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Metainformationen


Titel
Editorial: WHO’s next?
Untertitel
-
Lead
Es ist ein Schreckensszenario, das die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem Ende April vorgelegten Bericht zur Situation der antimikrobiellen Resistenzen entwirft, und noch dazu eines, das nicht wie viele andere an die Wand gemalte Teufel in der – wenn auch mehr oder weniger fernen, jedenfalls zumindest gefühlt noch entfernten – Zukunft dräut, sondern bereits allgegenwärtig und allerorten reale Gestalt anzunehmen beginnt.
Datum
26. Mai 2014
Journal
ARS MEDICI 10/2014
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
5904
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/5904
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Transkript


EDITORIAL

Es ist ein Schreckensszenario, das die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem Ende April vorgelegten Bericht zur Situation der antimikrobiellen Resisten-
zen entwirft, und noch dazu eines, das nicht wie viele andere an die Wand gemalte Teufel in der – wenn auch mehr oder weniger fernen, jedenfalls zumindest gefühlt noch entfernten – Zukunft dräut, sondern bereits allgegenwärtig und allerorten reale Gestalt anzunehmen beginnt. Die Menschheit, so steht es in dem neuen Report zu lesen, laufe Gefahr, auf eine «postantibiotische Ära» zuzusteuern, in der wie zu Zeiten vor der Entdeckung des Penizillins gewöhnliche Infektionskrankheiten oder leichte Verletzungen wieder unbeherrschbar sein und zahlreiche Todesopfer fordern könnten und die in Wahrheit einzig
WHO’s next?
davon weit entfernt ist, nur eine apokalyptische Fantasie zu sein. Vielmehr handle es sich, so die WHO wörtlich weiter, um eine «sehr reale Möglichkeit für das 21. Jahrhundert» und um ein Problem, das so ernst sei, dass es die Errungenschaften der modernen Medizin bedrohe. Das sind starke Worte, die Ängste heraufbeschwören. Ängste, wie sie sich auch im Jahr 2005 einstellten, als die WHO in Person ihres damaligen Impfdirektors Klaus Stöhr im Zusammenhang mit einer drohenden Epidemie, der sogenannten Vogelgrippe, «bis zu 7 Millionen Tote» für möglich hielt – letztlich gestorben sind daran weltweit 152 Menschen. Ängste, wie sie insbesondere vier Jahre später abermals aufkamen, als das Herannahen eines neuen vermeintlichen Killervirus – nun war es A H1N1, der Erreger der «Schweinegrippe» – die WHO veranlasste, kurzerhand die entsprechenden Bewertungskriterien zu ändern, um flugs die höchste Epidemiewarnstufe ausrufen zu können – in panischer Erwartung einer Pandemie ähnlichen Ausmasses wie dem der Spanischen Grippe von 1919/20 mit weltweit zig Millionen Toten. Mit deren Erreger zwar eng verwandt, erwies sich A H1N1 mit einer für sich genommen zwar

beklagenswert hohen Zahl von etwa 18 500 Todesopfern im Nachhinein aber doch als vergleichsweise harmlos. Wie berechtigt sind nun die neuerlichen Alarmwarnungen der WHO die Antibiotikaresistenzen betreffend? Wohl doch berechtigter, als viele es sich heute vorstellen mögen oder können. Die erwähnten Fehleinschätzungen der WHO bei den Grippeepidemien sowie die im Zuge dessen vermehrt aufkeimenden Vorwürfe, ihr führendes Personal lasse sich von Interessen der Pharmaindustrie (Stichwort Grippemittel und -impfstoffe) vereinnahmen, haben dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit der Organisation in den letzten Jahren empfindlich geschadet. Selbst in den eigenen Reihen wurde eingeräumt, es sei an der Zeit, überkommene Strukturen grundlegend zu reformieren. Inwieweit dies bereits geschehen ist, lässt sich kaum nachvollziehen. In solche Turbulenzen zu geraten kann jeder ähnlich grossen und unübersichtlichen Institution nicht nur allzu leicht passieren, sondern – vorausgesetzt es wurden daraus die nötigen Konsequenzen gezogen – letztendlich auch gut zu Gesicht stehen. Sollte es allerdings dazu verleiten, die gesamte Arbeit der Genfer Gesundheitsbehörde zu diskreditieren und ihre im gesellschaftlichen Interessenkanon unverzichtbare Stimme nicht mehr ernst zu nehmen, wäre dies fatal. Was die WHO mit ihrem neuen Report versucht, abgestützt auf die Arbeit von beauftragten Wissenschaftlern sowie die Daten aus insgesamt 114 Ländern und über jeglichen Verdacht lobbyistisch geprägter Panikmache sicher für einmal erhaben, ist, die nicht eben neuen, vielerorts gewonnenen und propagierten Erkenntnisse zur Problematik resistenter Keime zu bündeln und ihnen global Gehör zu verschaffen – einer Problematik, der ebenfalls nur durch Bündelung globaler Anstrengungen noch beizukommen sein wird. Mögen sich die Ohren dafür öffnen, bevor es zu spät ist. Mehr als ein Anstoss kann dies ohnehin nicht sein: Die Verantwortung, seinen Beitrag zu leisten, wird jeder Einzelne – sei er nun Patient mit Halsweh, behandelnder und verschreibender Arzt, Landwirt mit Tierhaltung oder Fleischkonsument – nicht, auch an die WHO nicht, delegieren können.
Ralf Behrens
World Health Organization: Antimicrobial resistance: global report on surveillance 2014. http://www.who.int/drugresistance/documents/surveillancereport/en/

ARS MEDICI 10 I 2014

505


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