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Titel
Formel 1 auf der Tartanbahn
Untertitel
-
Lead
11 Sekunden brauchte der Engländer William McLaren am 27. Juli 1867 für seinen 100-Meter-Lauf. Es dauerte fast 100 Jahre, bis die Grenze von 10 Sekunden erreicht wurde. Das war 1960 in Zürich, als Armin Hary im Letzigrund-Stadion als Erster durchs Ziel rannte. Seitdem erfordert jeder weitere Sekundenbruchteil weniger einen immer höheren sportmedizinischen Aufwand, innerhalb und ausserhalb des offiziell Erlaubten. Seit knapp zwei Wochen liegt der Weltrekord bei den Männern bei 9,69 Sekunden. Der Jamaikaner Usain Bolt unterbot in Peking damit um mehr als 3 Hundertstel den noch vor wenigen Monaten von französischen Sportmedizinern errechneten Grenzwert.
Datum
27. August 2008
Journal
ARS MEDICI 17/2008
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
13731
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13731
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Transkript


Editorial

11 Sekunden brauchte der Engländer William McLaren am 27. Juli 1867 für seinen 100-Meter-Lauf. Es dauerte fast 100 Jahre, bis die Grenze von 10 Sekunden erreicht wurde. Das war 1960 in Zürich, als Armin Hary im Letzigrund-Stadion als Erster durchs Ziel rannte. Seitdem erfordert jeder weitere Sekundenbruchteil weniger einen immer höheren sportmedizinischen Aufwand, innerhalb und ausserhalb des offiziell Erlaubten. Seit knapp zwei Wochen liegt der Weltrekord bei den Männern bei 9,69 Sekunden. Der Jamaikaner Usain Bolt unterbot in Peking damit um mehr als 3 Hundertstel den noch vor wenigen Monaten von französischen Sportmedizinern errechneten Grenzwert. Die Lockerheit mit der er durchs Ziel ging spricht dafür, dass er sogar noch schneller hätte sein können. Der Weltrekord der Frauen auf der

ähnlichen Substanzen auf Hämatokritwerte zwischen 44 und 49,5 Prozent eingestellt wurden. Erst ab 50 Prozent wären sie routinemässig aufgefallen und ein EPO-Test wäre unvermeidbar gewesen. Überdies hat eine neue Ära des Dopings bereits begonnen. Zu einem echten Blockbuster könnte das Prinzip des Gendopings via RNA-Interferenz werden. Chinesische Forscher sollen angeblich einen

Formel 1 auf der Tartanbahn

100-Meter-Strecke ist bereits 20 Jahre alt. Florence Griffith-Joyner, mit ihren langen schwarzen Haaren und den auffälligen, buntlackierten Fingernägeln ein Paradiesvogel unter den Athletinnen, hatte ihn 1988 mit 10,49 Sekunden aufgestellt. Doping soll im Spiel gewesen sein, doch bewiesen wurde nichts. Als Griffith-Joyner zehn Jahre nach ihrem legendären Sprint mit nur 38 Jahren starb, spekulierte man über Langzeitschäden durch Dopingmittel, wiederum aber ohne dafür handfeste Beweise vorlegen zu können. Die schöne Florence bleibt damit die bis anhin schnellste Frau der Welt. Diesen Ruhm konnte ihr zwar auch keine Läuferin an der Olympiade in Peking streitig machen, aber lange dürfte es nicht mehr dauern. Dass all die Fabelrekorde der vergangenen Spiele «sauber» sind, kann niemand ernsthaft glauben. Abgesehen von mannigfaltigen Methoden, die (noch) nicht nachweisbar sind, optimiert man bereits heutzutage das Training schon weit vor dem Wettkampf mit dubiosen Mitteln und achtet peinlich genau darauf, allfällige Grenzwerte gerade so zu unterschreiten. So stellten Dopingkontrolleure vor vier Jahren eher zufällig fest, dass amerikanische Sprinterinnen im Training systematisch mit EPO-

neuen, im Nachhinein nicht nachweisbaren Weg gefunden haben, das Muskelwachstum durch RNAInterferenz künstlich anzukurbeln. Man blockiert dabei die für die Synthese von Myostatin nötige RNA; Myostatin ist eine körpereigene Substanz, die ungehemmtes Muskelwachstum verhindert. Bei Mäusen soll die neue Methode schon bestens funktioniert haben. Der Clou an der Sache ist, dass RNAFragmente in der Zelle rasch abgebaut werden und darum keine Spur der pharmakologischen Manipulation zurückbleiben soll. «Die Maschine Mensch lässt sich immer noch ein kleines Stückchen weiterschieben», sagte kürzlich ein Sportmediziner, der fest daran glaubt, dass das Limit im Hochleistungssport noch lange nicht erreicht sei – ein verräterischer Sprachgebrauch, der den Menschen als Maschine deklassiert. Da wäre es doch ehrlicher, man macht es in Sport genauso wie in der Formel 1: Alle dürfen die Maschinen mit allen verfügbaren Mitteln optimieren und der Fahrer fliegt eher wegen Motorschaden aus dem Rennen als aufgrund mangelnden Könnens. Dumm nur, dass im Sport Fahrer und Maschine ein und dasselbe sind.
Renate Bonifer

ARS MEDICI 17 ■ 2008 729


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