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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Die Schweiz als schwarzes Schaf in Sachen Tabakprävention
Untertitel
Plädoyer für eine schärfere Antirauchergesetzgebung
Lead
Reine Bergluft – das mag auf den Gipfeln zutreffen, in den Niederungen eher nicht. Denn die Schweiz hat nur laxe Antirauchergesetze. Wie sehr die Eidgenossen hinter den internationalen Standards hinterherhinken, erläuterte Pascal Diethelm aus Genf, der mit der Kampagne OxyRomandie seit Jahren an einem besseren gesetzlichen Schutz der Bevölkerung vor Tabakkonsum arbeitet.
Datum
19. August 2016
Journal
CongressSelection 07/2016
Autoren
Angelika Ramm-Fischer
Rubrik
In diesem Heft
Schlagworte
Tabakprävention
Artikel-ID
29117
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/29117
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Transkript


SGP

Die Schweiz als schwarzes Schaf in Sachen Tabakprävention
Plädoyer für eine schärfere Antirauchergesetzgebung

Reine Bergluft – das mag auf den Gipfeln zutreffen, in den Niederungen eher nicht. Denn die Schweiz hat nur laxe Antirauchergesetze. Wie sehr die Eidgenossen hinter den internationalen Standards hinterherhinken, erläuterte Pascal Diethelm aus Genf, der mit der Kampagne OxyRomandie seit Jahren an einem besseren gesetzlichen Schutz der Bevölkerung vor Tabakkonsum arbeitet.

Die Vollversammlung der UNO hat sich bereits im Jahr

2011 auf die Fahnen geschrieben, die Risikofaktoren für

nicht übertragbare Krankheiten (NCD = non-communi-

cable diseases) weltweit zu vermindern, wobei an erster

Stelle der Tabakkonsum genannt wurde. Entsprechend

hat die WHO 2013 den

Der durchschnittliche Zi aretten-

Global NCD Action Plan vorgelegt, der das Ziel hat,

konsum pro Erwachsenem und Jahr bis zum Jahr 2025 die Mortalitätsrate an NCD
lie t in der Schweiz bei 1527 Stück. um 25 Prozent zu verrin-

gern. In Sachen Rauchen

ist es das Ziel, den Tabakkonsum um 30 Prozent zu ver-

mindern. Um das zu erreichen, hat die WHO die Tabak-

rahmenkonvention «Framework Convention on Tobacco

Control» (FCTC) erarbeitet, in der die nötigen Massnah-

men beschrieben sind. Hauptpunkte sind:

• Erhöhung der Tabaksteuern (damit sich weniger Men-

schen das Rauchen leisten können)

Weitere Infos auf der Web- • gesetzlich vorgeschriebene Schaffung rauchfreier Ar-

seite von OxyRomandie:

beitsplätze, sowie Rauchfreiheit in der Öffentlichkeit

www.oxyromandie.ch

(auch in Bussen und Bahnen)

• öffentliche Aufklärung zu den Gefahren des Tabakkon-

sums durch Massenmedien (beispielsweise durch

Warnaufdrucke auf den Schachteln)

• Verbot jeglicher Tabakwerbung – auch von Promotion-

aktionen und Sponsorschaft.

Der FCTC sind 180 Länder beigetreten – auch die

Schweiz. Doch als einziges Land in Europa und Asien hat

die Schweiz die FCTC nicht ratifiziert, wie Diethelm auf

der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für

Pneumologie berichtete.

Quelle: Vortrag von Pascal Diethelm «Public health perspective of the WHO Framework Convention and the proposed new tobacco law», bei der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SGP), 16. Juni 2016 in Lausanne.

Schweizer sind starke Raucher
Wie der Präsident von OxyRomandie weiter erläuterte, liegt das keineswegs daran, dass die Schweizer Bevölkerung so gesund ist, dass sie den gesetzlichen Schutz vor Tabakkonsum nicht brauchte. Auch in der Confoederatio Helvetica ist das Rauchen Risikofaktor Nr. 1 für die erworbenen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, COPD oder Krebs – weit noch vor Hypertonie, Übergewicht und Alkoholabusus. Übrigens: In der Schweiz wird mehr geraucht als in Frankreich. Der durchschnittliche Zigarettenkonsum pro Erwachsenem und Jahr liegt in der Schweiz bei 1527 Stück; in Frankreich dagegen werden nur 1347 Stück pro Kopf konsumiert.

Um die Gefahren des Rauchens zu verdeutlichen, wurde auf der Webseite www.oxyromandie.ch die «Swiss Death Clock» eingerichtet. Die zählt die durch Rauchen bedingten Todesfälle seit dem Beitritt zur FCTC am 25. Juni 2004. Zum Zeitpunkt seines Vortrages waren es bereits 111 499 Tote. Anders ausgedrückt: Jedes Jahr sterben 9500 Schweizer an Krankheiten, die wesentlich durch das Rauchen bedingt sind; nach Schätzungen leiden 300 000 Menschen an tabakkonsumbedingten Erkrankungen. Nach Diethelms Ansicht eine grobe Unterschätzung, da allein 400 000 Personen an COPD erkrankt sind – bei COPD gilt bekanntlich das Rauchen als der grösste Risikofaktor.
Mehr Schutz durch weniger Werbung
Diethelm hat sich dem Kampf gegen den Tabakkonsum in der Schweiz verschrieben. Besonders kritisiert er die laxe Antirauchergesetzgebung, vor allem das halbherzige Werbeverbot. Hier ist die Schweiz Schlusslicht in Europa, noch hinter Deutschland (1). Zwar sind auch in der Schweiz Werbespots in Kino, Funk und Fernsehen sowie die Plakatwerbung verboten, doch Werbung an Verkaufsstellen, im Internet, auf Gebrauchsartikeln (Merchandising) und Sponsoring sind erlaubt. Übrigens: Die Mehrheit der Musikfestivals mit jugendlichem Publikum wird in der Schweiz von der Tabakindustrie gesponsert. Diethelm fordert daher ein neues, schärferes Antitabakgesetz. Dass ein solches Gesetz tatsächlich den Zigarettenkonsum vermindere, zeige das Beispiel aus Frankreich: Dort habe man seit dem Inkrafttreten des totalen Werbeverbots für Tabakprodukte 1993 die durchschnittliche Zahl der Zigaretten pro Kopf und Tag von sechs auf drei halbiert. Ob allerdings ein strikteres Antitabakgesetz nach den Leitlinien der FCTC mit Tabakwerbeverbot und mehr Aufklärung zu den Gefahren des Rauchens tatsächlich in der Schweiz eingeführt wird, hält Diethelm für fraglich. Seiner Ansicht nach ist in der Schweiz der Einfluss der Tabakkonzerne auf die Gesetzgebung zu stark.
Angelika Ramm-Fischer
Referenzen: 1. Joossens L et al. The Tobacco Control Scale 2013 in Europe, www. europeancancerleagues.org/images/TobaccoControl/TCS_2013_in_Euro pe_13-03-14_final_1.pdfPredictive

10 • CongressSelection Pneumologie • August 2016


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