC) über 6 respektive 11 Monate. Bei VHF-Patienten, die elektiv mit einem Stent versorgt werden, wird die Tripletherapie auf einen Monat reduziert, danach folgt eine duale Therapie über 11 respektive 5 Monate (niedriges vs. hohes Blutungsrisiko). Anschliessend daran erhalten die Betroffenen in der Regel nur noch eine

 Take Home Messa es
® Patienten mit VHF und ACS sind eine schwierig zu behandelnde Population. ® Blutungen erhöhen Morbidität und Mortalität. ® Für die Triple-Antikoagulation scheint zu gelten: je kürzer, desto besser. ® Therapie der Wahl bei VHF sind NOAK (auch bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung
und akutem Koronarsyndrom).
® 1 Jahr nach ACS oder Stenteinlage: Monotherapie mit (N)OAK Therapie der Wahl. ® PIONEER-AF: Die erste Studie ohne ASS ist sehr vielversprechend.

Monotherapie mit oralen Antikoagulanzien – ausser Patienten nach Hauptstammstenose oder Stentthrombosen, die zusätzlich lebenslang einen Plättchenhemmer bekommen, so Steffel.

Weg von der Tripletherapie?

In Studien wie zum Beispiel der Pioneer-AF-Studie aus

dem letzten Jahr wird untersucht, ob man auf eine Tri-

pletherapie sogar verzichten könnte (2). Über 2100 Pa-

tienten mit VHF, die einen Stent erhielten, wurden in

einen von drei Armen eingeteilt und erhielten entweder:

1. den damaligen Standard: VKA (INR 2 bis 3) + DAPT, da-

nach VKA + niedrig dosiert ASS (je 6 Monate);

2. Rivaroxaban 2,5 mg 2 × täglich + DAPT, danach Rivaroxaban 15 mg einmal täglich + niedrig dosiert ASS (je 6

Monate);

3. Rivaroxaban 15 mg einmal täglich + einfache Plätt-

chenhemmung (12 Monate).

Erwartungsgemäss gingen beide Strategien mit Rivaro-

xaban aufgrund der geringeren Antikoagulation mit deut-

lich weniger Blutungen einher als die Tripletherapie

(26,7% [Arm 1] vs. 18,0% [Arm 2] vs. 16,8% [Arm 3]).

Hinsichtlich der ischämischen Endpunkte gab es kein Si-

gnal für eine geringere Wirksamkeit unter dem Faktor-

Xa-Hemmer, so Steffel; dafür war die Studie aber auch

nicht ausgelegt. «Das Vorgehen wird mit neuen Dosierun-

gen noch einmal eine Spur komplexer, aber es lohnt sich,

sich damit zu beschäftigen. Aufgrund der grossen Zahl

von Patienten können wir durch die richtige Verwendung

einen grossen Benefit erreichen.» Diese Studie weise in

die richtige Richtung – einen Schritt weiter weg von der

Tripletherapie.

Mü

Quelle: «NOACs: new clinical trial data and practical aspects», Satellitensymposium der Firma Bayer an der Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Innere Medizin (SGAIM), 3. bis 5. Mai 2017 in Lausanne.

CongressSelection Allgemeine Innere Medizin • August 2017 • 15

SGAIM

Referenzen: 1. Kirchhof P et al.: 2016 ESC Guidelines for the management of atrial fibrillation developed in collaboration with EACTS. European Heart Journal 2016; 37 (38): 2893–2962. 2. Gibson CM et al.: Prevention of Bleeding in Patients with Atrial Fibrillation Undergoing PCI. N Engl J of Med 2016; 375v(25): 2423–2434.

16 • CongressSelection Allgemeine Innere Medizin • August 2017


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