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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Ein Stoffwechselparadox: Beneidenswert: adipös und trotzdem metabolisch gesund
Lead
Nach der Hatz auf die Raucher dürfte bald die Jagd nach den Fettleibigen und Fettsüchtigen in Schwung kommen. Doch nicht alle Adipösen scheinen sich und damit dem «Volkskörper» und seinem Gesundheitssystem zu schaden. Was unter verschiedenen Namen – «metabolisch gesund aber adipös», «unkomplizierte Adipositas» oder «metabolisch benigne Adipositas» – Gestalt angenommen hat, betrifft eine Untergruppe von Fettleibigen, die hinsichtlich ihres Stoffwechsels und ihrer assoziierten kardiovaskulären Risiken Glück haben.
Datum
23. Oktober 2008
Journal
ARS MEDICI 21/2008
Autoren
Halid Bas
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
13820
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13820
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN

Ein Stoffwechselparadox:
Beneidenswert: adipös und trotzdem metabolisch gesund

Nach der Hatz auf die Raucher dürfte bald die Jagd nach den Fettleibigen und Fettsüchtigen in Schwung kommen. Doch nicht alle Adipösen scheinen sich und damit dem «Volkskörper» und seinem Gesundheitssystem zu schaden. Was unter verschiedenen Namen – «metabolisch gesund aber adipös», «unkomplizierte Adipositas» oder «metabolisch benigne Adipositas» – Gestalt angenommen hat, betrifft eine Untergruppe von Fettleibigen, die hinsichtlich ihres Stoffwechsels und ihrer assoziierten kardiovaskulären Risiken Glück haben. Sie erfüllen zwar die Definition einer Adipositas mit einem Body-MassIndex ≥ 30 kg/m2, zeigen aber ungeachtet dessen eine bemerkenswert hohe Insulinsensitivität, keine Zeichen einer Hypertonie und normale Lipid-, Entzündungs- und Hormonprofile. Damit ist ihr metabolisches Profil von demjenigen junger magerer Individuen praktisch nicht zu unterscheiden.

Zumindest zwei langfristige Beobachtungsstudien dokumentieren zudem, dass dieses protektive Stoffwechselprofil sich für die Adipösen ohne Komplikationen auch in tiefen Inzidenzen von Diabetes Typ 2 und kardiovaskulären Erkrankungen niederschlug. Berechnungen gehen davon aus, dass bis zu 30 Prozent der Fettleibigen metabolisch gesund sind, eine neue Studie aus den USA berichtet von 31,7 Prozent der adipösen Erwachsenen, dass sie metabolisch gesund sind. Ebenfalls dieses Jahr wurde in den «Archives of Internal Medicine» eine Studie publiziert, die die Existenz metabolisch gesunder Fettleibiger bestätigt und einige mögliche Mechanismen charakterisiert, die für diese günstige Konstellation verantwortlich sein dürften (Arch Intern Med 2008; 168: 1609–1616). Bei metabolisch gesunden Adipösen lässt sich nachweisen, dass sie weniger Fett viszeral, in der Leber und den Muskeln einlagern als insulinresistente Fettleibige. Sie scheinen also freie Fettsäuren geschickter ins Fettgewebe einzubauen. Vorderhand offen bleibt, ob metabolisch gesunde Adipöse von Interventionen zur Ernährungsumstellung und vermehrter körperlicher Aktivität irgendeinen Stoffwechselnutzen hätten. In einer kürzlich erschienenen kanadischen Studie verbesserte eine sechsmonatige Kalorieneinschränkung die Insulinsensitivität bei fettleibigen Frauen um 26 Prozent, bei den initial metabolisch Gesunden nahm sie hingegen um 13 Prozent ab. Wie der Autor dieser Studie in einem Kommentar in «The Lancet» schreibt, könnte diese Untergruppe von Adipösen der Forschung wichtige Impulse geben, da sich hier die Rolle der Vererbung (Genexpression), der Stoffwechselwege der freien Fettsäuren und der Insulinsignalwege in den Mukselzellen sowie weiterer protektiver metabolischer Vorgänge studieren lassen (Lancet 2008; 372: 1281–1283). Schon jetzt lasse sich aber feststellen, dass ein Einheitsvorgehen bei der Behandlung aller Fettleibigen teilweise kontraproduktiv sein kann und dass Kohorten-

studien, welche metabolisch gesunde und

beeinträchtigte Adipöse in dieselbe Gruppe

einordnen zu verzerrten Ergebnissen kom-

men müssen. Und: Wer als Normalsterbli-

cher mit Gewichtsproblemen kämpft, sollte

metabolisch gesunde Adipöse nicht allzu

sehr beneiden, denn die nicht stoffwechsel-

bezogenen Komplikationen, etwa Arthro-

sen tragender Gelenke oder Schlafapnoe,

bleiben ihnen keineswegs erspart.

■

H.B

ADHS: eine Dosis Natur hilft

Wohl jeder kennt die entspannende Wirkung

eines Spaziergangs in der Natur — Kinder mit

einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS)

können durch eine «Dosis Natur» sogar ihre

Konzentrationsleistung steigern. Das zeigt eine

kleine kontrollierte Studie, die das amerikani-

sche Landscape and Human Health Laboratory

in Urbana-Champaign durchgeführt hat. An

dem Institut werden die Auswirkungen der

Natur auf die menschliche Gesundheit erforscht.

Die Studie, die im «Journal of Attention Disor-

ders» (2008; doi: 10.1177/1087054708323000)

publiziert wurde, lief wie folgt ab: 17 an ADHS

erkrankte Kinder im Alter zwischen sieben bis

zwölf Jahren machten mit einer Begleitperson

einmal pro Woche zwanzigminütige Spazier-

gänge, die entweder in die Innenstadt, um den

Wohnblock herum oder in einen Park führten.

Anschliessend mussten die Kinder einen ein-

fachen Konzentrationstest absolvieren. Beim

sogenannten Digit Span Backwards müssen sie

eine Reihenfolge von Zahlen in umgekehrter

Reihenfolge wiederholen.

Die eindeutig besten Ergebnisse erzielten die

Kinder nach den offenbar entspannenden Spa-

ziergängen im Park. Der Wirkungsgrad war

nach Auskunft der Autorinnen Frances Kuo

und Andrea Faber Taylor vergleichbar mit

einer üblichen Dosis von Methylphenidat

(Ritalin®). Eine bestehende Medikation wurde

an den Tagen des Spaziergangs abgesetzt.

Ansonsten versuchten die Forscher, andere

Einflussfaktoren zu eliminieren — ein Grund

dafür, dass von einer zunächst grösseren

Anzahl an Teilnehmern letztlich nur 17 übrig

blieben. Dass Spaziergänge in der Natur Medi-

kamente ersetzen können, beweist die Studie

jedoch nicht.

U.B.■

Foto: Klaus Duffner

932 ARS MEDICI 21 ■ 2008


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