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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse 115
Untertitel
-
Lead
Der Sommer geht seinem Ende entgegen. War er nun ein gelungener, der 2008-er? Die Meinungen sind so unterschiedlich wie die Meinungen über das halb volle (Optimist) beziehungsweise halb leere (Pessimist) Glas. Ein Bekannter behauptet überzeugt und überzeugend, der Sommer 08 sei äusserst positiv verlaufen: kein Grillverbot, kein Verbot von 1.-August-Feuern, keine alibinösen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn, langsame Aufweichung der Hundeverbote in diversen Kantonen, kein Rasensprengverbot, kein generelles und ausnahmsloses Rauchverbot in Zürich und erste Anzeichen zivilen Ungehorsams gegenüber unsinnigen Vorschriften allenthalben. Recht hat er, so gesehen eigentlich ein erstaunlich guter Sommer. Wäre der Bekannte Mediziner, sähe er die letzten Monate vielleicht weniger rosig.
Datum
11. September 2008
Journal
ARS MEDICI 18/2008
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
13764
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13764
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN
Rosenbergstrasse 115

Der Sommer geht seinem Ende entgegen. War er nun ein gelungener, der 2008-er? Die Meinungen sind so unterschiedlich wie die Meinungen über das halb volle (Optimist) beziehungsweise halb leere (Pessimist) Glas. Ein Bekannter behauptet überzeugt und überzeugend, der Sommer 08 sei äusserst positiv verlaufen: kein Grillverbot, kein Verbot von 1.-August-Feuern, keine alibinösen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn, langsame Aufweichung der Hundeverbote in diversen Kantonen, kein Rasensprengverbot, kein generelles und ausnahmsloses Rauchverbot in Zürich und erste Anzeichen zivilen Ungehorsams gegenüber unsinnigen Vorschriften allenthalben. Recht hat er, so gesehen eigentlich ein erstaunlich guter Sommer. Wäre der Bekannte Mediziner, sähe er die letzten Monate vielleicht weniger rosig.
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Ob es wirklich die Ankündigungen von Monsieur Pascal vom BAG waren, die den Schritt des Kollegen auslösten, ist nicht bekannt. Tatsache ist, dass es in S. einen Hausarzt weniger gibt. Der eher noch jüngere Kollege wird in Zukunft die Patienten in einem Zentrum für allerlei, auch alternative Medizin beraten. Von acht bis zwölf und zwei bis sechs, mit sechs Wochen Ferien, einer anständigen Pensionskasse und Ruhe vor den Politikern. Es ist ihm nicht zu verdenken. Oder vielleicht doch. Kuschen vor Pascal macht die Sache nicht besser, weder für die Patienten noch die übrig bleibenden Kollegen.
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Gerichtsmedizin ist «in», seit die amerikanischen TV-Macher den gruseligen Beruf entdeckt haben. Es begann in den Achtzigerjahren mit Dr. Quincy (Vorname unbekannt), dem schlauen Kollegen, der so manchem Fall eine überraschende Wendung gab. (Pate für die Serie war übrigens der real existierende Dr. Thomas Noguchi,

Gerichtsmediziner im Los Angeles County in Kalifornien, der Autopsien an Marilyn Monroe, Natalie Wood, John Belushi und anderen Stars durchführte und unter anderem zu beweisen versuchte, dass beim Attentat auf Robert Kennedy [5. Juli 1968] der tödliche Schuss nicht wie offiziell behauptet von Sirhan Sirhan abgefeuert worden sein konnte.) In jüngster Zeit wurde Leutnant Horatio Caine bekannt. In den farblich charakteristisch gestylten Episoden von «CSI: Miami» haben sich die technischen Möglichkeiten des Ermittlungsteams in einem Mass entwickelt, dass manch europäischer Kollege vor der Glotze nicht nur neidisch erblasst, sondern sogar davon lernen kann. Die allerjüngste Kultserie im Schweizer Fernsehen nennt sich «Dexter». Der «Held» Dexter Morgan, ein Forensiker, spezialisiert auf Blutspritzerspuren, der vor allem seinem Hobby frönt: dem Tranchieren von (lebenden) bösen Menschen, die der Justiz durch die Maschen schlüpfen. Selbstjustiz nennt man dieses Freizeitvergnügen, dem wir alle gelegentlich gerne nachgehen würden. Das Serienkillerepos erweist sich allerdings bereits beim zweiten Mal als so «spannend», dass man im kleinen Bild im Bild problemlos Eurosport zuschalten und (dem inzwischen selber untergegangenen) Rafael Nadal beim Auseinandernehmen seiner Gegner zusehen kann.
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Journalisten haben ein besonderes Verhältnis zu Alltagsdrogen wie Nikotin und Alkohol: Sie kommen – oder kamen jedenfalls früher – ohne beides nicht über die Runden. Natürlich wurden auch die Journalisten von der Gesundlebenwelle erfasst. Aber wenigstens nicht alle. In Österreich jedenfalls haben Journalisten eine Lebenserwartung von lediglich 61 Jahren. Verantwortlich für diesen doch eher frühzeitigen Rückzug aus der Gesellschaft soll vor allem das Saufen sein. Auch britische Studien zeigen, dass Journalisten, Künstler

und Psychologen die Berufsleute mit der kürzesten Lebenserwartung sind. Lediglich die Wirte liegen da noch vor ihnen (unter der Erde).
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Klar, dass die Journalisten sich auf die Botellones gefreut haben, aus beruflichen wie persönlichen Gründen. Schliesslich freuen sich tschuttende Journalisten auch auf die Matches der Schweizer gegen Israel (jedenfalls bis zur 91. Minute) und Luxemburg. Die Botellones haben dann aber nicht gehalten, was man sich davon versprochen … ääh, was man befürchtet hat. Eine Menge Abfall gabs zwar, aber den gibts auch an der Fasnacht. Ein paar Besoffene waren ebenfalls auszumachen, aber eben – auch nicht mehr als nach einem normalen Nati-A-Eishockey-Match. Die sind zudem publizistisch um einiges ergiebiger, gehören doch Prügeleien zwischen den Fangruppen und zwischen Fans und Polizei mit schöner Regelmässigkeit dazu – mit entsprechender Frequentierung der Notfallstationen. Anders bei den Botellones: Nicht mal die mediale Verbreitung der «location» des Meutesaufens nützte – es kamen viel weniger Jugendliche, als erhofft … ähh befürchtet. Und so fragt sich mancher durchschnittliche Journalist irritiert: Was ist nur mit der heutigen Jugend los?
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Manche Prominente haben so ihre Lieblingsworte: Noch-Bundesrat Samuel Schmids Einschränkungsformel lautet: «…, auerdings …» Alain Suter (Ex-Fussballer und TV-Kommentator) relativiert auf seine Weise: «Nichtsdestotrotz …» Und Rolf Fringer, ebenfalls TV-Kommentator, versucht wohl, einen Touch Sprachbildung in die Sportberichterstattung zu bringen, wenn er uns klar macht, da hätten die einen oder die anderen den Ball «monopolisiert».
Richard Altorfer

ARS MEDICI 18 ■ 2008 781


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