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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
29. Januar 2016
Journal
ARS MEDICI 02/2016
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
19275
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/19275
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse
Bio ist gesünder kann auch heissen: Künstliche Intelligenz hat keine Chance gegen natürliche Dummheit.
OOO
Das dem US-Theologen Reinhold Niebuhr zugeschriebene «Gelassenheitsgebet» («Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.») gibt es auch in einer profanen Version: «Herr, gib mir starken Kaffee, um all das zu ändern, das ich ändern kann, und genügend Wein, um all jenes zu akzeptieren, das nicht zu ändern ist.»
OOO
Flüchtlingsdiskussion und kein Ende. Aber Flüchtlingsdiskussion ist nicht nur Emotion, sie ist auch Mathematik (Frau Merkel hat ja bekanntlich ursprünglich Physik studiert und dürfte mit Mathematik bestens vertraut sein). Beispiel: In Deutschland gibt es pro 10 000 Einwohner 39 praktizierende Ärzte (in der Schweiz sind es 41, in Österreich 49, in Monaco 72). Wer diese Ärztedichte aufrechterhalten will, braucht für 1,1 Millionen Flüchtlinge rund 4400 neue Ärzte (Allgemeinärzte und Spezialisten). Theoretisch schon heute, nicht morgen. Dazu kommen 12 000 Pflegepersonen. Ach ja, und 8000 Spitalbetten (in Deutschland mehr als in den meisten andern europäischen Staaten) beziehungsweise 40 Spitäler sollten’s auch noch sein. Neben 25 000 neuen Lehrern. Und, und … Dieses Jahr, nicht nächstes. Und wenn die anerkannten Flüchtlinge ihre Familien nachziehen (was sie dürfen), dann vervierfacht sich diese Zahl. Ungefähr. Jahr für Jahr für Jahr, sofern der Zustrom nicht abflaut. Tja, Mathematik war schon immer ein ungeliebtes Fach.

OOO
Wer sieht, wie Fliegen versuchen, einen Adler zu fangen, sollte nicht beim Tierschutz anrufen, sondern beim Psychiater.
OOO
Das Gespräch in der Runde eher älterer Kollegen drehte sich zunächst um die unsäglich langweiligen Parfümwerbespots mit unnatürlich schönen Leuten. Von da kam die Rede auf unseren überwiegend von der Beautyindustrie beförderten Hygienefimmel. Es folgte die Frage: Gehst du gelegentlich ungeduscht aus dem Haus? Eine heikle Frage, der so manche(r) auswich. Einig war man sich dafür in der Erinnerung: Egal, wie häufig man heute Wasser an den Körper lässt – vor 50 und mehr Jahren war das ganz anders. Da wurde – schon fast biblisch – am siebten Tag gebadet. Das musste genügen. Die Haare wurden gar – weil es ihnen anders angeblich nicht guttat – zwei Wochen lang ihrer zunehmenden natürlichen Fettstarre überlassen. Es sei denn, man pumpte am Samstagabend vor dem Ausgang einen Fettbinder in Pulverform zwischen die Fettbüschel. Das verlieh dem «Bunten Abend» im Saal des Restaurants Sonne nicht selten eine gewisse Kribbeligkeit. Als Teenager wusste man auf dem Höhepunkt des Abends, wenn die Band Roland W.s «Monja» oder Engelbert Humperdincks «Please, release me…» intonierte und die letzten Tänze angesagt waren, nämlich kaum mehr, wo es mehr juckte, auf der Kopfhaut oder unter der Gürtellinie.
OOO
Nochmals Erinnerungen. Sonntagvormittag in den Fünfzigerjahren: Nach der Kirche, so ab zehn Uhr, wird es für die Frau des Hauses Zeit, mit Kochen zu be-

ginnen; der gespickte Rindsbraten mit Nüdeli und Rüebli braucht seine Zeit. Der Mann – manchmal mit Sohn – geht in den Frühschoppen, genehmigt sich zwei, drei Becher oder Tulpen, manchmal auch einen Kafi Lutz oder «fertig» (oder «Träsch» oder Pflümli). Der Bub freut sich auf eine Ovi. Die Mannen am Stammtisch rauchen Rössli oder Wuhrmann-Zigarillos oder schwängern die Luft des «Warteck» mit dem Rauch von Parisiennes. Sonntagvormittag 2015: Die Frau des Hauses sitzt vor dem PC und teilt auf Facebook ihre Erlebnisse des Vortags mit dem Rest der Welt, der Bub «tschättet» mit seinen Freunden. Und der Papi? Der joggt in Funktionsbekleidung mit Pulsometer, Odlo-Leibchen, Nike- oder Adidas-Trailschuhen durchs Gelände. Und zum Zmittag gibt’s Lachssteak mit Nüsslisalat. Tja, die Leute von heute leben immer länger. Was sollen sie sonst machen?
OOO
Die 24-jährige Helena S. aus Schweden musste ihr Trabrennpferd Iffy Mant wegen eines Knieschadens einschläfern. Jahrelang hatte sie mit ihm zusammen trainiert. Und nun das. Helena S. fand: wenn schon einschläfern, warum nicht wenigstens das Fleisch nutzen? Also liess sie den Metzger kommen. 154 Kilo Fleisch kamen in die Tiefkühltruhe(n) – und sind inzwischen gegessen. Nicht verwunderlich, dass im Internet ein Shitstorm über Helena hereinbrach. Pfui! Wie kann man nur? Wäre es vielleicht anständiger gewesen, fragte Helena zurück, beim Metzger 154 Kilo Fleisch von Kälbchen, Rind oder Schweinchen zu kaufen und Iffy Mant einfach zu entsorgen? Gute Frage. Ja, vielleicht wäre es anständiger gewesen und würdiger. Aber eben, vielleicht auch nicht.
OOO
Und das meint Walti: Mancher, der nach vielen Jahren seine unerfüllte Jugendliebe wieder trifft, ist nachträglich dankbar für die Weisheit des Schicksals.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 2 I 2016

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