Therapien für die Alzheimer-Krankheit: Von etablierten Behandlungen zu neuen Optionen
Die derzeitige Behandlung der Alzheimer-Krankheit stützt sich in erster Linie auf etablierte symptomatische Therapien wie Cholinesterasehemmer und Memantin sowie auf nicht pharmakologische Massnahmen wie kognitive Stimulation und Änderungen der Lebensgewohnheiten. Mit der in der Schweiz erwarteten Zulassung von monoklonalen Antikörpern gegen Amyloid wie Lecanemab und Donanemab entwickelt sich die Therapielandschaft rasch weiter und vollzieht einen bedeutenden Wandel hin zu potenziell krankheitsmodifizierenden Behandlungen, die nicht nur die Symptome, sondern auch die zugrunde liegende Pathologie beeinflussen.