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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Stärkere antihypertnesive Power
Untertitel
Ein neuer Wirkstoff erweitert die Behandlungspalette
Lead
Durch jeden Hypertoniekongress, auch durch das Symposium 2012 der European Society of Hypertension, zieht es sich wie ein roter Faden: Potentere Antihypertensiva werden gewünscht, 1-mal täglich dosierbar und gut verträglich. Professor Luis M. Ruilope, Unidad de Hipertensión, Hospital 12 de Octubre, Madrid, fasste im Rahmen eines Satellitensymposiums die Evidenz zum neuen Angiotensinrezeptorblocker Azilsartan medoxomil zusammen.
Datum
28. August 2012
Journal
CongressSelection 04/2012
Autoren
Ulrike Novotny
Rubrik
ESH-Kongress 2012 - London
Schlagworte
antihypertensive Power
Artikel-ID
4670
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4670
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Transkript


CongressSelection

Stärkere antihypertensive Power
Ein neuer Wirkstoff erweitert die Behandlungspalette

Durch jeden Hypertoniekongress, auch durch das Symposium 2012 der European Society of Hypertension, zieht es sich wie ein roter Faden: Potentere Antihypertensiva werden gewünscht, 1-mal täglich dosierbar und gut verträglich. Professor Luis M. Ruilope, Unidad de Hipertensión, Hospital 12 de Octubre, Madrid, fasste im Rahmen eines Satellitensymposiums die Evidenz zum neuen Angiotensinrezeptorblocker Azilsartan medoxomil zusammen.

Effektivität und Effizienz sind nicht dasselbe. Letzteres ist die Wirksamkeit unter idealen Umständen (also eher in Studien) und Ersteres die Wirkung unter Alltagsbedingungen (also eher beim einzelnen Patienten in der Praxis). Auf der Suche nach dem «idealen» Medikament, bei dem Effizienz und Effektivität übereinstimmen, ist offenbar Azilsartan medoxomil ein weiterer Meilenstein.

Der neue Angiotensinrezeptorblocker (ARB) ist in den USA und in der Europäischen Union zur Behandlung der essenziellen Hypertonie bei Erwachsenen in Mono- oder Kombinationstherapie zugelassen (nicht in der Schweiz). Das Prodrug wird rasch zum hochselektiven Azilsartan hydrolysiert. Mit einer Eliminationsgeschwindigkeit von 11 Stunden reicht eine 1-mal tägliche Dosierung aus.

Tabelle: Phase-III-Studien zu Azilsartan medoxomil. Responder: sowohl systolischer Blutdruck < 140 mmHg oder Senkung um mindestens 20 mmHg vom Ausgangsdruck als auch diastolischer Blutdruck < 90 mmHg oder Senkung um mindestens 10 mmHg vom Ausgangsdruck Studie Azilsartan medoxomil 20 à 40 mg Azilsartan medoxomil 40 à 80 mg Valsartan 160 à 320 mg Olmesartan 20 à 40 mg Plazebo Azilsartan medoxomil 20 à 40 mg Azilsartan medoxomil 40 à 80 mg Ramipril 25 à 10 mg Azilsartan medoxomil 40 mg + Amlodipin 5 mg Azilsartan medoxomil 80 mg + Amlodipin 5 mg Plazebo + Amlodipin 5 mg Azilsartan medoxomil 40 mg + Chlortalidon 25 mg Azilsartan medoxomil 80 mg + Chlortalidon 25 mg Plazebo + Chlortalidon Patientenzahl n = 1291 n = 884 n = 566 n = 551 Studiendauer 6 Wochen 24 Wochen 6 Wochen 6 Wochen BD-Senkung systolisch (mmHg) -16,4 -16,7 -11,2 -13,2 -1,8 -20,6 -21,2 -12,2 -27,0 -25,5 -15,9 -36,2 -34,2 -21,8 BD-Senkung Responder diastolisch (mmHg) -7,0 49,1% -8,3 52,6% -5,1 43,9% -6,1 -0,8 44,5% 18,2% -10,2 54,0% -10,5 53,6% -4,9 33,8% -12,0 65,8% -12,7 69,7% -7,1 43,0% -16,2 84,9% -16,0 -8,9 80,7% 58,4% 18 Kardiologie ESH 2012 CongressSelection Azilsartan medoxomil Zu Phase III liegen vier Studien vor: 2 Kopf-an-KopfMonotherapiestudien – ein Vergleich mit 2 Sartanen und mit Plazebo über 6 Wochen, einmal ein Vergleich mit Ramipril – ferner 2 Studien zur Kombinationstherapie, einmal mit Amlodipin und einmal mit einem Diuretikum. Die Patienten in diesen Studien litten an mittelgradiger bis schwerer essenzieller Hypertonie. Die grösste Studie (n = 1291) beobachtete 5 Arme: 2 Azilsartandosierungen, 2 weitere Sartane und Plazebo. Primärer Endpunkt war die Änderung des 24-Stunden-Blutdruck-Durchschnitts (systolisch) nach 6 Wochen. Sekundäre Endpunkte waren unter anderem der diastolische Blutdruck sowie der Anteil der Zweifachresponder (systolischer Praxisblutdruck < 140 mmHg oder Senkung um mindestens 20 mmHg vom Ausgangsdruck sowie diastolischer Druck gesenkt um 10 mmHg bzw. unter 90 mmHg). Systolische und diastolische Drucksenkung fielen unter den beiden Azilsartandosierungen signifikant stärker aus als unter Valsartan und Olmesartan (Tabelle). Sicherheit und Verträglichkeit bewegten sich im Plazebobereich. Häufiger als unter den Vergleichssartanen und Plazebo wurde ein (reversibler) Kreatininanstieg verzeichnet. Dessen Raten gingen bis Studienende zurück. Eine zweite Studie mit 884 Patienten verglich Azilsartan mit Ramipril über 24 Wochen. Der systolische Druck (primärer Endpunkt) sank auch hier signifikant stärker (Tabelle). Mehr als jeder zweite Patient konnte unter Azil- sartan als Zweifachresponder bezeichnet werden. Husten war unter Azilsartan signifikant seltener, ein Kreatininanstieg häufiger, mit wiederum auch hier beobachtetem Rückgang über die Behandlungsdauer (Kreatininanstieg > 50% gegenüber Ausgangswert nach 24 Wochen bei 0,3/0,0% versus 0%). Die Kombination Azilsartan und Amlodipin wurde bei 566 Patienten über 6 Wochen untersucht. Primärer Endpunkt war der durchschnittliche systolische Druck über 24 Stunden. Die Azilsartankombination senkte den Druck signifikant stärker. Die Rate schwerer unerwünschter Wirkungen unterschied sich zwischen den Armen insgesamt nicht. Ein Kreatininanstieg um bis zum Dreifachen vom Ausgangswert zeigte sich bei 0,5 Prozent in beiden Azilsartangruppen. Die Kombination von Azilsartan mit Chlorthalidon als Diuretikum wurde bei 551 Patienten geprüft. Die Drucksenkung im Verumarm war eindrucksvoll, das doppelte Blutdruckziel erreichten hier knapp 85 Prozent der Patienten. Ein relevanter Kreatininanstieg war jedoch deutlich häufiger (7,7 und 10,2% versus 1,1%). Angiotensin wird durch Azilsartan (30 nM) stärker inhibiert als durch Valsartan (300 nM), Olmesartan und Telmisartan (je 30 nM), demonstrierte Prof. Ruilope und fasste als Quintessenz der Studien zusammen: Azilsartan medoxomil ist bei essenzieller Hypertonie blutdruckwirksamer als die maximale zugelassene Dosis des ACE-Hemmers Ramipril und die ARB Olmesartan und Valsartan, belegt durch robuste Evidenz, und es ist sowohl in Monowie Kombinationstherapie gut verträglich. «Dies liefert eine starke Rationale, die Behandlungsoptionen in der täglichen Praxis um dieses neue Medikament zu erweitern», lautete Ruilopes Fazit für Kollegen, die in den Ländern mit bereits erteilter Zulassung damit praktizieren.
Ulrike Novotny
The role of RAAS blockade in achieving effective blood pressure reduction. Minisymposium supported by an unrestricted educational grant by Takeda Pharmaceuticals Europe. 27. April 2012.

ESH 2012 Kardiologie 19


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