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Metainformationen


Titel
Weniger Spritzen bei feuchter AMD
Untertitel
-
Lead
Injektionen zur Behandlung bei feuchten altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) könnten bei vielen Patienten in deutlich selteneren Abständen notwendig als bisher angenommen.
Datum
14. November 2016
Journal
ARS MEDICI 22/2016
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
30117
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/30117
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Radiologie
Geschulter Blick

Trotz grosser Fortschritte in der Bildgebung – es braucht Konzentration und Erfahrung, um aus einem mehr oder minder bunten Bild das klinisch Relevante herauszulesen. Computer können dabei helfen. So stellten kürzlich Forscher des Fraunhofer-Instituts die Software «KoloPol» vor. Sie erkennt Darmpolypen während der Koloskopie automatisch und soll damit die Trefferquote bei der Krebsfrüherkennung steigern. Studien belegten in der Vergangenheit, dass zwischen 12 und 24 Prozent der Polypen übersehen werden, je nachdem wie geduldig, aufmerksam und erfahren der untersuchende Arzt ist. «Auffällige Gewebeareale werden unter anderem durch abweichende Form, Färbung und Texturierung hervorgehoben und automatisch detektiert», so PD Dr. Thomas Wittenberg, Leiter des Projekts
Abbildung 1: Darmpolypen (grüner Kreis) werden mit «KoloPol» in Echtzeit erkannt (© Fraunhofer IIS).

Abbildung 2: Längsschnitte durch das Gehirn eines MS-Patienten. Rechts die MRI-Aufnahme, in der Mitte die durch den Experten durchgeführte Volumetrie der MS-Läsionen (rot markiert), links die vom Computer erzeugte Läsionsvolumetrie (ebenfalls rot). Der Computer erkennt die Veränderungen im Gehirn exakt. Sie sind vergleichbar mit den Ergebnissen, wie sie ein hierfür geschulter Arzt erzielt (© Neuroradiologie, Inselspital).

und Leitender Wissenschaftler für Biomedizinische Forschung am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (Abbildung 1). Mit der Software könne wahrscheinlich die Quote zur Erkennung gestielter Polypen erhöht werden. Das System wird zurzeit evaluiert, und man ist auf der Suche nach einem Partner, der es auf den Markt bringen kann. Einen Schritt weiter ist man mit einer an der Universität Bern entwickelten, selbstlernenden Software, die neurologische MRI-Daten automatisch auswertet. Die erste Variante, BraTumIA, stellt Hirntumoren auf der Grundlage neuroradiologischer Bilder dreidimensional dar und bietet den Ärzten damit sehr rasch zusätzliche Informationen. Sie wurde kürzlich an eine französische Firma lizensiert. Ein

zweiter Ableger des Projekts (FASTER)

kann beispielsweise nach Hirnschlägen

erkennen, welches Gewebe eine Chance

auf vollständige Erholung hat; eine klini-

sche Studie zur Anwendbarkeit wurde

kürzlich publiziert. Die neueste Weiterent-

wicklung ist darauf ausgerichtet, typische

Hirnläsionen bei MS exakt in ihrer Volu-

menausbreitung zu erfassen und somit

Aussagen über den Verlauf der MS zu

erlauben. In einem ersten Test lieferte das

Berner Programm auf sämtlichen han-

delsüblichen MRI-Geräten vergleichbare

Einschätzungen, wie sie auch von einer

Gruppe ausgewiesener MS-Experten er-

bracht werden (Abbildung 2).

RBOO

Pressemitteilung Fraunhofer-Institut IIS vom 24. Oktober 2016. Pressemitteilung Inselspital Bern vom 28. Oktober 2016.

Reproduktionsmedizin
Verminderte Spermienqualität bei ICSI-Söhnen

Die mittlere Spermienkonzentration, deren Gesamtzahl und die Zahl motiler Spermien von 54 durch ICSI gezeugten jungen erwachsenen Männern waren im Vergleich zu 57 auf natürlichem Weg empfangenen Kontrollpersonen deutlich vermindert. Dies ergab eine weltweit erste Studie in Belgien an durch ICSI gezeugten Männern, die jetzt das 18. bis 22. Lebensjahr erreicht haben. Spermienkonzentration und -gesamtzahl sowie die Anzahl motiler Spermien waren bei ICSI-Männern etwa um die Hälfte nied-

riger im Vergleich zu den Werten der Kontrollgruppe. Die Autoren der Studie weisen unter anderem darauf hin, dass diese Daten von Männern stammen, bei denen ICSI mit Spermien aus Ejakulaten ihrer nicht fertilen Väter erfolgte. Im Lauf der letzten 20 Jahre haben sich die Methoden jedoch geändert. So können inzwischen auch Spermien aus Hodenbiopsien verwendet werden. Bei den heute durch ICSI gezeugten Männern könnten daher die Spermienwerte entweder nach oben oder unten abweichen.

Die Studie zeigt, dass Faktoren männlicher Infertilität vererbt werden können, wenn auch die einzelnen Komponenten der Spermienqualität nicht immer mit denen der Väter korrelierten. Die Untersuchungsergebnisse bedeuten aber nicht, dass Männer nach ICSI immer eine schlechte Fertilität wie ihre Väter haben müssen. Auch könnten sie auf natürlichem Weg Kinder mit normaler Spermienqualität zeugen. Helmut Schatz, DGE/redO
Belva F et al.: Semen quality of young adult ICSI offspring: the first results. Hum Reprod published online October 5, 2016.

1008 ARS MEDICI 22 I 2016

MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Ophthalmologie
Weniger Spritzen bei feuchter AMD

Rückspiegel

Injektionen zur Behandlung bei feuchter, altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) seien bei vielen Patienten in deutlich selteneren Abständen notwendig als bislang angenommen. Weniger könne hier mehr sein, heisst es in einer Pressemitteilung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) anlässlich ihrer Jahrestagung in Berlin. Die Vorgehensweise sah bis vor Kurzem monatliche Untersuchungen vor, bei denen der Arzt bei Bedarf den VEGF-Hemmer Lucentis® oder Eylea® ins Auge spritzte. Diese Auffassung wurde nun in mehreren Studien auf den Prüfstand gestellt. So sei beispielsweise in den USA das sogenannte «Treat-and-Extend»-Therapieschema mittlerweile weit verbreitet. Dabei behandelt der Augenarzt den Patienten zunächst dreimal monatlich. Danach therapiert er bei jedem

weiteren Besuch. Dabei wird das Intervall

zum nächsten Termin immer um zwei wei-

tere Wochen verlängert, falls die Makula gut

reagiert hat. Das heisst, dass der Patient

nicht in vier, sondern erst in sechs, acht,

zehn oder zwölf Wochen einbestellt wird. So

können die Behandlungsintervalle auf maxi-

mal drei Moante gedehnt werden. Verkürzt

werden muss, wenn sich neue Aktivitätszei-

chen der Erkrankung zeigen.

Dieses Behandlungsschema sei ebenso

wirksam wie das bisherige Vorgehen mit

monatlichen Besuchen. Während etwa

66 Prozent der Augenärzte das «Treat-and-

Extend»-System in den USA anwendeten,

seien die Experten in Europa noch zurück-

haltend, so die DOG.

DOG/RBOO

Pressemitteilung der DOG vom 6. Oktober 2016.

Urologie
Cranberrykapseln schützen Ältere nicht vor HWI

Cranberrysaft und -präparate sollen vor Harnwegsinfektionen (HWI) schützen. In einer randomisierten Studie mit 185 betagten Frauen (Durchschnittsalter 86 Jahre), die in Pflegeheimen leben, war jedoch kein derartiger Effekt feststellbar. Die Damen erhielten ein Jahr lang einmal täglich entweder zwei Cranberrykapseln pro Tag oder Plazebo; rund 80 Prozent der Teilnehmerinnen blieben bis zum Studienende dabei. Die Cranberrykapseln entsprachen insgesamt 72 mg der Wirksubstanz Proanthocyanidin beziehungsweise rund 600 ml Cranberrysaft (20 ounces = 567 g). Zu Beginn der Studie hatte jede Dritte bereits eine Bakteriurie mit Pyurie – beides Endpunkte der Studie. Am Ende des Studienjahres hatte sich daran praktisch nichts geändert (jeweils 29% Bakteriurie plus Pyurie in beiden Gruppen). Es zeigte sich auch kein statistisch signifikanter Unterschied bezüglich symptomatischer HWI (10 Episoden mit und 12 ohne Cranberrykapseln). Auch andere Ereignisse wie Tod (17 vs. 16), Hospitalisation, Antibiotikagabe wegen vermuteter HWI sowie die Gesamtmenge an Antiobiotika war in beiden Gruppen gleich.

Die Resultate verschiedener Studien mit

Cranberryprodukten lieferten in der Ver-

gangenheit widersprüchliche Erkenntnisse

hinsichtlich der HWI-Prävention. Sie führten

letztlich zu dem Schluss, dass Cranberry-

produkte insgesamt zwar keine HWI verhü-

ten, aber vielleicht doch für ältere Frauen

nützlich sein könnten, schreiben die Stu-

dienautoren. Sie schliessen nicht aus, dass

gewisse Faktoren, wie beispielsweise die

fehlende Hydratation (die bei Saft gegeben

wäre), eine Rolle gespielt haben könnten.

Auch habe es im ersten halben Jahr noch

nach einem Vorteil für die Cranberrygruppe

ausgesehen, der dann wieder verschwunden

sei, möglicherweise auch wegen zunehmen-

der Inkontinenzprobleme. Alles in allem kom-

men die Autoren letztlich aber zu dem Schluss,

dass Cranberrykapseln bei älteren Frauen

nicht vor HWI schützen und Bakteriurie und

Pyurie nicht gemindert werden.

RBOO

Juthani-Mechta M et al.: Effect of cranberry capsules on bacteriuria plus pyuria among older women in nursing homes. JAMA, published online October 27, 2016.

Vor 10 Jahren
Mikrobiom ist schuld
In der Zeitschrift «Nature» finden alle Dicken Trost, bei denen es mit dem langfristigen Gewichthalten einfach nicht klappen will. Demnach hat die individuelle Darmflora einen erheblichen Einfluss darauf, ob das reduzierte Gewicht gehalten werden kann oder nicht.

Vor 50 Jahren
Transfusionshepatitis
Das Hepatitisrisiko nach Bluttransfusionen ist hoch. So erkranken am Universitätsklinikum Göttingen im Durchschnitt 14 Prozent der Empfänger. Benötigen sie nur eine Blutkonserve ist das Risiko mit 10 Prozent etwas geringer, benötigen sie mehrere, steigt es stetig an. Von den Patienten, die mehr als 10 Blutkonserven benötigen, infiziert sich fast jeder Dritte. Heutzutage ist das Hepatitisrisiko nach Blutransfusionen dank neuer Nachweisverfahren verschwindend gering.

Vor 100 Jahren
Komplizierte Befruchtung

Auf die in ARS MEDICI abgedruckte Frage

eines Arztes, wer in Wien die künstliche

Befruchtung «bei einer verheirateten Frau»

vornehmen könne und was das kosten

würde, antwortet ein Kollege skeptisch,

dass «die Technik der Durchführung und

die Voraussetzungen einer Erfolgsmög-

lichkeit derart minutiös und kompliziert»

seien, dass man einen Erfolg kaum vorher-

sagen könne. Im Übrigen kenne er keinen

Kollegen in Wien, der sich auf so etwas

einlassen würde.

RBO

ARS MEDICI 22 I 2016


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