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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse 115
Untertitel
-
Lead
Ein Kollege aus der Innerschweiz rechnete aus, dass er für seine Arbeit im Umfang von 440 000 Taxpunkten jährlich im Kanton Jura über 80 000 Franken mehr verdienen würde. Bei gleichen oder sogar höheren Unkosten. Das nennt man dann wohl Förderung von Randregionen. Oder Strukturpolitik. Der Kollege gehört zu den Glücklichen, die einen Teil des durch den niedrigeren Taxpunktwert in ihrem Arbeitskanton verloren gehenden Verdienstes durch den Verkauf von Medikamenten kompensieren können.
Datum
1. Oktober 2008
Journal
ARS MEDICI 19/2008
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
13784
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13784
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN
Rosenbergstrasse 115

Ein Kollege aus der Innerschweiz rechnete aus, dass er für seine Arbeit im Umfang von 440 000 Taxpunkten jährlich im Kanton Jura über 80 000 Franken mehr verdienen würde. Bei gleichen oder sogar höheren Unkosten. Das nennt man dann wohl Förderung von Randregionen. Oder Strukturpolitik. Der Kollege gehört zu den Glücklichen, die einen Teil des durch den niedrigeren Taxpunktwert in ihrem Arbeitskanton verloren gehenden Verdienstes durch den Verkauf von Medikamenten kompensieren können. Er weiss nur nicht, wie lange noch, nachdem das Departement Couchepin und der Preisüberwacher die Margen beim Medikamentenverkauf massiv reduzieren wollen. Den Jurassiern (und Genfern) seien die höheren Taxpunktwerte gegönnt. Mehrverdienst ohne Mehrarbeit infolge besserer Taxpunktwerte ist offenbar akzeptiert. Zusatzverdienste durch die ärztliche Leistung der direkten Medikamentenabgabe sinds offenbar nicht.
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Es geht offensichtlich um Prioritäten. Den Unterzeichnern des Beitrags «Glaubwürdigkeit! II: das Minenfeld der Prävention» in der SAeZ (fast alles Pneumologen) geht es um die Gesundheit der Mitmenschen. Das ist löblich, und dem ist – scheinbar – nur schwer etwas entgegenzuhalten. Zumindest trauen sich nur wenige, statt für rauchfreie Restaurants für Rauchfreiheit in Restaurants einzutreten. Dabei geht es um nichts weniger als um Freiheit. Und die ist doch beileibe nicht weniger wichtig als Gesundheit. Oder? Ist es etwa nicht wichtig, tun oder lassen zu können, was man will, selbst wenn man sich dabei selber Schaden zufügt? Freiheit! Wer sonst als Ingrid Betancourt, die berühmteste Geisel der letzten Jahre, nach sechs Jahren Verschleppung im kolumbianischen Urwald wieder frei, könnte uns am besten erklären, was Frei-

heit bedeutet? «Freiheit ist etwas Grossartiges – doch wenn man in Freiheit lebt, nimmt man sie kaum noch wahr. Freiheit ist der Schlüssel zur Menschenwürde schlechthin.»
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Was das Recht auf Raucherrestaurants mit Freiheit zu tun hat? Viel, denn Freiheit beginnt – und endet – eben im Kleinen. Für Frau Betancourt beim Entscheid für oder gegen eine (ungesunde, weil ungemein kalorienhaltige) Häagen-Dazs-Glacé. Während der Gefangenschaft im Urwald kam nicht einmal der Gedanke daran auf, es ging um Überleben oder Tod. Was für ein Unterschied zu damals: Freiheit – sich von niemandem dreinreden lassen, sich auch und gerade für etwas Ungesundes entscheiden können: «Zur Freiheit gehört auch, dass ich selber entscheiden kann, ob ich mir etwas scheinbar Unvernünftiges leisten will oder nicht – und kein Mensch hat das Recht, mich daran zu hindern, dieses dumme, sicher ungesunde HäagenDazs-Eis zu essen.»
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Nein, Kollege Gutzwiller und die vielen gutmeinenden Kollegen haben nicht begriffen, worums geht. Nicht um Gesundheit. Um viel mehr. Natürlich kann man sich anmassen, einem Wirt und seinen – freiwillig, absolut freiwillig, bei ihm einkehrenden – Gästen (und seinen freiwillig, absolut freiwillig bei ihm arbeitenden Angestellten) vorzuschreiben, was sie in seinem und ihrem Lokal zu tun und zu lassen haben. Ist doch nur zum Guten der Leute. Und überhaupt: Diese Einschränkung ist, verglichen mit dem gesundheitlichen Nutzen für alle, absolut unbedeutend. Wirklich? Fragen Sie Frau Betancourt!

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Verschwiegenheit ist, wenn der Schlossdiener auf die Frage des Sohnes, wie es zu Hause gehe, erklärt, alles stehe zum Besten, nur die Katze huste – worauf sich herausstellt, dass die Katze sich erkältet hat, weil sie pudelnass gespritzt wurde beim vergeblichen Versuch, den Brand im Schloss zu löschen, der im Anschluss an das Begräbnis der Mutter ausgebrochen war, die der Vater erstochen hatte, weil Mutter mit ihrem Geliebten das Familienvermögen durchgebracht hatte …
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Es ist bei jedem Börsencrash das Gleiche: Post festum behaupten alle Experten, sie hätten das Unglück kommen sehen oder gar davor gewarnt. Und doch sind die wenigsten von ihnen selber Millionäre.
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Erstaunliches über Bakterien und uns: Wir bestehen aus etwa 10 000 Milliarden menschlicher Zellen und 10- bis 20-mal mehr Bakterienzellen. Sie machen, da 1000-mal kleiner, lediglich etwa 1 bis 2 Kilogramm aus. Und sie sind ein bunter Haufen: rund 500 verschiedene Arten tummeln sich auf unserer Haut.
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Und schliesslich noch dies, aus dem Internet: «Women need a reason to have sex. Men just need a place.» (Billy Crystal) Nun ja.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 19 ■ 2008 829


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