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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
11. September 2020
Journal
ARS MEDICI 18/2020
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
47076
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/47076
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Eine Folge der Coronakrise: Die Leute sterben nicht nur im Spital, sondern vermehrt auch auf rot-weiss-roten Wanderwegen in den Bergen. Denn so manch verhinderter Italien- oder Frankreichurlauber weicht heuer auf die Berge aus. Und vergisst, dass man auf dem Rotstock andere Schuhe braucht als beim Strandwandern in Jesolo und dass Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Strand von Leucate Plage etwas weniger wichtig sind als auf dem Hohen Kasten. Makaber «positiv» ist der diesjährige Hobbywanderer-Boom in den Schweizer Bergen eigentlich nur für die Rega und andere professionelle Rettungsorganisationen. Die rechnen in einem Durchschnittsjahr mit gut 50 Toten und 25 000 Verletzten. Im Coronajahr 2020 dürften die rettungskonjunkturabhängigen Unternehmen deutlich zulegen.
sss
Sie erinnern sich: Toilettenpapier war in den Kalenderwochen 10, 11 und 12 ausverkauft. Unser Toilettenpapierbedarf ist deswegen – logischerweise – allerdings ganz und gar nicht gestiegen. Deswegen haben viele heute noch Vorräte für Monate im Keller. Im Mai 2020 brach der Verkauf von Toilettenpapier – ebenfalls logischerweise – um mehr als 30 Prozent ein gegenüber dem Durchschnitt der letzten sechs Monate. Einige Hersteller meldeten gar Kurzarbeit an!
sss
Ein (sympathischer, aber ziemlich adipöser) Freund: «Im Kühlschrank lacht die Sonne.»
sss
Güllen. So heisst nicht nur der Ort, in dem Claire Zachanassian in Dürrenmatts «Der Besuch der alten Dame» aufwuchs, es ist auch eine überaus sinnreizende Tätigkeit. Güllen muss man, weil beim Bauern (Tätigkeit!) mit Tieren, die

oder deren Produkte wir täglich einkaufen und essen (Fleisch, Milch, Eier etc.), Gülle entsteht, die je nach Witterung zwar monatelang in Güllegruben aufbewahrt werden kann, aber irgendwann halt aufs Land ausgebracht werden muss, weil sonst die Gruben überliefen. Die Gülle ist natürlicher Dünger, wie fast jede verdünnte Schei**, und hat eine, wie gesagt, die Sinne reizende Eigenschaft: Sie stinkt. Und zwar gewaltig, wenn man empfindlich ist. So wie Kuhglocken Lärm machen – wenn man lärmempfindlich ist. Aber so ist es halt, auch wenn Städtern der Zusammenhang oft verborgen bleibt: Unvermeidliches Nebenprodukt des Filet mignon wie auch des Vacherin Mont-d’Or ist – Gülle. Dass die auf den Feldern verteilt wird, stört manchmal sogar «Landeier» – die motzen dann mal kurz, und gut ist’s. Mancher Städter Nase hingegen reagiert da weitaus nachhaltiger; die olfaktorische Behelligung bringt sie schon mal auf die bemerkenswerte Idee, Gülle in Kläranlagen zu entsorgen und die Weiden und Äcker dafür naseneutral mit Kunstdünger anzureichern. So richtig stinkig wird das Thema Gülle allerdings erst, wenn die städtisch-rustikalen Wahrnehmungsunterschiede in einem Facebook-Post aufeinandertreffen. Es lebe Facebook!
sss
Nach dem Attentat auf Charlie Hébdo krakelte jeder B-Promi: «Satire darf alles!» Dazu drei Fragen: 1. Wissen Sie noch, was Charlie Hébdo war? 2. Haben Sie seit Charlie Hébdo je wieder Mohammed-Karikaturen gesehen? 3. Darf Satire auch dann alles, wenn Sie von Leuten kommt, die Sie nicht mögen und die Dinge sagen (oder zeichnen), die Sie völlig anders sehen oder die Ihnen «heilig» sind? Zusatzfrage: Was halten Sie von Lisa Eckhart?
sss

Ein israelisches Start-up entwickelt vegane Steaks aus dem 3-D-Drucker. Das Produkt sieht aus wie ein Steak und schmeckt angeblich so – aber es ist keines. Spielt das eine Rolle? Immerhin ist kein Tier dafür gestorben, die Ökobilanz ist besser, und gesünder ist’s vermutlich auch. Was also spricht gegen vegane Steaks? Dass sie vorgeben, etwas zu sein, das sie nicht sind? Das ist tatsächlich stossend. Andererseits, mal ehrlich: Machen wir das nicht alle gelegentlich so?
sss
Charles Bukowski: «Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel sind und Dumme voller Selbstvertrauen.»
sss
Nationalrätin Martullo-Blocher wurde einst – vor Monaten – des NR-Saals verwiesen, weil sie eine Maske trug. Offenbar war sie ihrer Zeit voraus. Heute drohen jenen Strafen, die keine Maske tragen. In Indonesien kann man zu Liegestützen verknurrt werden oder zum Absingen der Nationalhymne oder zur Zwangsteilnahme am Begräbnis eines COVID-19-Opfers. In Ghana ist man humorloser: Maskenmuffel gehen einfach für Jahre ins Gefängnis. In Indien verhaut die Polizei Uneinsichtige mit Schlagstöcken, lässt sie Kniebeugen machen oder 500-mal schreiben: «Ich habe mich nicht an die Ausgangsregeln gehalten.» In Europa ist alles viel zivilisierter, es drohen bloss Bussen, immerhin bis über 10 000 Euro. Kulturelle Unterschiede eben.
sss
Und das meint Walti: Wenn noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, heisst das, dass alle noch oben sind?
Richard Altorfer

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ARS MEDICI 18 | 2020


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