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Metainformationen


Titel
Editorial
Untertitel
Von Fledermäusen und Menschen
Lead
Als SARS-CoV-2, der Ende 2019 erstmals entdeckte neuartige Vertreter der Coronaviren, begann, sich im fernen China relativ rasant auszubreiten, und auch in Mitteleuropa erste Fälle auftraten, überschlugen sich analoge wie digitale, klassische wie «neue» Medien mit immer neuen Schreckensmeldungen und vor allem -bildern zum Ausmass der Pandemie und zu den gesundheitlichen Folgen der Infektion.
Datum
21. Februar 2020
Journal
ARS MEDICI 04/2020
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
43710
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/43710
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Transkript


EDITORIAL

Von Fledermäusen und Menschen
Als SARS-CoV-2, der Ende 2019 erstmals entdeckte neuartige Vertreter der Coronaviren, begann, sich im fernen China relativ rasant auszubreiten, und auch in Mitteleuropa erste Fälle auftraten, überschlugen sich analoge wie digitale, klassische wie «neue» Medien mit immer neuen Schreckensmeldungen und vor allem -bildern zum Ausmass der Pandemie und zu den gesundheitlichen Folgen der Infektion. Darüber wie auch zu Übertragungswegen und -mustern des Erregers wissen zwar selbst Experten immer noch kaum Genaues. Dennoch lässt sich jetzt schon annehmen, dass das zeitgleich grassierende mediale Virus wieder einmal weit kontagiöser war als der in diesem Fall in Wuhan mutmasslich auf einem Fischmarkt – ob nun vom Meeresgetier oder doch über den Verzehr der im Zuge der öffentlichkeitswirksamen Ursachenforschung insbesondere auf dem Boulevard sprichwörtlich in aller Munde befindlichen Fledermaussuppe, deren Hauptzutat auf besagtem Markt ebenfalls feilgeboten wurde – erstmals auf den Menschen übergesprungene infektiöse biologische Keim. Symptomatisch äussert sich die Erkrankung an dem Nachrichtenvirus – das im Übrigen Produzenten wie Konsumenten von News über Ereignisse mit gewisser Tragweite gleichermassen und mindestens so lange befällt, bis beide Gruppen nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind – hauptsächlich darin, dass dort, wo Recherche, Faktenchecks und besonnenes Abwägen vorherrschen sollten, übernommenes Halbwissen bestenfalls unverändert und in schwereren Fällen aufgeblasen bis in den luftleeren Raum eigener Kenntnislücken aufs Neue in den Äther oder in die Druckvorstufe entlassen wird. Ganz zu schweigen

von den im Internetzeitalter stets ganz schnell kursierenden

absurdesten Verschwörungstheorien ... Offenbar besteht ge-

genüber diesem Erreger im Gegensatz zu SARS-CoV-2 sogar

nicht einmal Angst vor Ansteckung: Geradezu wie in einem Teu-

felskreis prädisponieren eigene Unsicherheit und Panik ob vager

Eventualitäten für den subjektiven Eindruck, sich hier gar nicht

schützen zu müssen, mit der Folge, fortan selbst weiter zur

Verunsicherung beizutragen.

Als ein Beispiel für eine solche unsägliche Nachrichtengirlande,

mithilfe deren man anscheinend zu kaschieren trachtet, dass es

einfach nichts Substanzielles zu vermelden gibt, sei etwa das

investigativjournalistische Husarenstück der «Stuttgarter Zei-

tung» erwähnt, welche sich Ende Januar unter dem nicht min-

der geistreichen Titel «Corona-Bier äussert sich zum Corona­

virus» ernsthafte Sorgen um die aktuelle Befindlichkeit des

Herstellers des in den sozialen Kanälen schon als «Impfstoff»

gegen SARS-CoV-2 verspotteten mexikanischen Gerstensaftes

machte. Und hierzulande lancierte immerhin das Bundesamt

für Gesundheit in der Person Daniel Kochs, Leiter der Abteilung

Übertragbare Krankheiten, im Rahmen einer Pressekonferenz

die umgehend medial allenthalben schlagzeilenträchtig ver-

wertete Information, wonach just in jenem Moment die in der

Schweiz bevorrateten Atemschutzmasken kurz vor dem Ver-

fallsdatum stünden – ein Gesichtspunkt, zu welchem sich der-

selbe Protagonist übrigens schon einmal vor 13 Jahren, damals

im Zusammenhang mit dem Grippeschutz, öffentlichkeitswirk-

sam Stellung zu beziehen genötigt sah. Wer wollte da noch

zweifeln, dass man auch in Bern die Lage vollends im Griff hat?

Apropos Grippe: Auch an dieser Stelle sollen potenzielle Risiken

und Gefahren des neuen Coronavirus gewiss nicht herunter-

gespielt werden – jedes einzelne der bis dato überwiegend älte-

ren und vorerkrankten Todesopfer ist eines zu viel. Dennoch

kann es nicht falsch sein, sich zu vergegenwärtigen, dass an der

Influenza allein in der Schweiz Jahr für Jahr etwa 1500 Menschen

sterben. Oder sich einmal zu fragen, wie es denn wohl mit der

Impfmüdigkeit aussähe, existierte jetzt, wie schon lange für die

Grippe, auch eine Vakzine gegen SARS-CoV-2. Glücklicherweise

gibt es in der ganzen öffentlichen Hysterie ja immer noch

Medien, die auch solche Einordnungen ins Zentrum ihrer Be-

richterstattung rücken – darunter interessanterweise auch sol-

che, die bisweilen einen etwas anderen «Blick» auf die Dinge

haben ... 

s

Ralf Behrens

ARS MEDICI 4 | 2020

81


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