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Metainformationen


Titel
Benigne Schilddrüsenknoten – ein Risiko?
Untertitel
Italienische Studie untersucht Wachstumstendenz und Entartungsgefahr
Lead
In den letzten Jahren wurden immer häufiger asymptomatische Schilddrüsenknoten entdeckt, oft als Zufallsbefund. Derzeit gibt es keinen Konsens über die Nachsorge von zytologisch gutartigen Läsionen und sonografisch unauffälligen Knoten. Eine aktuelle Studie berichtet über den natürlichen Verlauf benigner, asymptomatischer Schilddrüsenknoten.
Datum
2. Oktober 2015
Journal
ARS MEDICI 19/2015
Autoren
Andrea Wülker
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Schilddrüsenknoten, Stoffwechsel
Artikel-ID
16733
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/16733
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Benigne Schilddrüsenknoten – ein Risiko?
Italienische Studie untersucht Wachstumstendenz und Entartungsgefahr

In den letzten Jahren wurden immer häufiger asymptomatische Schilddrüsenknoten entdeckt, oft als Zufallsbefund. Derzeit gibt es keinen Konsens über die Nachsorge von zytologisch gutartigen Läsionen und sonografisch unauffälligen Knoten. Eine aktuelle Studie berichtet über den natürlichen Verlauf benigner, asymptomatischer Schilddrüsenknoten.
JAMA

Aufgrund verfeinerter Diagnostikmethoden werden immer öfter Schilddrüsenknoten diagnostiziert, häufig als Nebenbefund im Rahmen einer diagnostischen Abklärung, die gar nicht der Schilddrüse galt. Der Nachweis eines Schilddrüsenknotens kann beim Patienten Ängste hervorrufen, doch bei mehr als 90 Prozent der entdeckten Knoten handelt es sich um klinisch unbedeutende, gutartige Läsionen. Eine Feinnadelaspiration und eine zytologische Untersuchung sind die Methoden der Wahl, um verdächtige Läsionen zu identifizieren, die einer Schilddrüsenoperation bedürfen. Zu den etablierten Kriterien für eine initiale Biopsie zählen Knotengrösse und sonografische Charakteristika. Knoten, die kleiner als 1 cm sind (und die meist zufällig entdeckt werden), bedürfen keiner initialen Aspiration – es sei denn, dass sie bei der Sonografie verdächtige Merkmale aufweisen. Ergibt die initiale Abklärung, dass ein Knoten sonografisch unauffällig oder zytologisch gutartig ist, stellt sich die Frage der geeigneten Nachbeobach-
MERKSÄTZE

tungsstrategie. Diese Aufgabe ist nicht ganz einfach, da das Wissen über den natürlichen Verlauf von Schilddrüsenknoten unvollständig ist. Aktuelle Leitlinien empfehlen bei gutartigen Schilddrüsenknoten serielle Ultraschalluntersuchungen und eine erneute Zytologie, wenn ein signifikantes Wachstum beobachtet wird. Ein signifikantes Wachstum liegt definitionsgemäss vor, wenn mindestens zwei Knotendurchmesser um 20 Prozent oder mehr zugenommen haben, zumindest aber um 2 mm. Doch ist wenig darüber bekannt, wie häufig und in welchem Umfang Schilddrüsenknoten wachsen und bei welchen Patienten mit grösserer Wahrscheinlichkeit ein Knotenwachstum auftritt. Ausserdem ist nicht klar, ob die Annahme stimmt, dass eine Grössenzunahme von Schilddrüsenknoten tatsächlich Krebsgefahr signalisiert. Um diesen Fragen nachzugehen, initiierte ein italienisches Forscherteam eine prospektive, multizentrische Studie, um den natürlichen Verlauf zytologisch gutartiger und sonografisch unauffälliger Schilddrüsenknoten zu untersuchen. Kürzlich wurden die Fünfjahresdaten dieser Studie publiziert.

O Bei Patienten mit asymptomatischen Schilddrüsenknoten, die sonografisch oder zytologisch gutartig waren, zeigte die Mehrzahl der Knoten während einer fünfjährigen Nachsorge keine signifikante Grössenveränderung.
O In 15 Prozent der Fälle kam es zu einem signifikanten Knotenwachstum.
O Schilddrüsenkrebs wurde in 0,3 Prozent der Knoten diagnostiziert.

Zielkriterien: Knotenwachstum
und Diagnose eines Karzinoms
An der Studie nahmen 992 konsekutive Patienten aus acht italienischen Schilddrüsenzentren teil. Alle Teilnehmer wiesen ein bis vier asymptomatische, sonografisch oder zytologisch gutartige Schilddrüsenknoten auf. Das Wachstum der Knoten – der primäre Endpunkt – wurde im Rahmen von jährlichen Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse beurteilt. Die Wissenschaftler stuften das Knotenwachs-

tum als signifikant ein, wenn eine Grössenzunahme um 20 Prozent oder mehr bei mindestens zwei Knotendurchmessern festgestellt wurde, wobei die Zunahme mindestens 2 mm betragen musste. Sekundäre Endpunkte waren der sonografische Nachweis neuer Knoten und die Diagnose eines Schilddrüsenkarzinoms während der Nachbeobachtungszeit.

Nur in fünf Knoten

entwickelte sich ein Karzinom

Bei 153 Patienten (15,4%) kam es

während des fünfjährigen Follow-ups

zu einem Knotenwachstum. Von den

1567 ursprünglichen Knoten nahmen

174 an Grösse zu, und zwar von durch-

schnittlich 13,2 mm auf 18,1 mm

(grösster Durchmesser). Das Knoten-

wachstum war assoziiert mit dem

Vorliegen multipler Knoten, einem

Volumen des Hauptknotens von mehr

als 0,2 ml und männlichem Geschlecht.

Teilnehmer, die 60 Jahre oder älter

waren, wiesen im Vergleich zu Proban-

den unter 45 Jahren ein geringeres

Risiko für Knotenwachstum auf. Bei

184 Teilnehmern (18,5%) schrumpften

die Knoten spontan.

Ein Schilddrüsenkarzinom wurde in

5 der ursprünglichen Knoten (0,3%)

diagnostiziert, davon hatten lediglich

2 eine Grössenzunahme gezeigt. Ein

Karzinom wurde im Rahmen einer

Thyreoidektomie in 1 nicht visualisier-

ten Knoten festgestellt. Bei 93 Patienten

(9,3%) entwickelten sich neue Knoten;

in 1 dieser Knoten wurde ein Karzinom

entdeckt.

Bei Patienten mit asymptomatischen,

sonografisch oder zytologisch gut-

artigen Schilddrüsenknoten wies die

Mehrzahl der Knoten im Verlauf einer

fünfjährigen Nachbeobachtung keine

signifikante Grössenzunahme auf, und

nur in seltenen Fällen wurde Schild-

drüsenkrebs diagnostiziert, so das Fazit

der Autoren. Sie raten zu einer Über-

arbeitung der aktuellen Leitlinienemp-

fehlungen in Bezug auf die Nachsorge

bei asymptomatischen Schilddrüsen-

knoten.

O

Andrea Wülker

Durante C et al.: The natural history of benign thyroid nodules. JAMA 2015; 313(9): 926–935.
Interessenkonflikte: keine deklariert.

ARS MEDICI 19 I 2015

921


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