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Metainformationen


Titel
Ein Antidepressivum gegen chemotherapiebedingte Neuropathie
Untertitel
Duloxetin kann auch Schmerzen lindern
Lead
Das Antidepressivum Duloxetin ist bei Krebspatienten offensichtlich in der Lage, Nebenwirkungen der Chemotherapie mit Taxanen oder platinhaltigen Substanzen zu reduzieren.
Datum
28. August 2012
Journal
ARS MEDICI 16/2012
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Antidepressivum, Neuropathie
Artikel-ID
4335
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/4335
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Ein Antidepressivum gegen chemotherapiebedingte Neuropathie
Duloxetin kann auch Schmerzen lindern

intensität auch einen messbaren Einfluss auf die Lebensqualität hatte, liess sich anhand der unter Duloxetin ermittelten stärkeren Abnahme (p = 0,015) der Interferenzscores bezüglich Parameter wie allgemeine Aktivität, Stimmung, Laufen, normale Arbeit, Beziehungen, Schlaf und Lebensfreude belegen.

Das Antidepressivum Duloxetin ist bei Krebspatienten offensichtlich in der Lage, Nebenwirkungen der Chemotherapie mit Taxanen oder platinhaltigen Substanzen zu reduzieren.
JOURNAL OF CLINICAL ONCOLOGY
Laut einer an der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago vorgestellten plazebokontrollierten PhaseIII-Studie kann die Gabe des SerotoninNorepinephrin-WiederaufnahmeHemmers (SNRI) Duloxetin bei Tumorpatienten die Beschwerden lindern, die auf eine durch die Chemotherapie versursachte periphere Neuropathie («chemotherapy-induced peripheral neuropathy», CIPN) zurückgehen. Die Gruppe um Dr. med. Ellen Lavoie Smith an der University of Michigan School of Nursing in Ann Arbor hat in ihrer Arbeit insgesamt 231 Patienten untersucht, die sich überwiegend auf-
Merksätze
❖ Der Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) Duloxetin kann bei Tumorpatienten durch chemotherapiebedingte periphere Neuropathie verursachte Schmerzen lindern.
❖ Mit Duloxetin ergaben sich gegenüber Plazebo signifikant reduzierte Schmerzscores im Brief Pain Inventory – Short Form (BPI-SF) sowie eine geringere schmerzbedingte Beeinträchtigung von allgemeinen Lebensqualitätsparametern.
❖ Duloxetin war allgemein gut verträglich. Die häufigste Nebenwirkung war Fatigue.

grund von Brustkrebs oder gastrointestinalen Tumoren einer Chemotherapie mit Paclitaxel oder Oxaliplatin (Eloxatin) unterzogen hatten, welche eine periphere Neuropathie (durchschnittlicher CIPN-Schmerz-Score > 4/10) nach sich gezogen hatte. Die im Mittel 59 Jahre alten Teilnehmer, doppelblind randomisiert in zwei Gruppen, erhielten in einem Crossover-Design entweder zunächst das Antidepressivum Duloxetin (30 mg täglich in der ersten Woche, danach 60 mg/Tag für 4 Wochen) und anschliessend Plazebo (Arm A) oder vice versa (Arm B).
Schmerzscores signifikant reduziert Primärer Endpunkt der Studie war eine Veränderung des zu Beginn und danach wöchentlich bestimmten durchschnittlichen Ausmasses der individuellen Schmerzbelastung, gemessen mit dem Brief Pain Inventory – Short Form (BPISF). Ausserdem waren therapiebedingte Nebenwirkungen Gegenstand der Untersuchung. Bei der Auswertung der Daten mittels Kovarianzanalyse zeigte sich, dass die Schmerzscores im Laufe der Behandlung zwar in beiden Gruppen, unter Duloxetin jedoch in einem signifikant grösseren Ausmass (-1,09 ± 0,19) als mit Plazebo (-0,33 ± 0,18; p = 0,004) abgenommen hatten. Von den mit dem Antidepressivum behandelten Patienten erzielte jeder Dritte eine Abnahme der Schmerzscores um mehr als 30 Prozent; ein solch starker Effekt zeigte sich dagegen lediglich bei 17 Prozent der Patienten, die Plazebo erhalten hatten. Patienten im Verumarm berichteten mehrheitlich (59%) zumindest von einer gewissen Linderung ihrer Beschwerden; unter Plazebo waren es nur 38 Prozent, die im Verlauf der Untersuchung eine Besserung ihres Zustands angaben. Dass die anhand der Schmerzscores nachgewiesene reduzierte Schmerz-

Geringe Nebenwirkungen

Duloxetin wurde in dieser neuen Studie

allgemein gut vertragen. Es zeigten sich

weniger Nebenwirkungen, als sie etwa

in vorausgegangenen Untersuchungen

zur diabetischen Neuropathie mit die-

sem Wirkstoff beobachtet wurden. Dr.

Smith führt dies auch auf die in ihrer

Studie gewählte niedrigere Startdosis

von 30 mg zurück. Eine schwere nicht

hämatologische Toxizität (Grad 3) war

bei 11 Prozent der Patienten aufgetre-

ten, bei 41 Prozent kam es zu moderater

Toxizität (Grad 2). Die häufigste Ne-

benwirkung von Duloxetin war Fati-

gue, die im Verumarm signifikant häufi-

ger auftrat als mit Plazebo (11% vs.

3%; p = 0,029). Somnolenz, Schwindel,

Übelkeit und Schlaflosigkeit waren da-

gegen selten.

Duloxetin sei die erste Substanz, die

ihre Wirksamkeit bei dieser Form der

chronischen Neuropathie in einer klini-

schen Studie unter Beweis stellen

konnte, meinte Dr. Smith an der Presse-

konferenz am ASCO 2012. Gewöhn-

lich würden einige andere Substanzen

wie etwa trizyklische Antidepressiva

oder Gabapentin eingesetzt; diese seien

allerdings bis anhin noch nicht in ran-

domisierten Neuropathiestudien ge-

prüft worden.

❖

Ralf Behrens

Ellen ML Smith et al.: CALGB 170601: A phase III double blind trial of duloxetine to treat painful chemotherapy-induced peripheral neuropathy (CIPN). J Clin Oncol 30, 2012 (Suppl; Abstr CRA9013)

Interessenlage: Die Studie wurde unterstützt vom National Cancer Institute (NCI) und von der Firma Lilly Pharmaceuticals. Einer der Autoren (Electra D. Paskett) hat Forschungsgelder von der Firma Merck erhalten, alle anderen haben keine Interessenkonflikte angegeben.

ARS MEDICI 16 ■ 2012

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