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Metainformationen


Titel
Schicksal mit HIV: Therapie hat Mortalität massiv gesenkt
Untertitel
HAART hat Zahlen an diejenigen der Allgemeinbevölkerung angeglichen
Lead
In einer grossen multinationalen Kohortenstudie wurde die Lebenserwartung von frisch HIV-Positiven mit der erwarteten Mortalität in der Allgemeinbevölkerung verglichen. Die gepoolten Daten umfassen den Zeitraum von 1981 bis 2006 und dokumentieren einen grossen medizinischen Fortschritt.
Datum
14. August 2008
Journal
ARS MEDICI 16/2008
Autoren
Halid Bas
Rubrik
MEDIZIN — Studien Referiert
Schlagworte
HIV
Artikel-ID
13718
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13718
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Schicksal mit HIV: Therapie hat Mortalität massiv gesenkt
HAART hat Zahlen an diejenigen der Allgemeinbevölkerung angeglichen

Merksatz
■ In den ersten 5 Jahren nach Serokonversion haben HIV-Positive eine ähnliche Mortalität wie die nichtinfizierte Bevölkerung, später besteht aber immer noch eine Überschusssterblichkeit.

In einer grossen multinationalen
Kohortenstudie wurde die Lebens-
erwartung von frisch HIV-Positiven
mit der erwarteten Mortalität in
der Allgemeinbevölkerung vergli-
chen. Die gepoolten Daten umfas-
sen den Zeitraum von 1981 bis
2006 und dokumentieren einen
grossen medizinischen Fortschritt.
JAMA
Die HAART (highly active retroviral therapy) hat das Schicksal von Menschen, die sich mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) angesteckt haben, dort von Grund auf verändert, wo sie erhältlich ist. Dies ist in zahlreichen Studien aus industrialisierten Ländern dokumentiert. Da die Letalität der Infektion so massiv abgenommen hat, interessiert heute sogar schon die reine «Überschussmortalität», also die Rate der Todesfälle im Vergleich zu nicht HIV-infizierten Menschen aus dem gleichen Umfeld. Bedeutung haben diese Zahlen auch für Ressourcenplanungen im Gesundheitswesen.
Methodik Die Autoren stützten sich auf die CASCADE (Concerted Action on Seroconversion to AIDS and Death in Europe)Daten, die auf derzeit 23 Kohorten von Individuen mit gut schätzbarem HIV-Kon-

versionszeitpunkt aus 20 europäischen Ländern (darunter auch die Schweiz), Australien und Kanada beruhen. Die Sterblichkeit in diesen Gruppen wurde mit jener der für demografische Faktoren korrigierten der Allgemeinbevölkerung verglichen. Die gepoolten Daten aus einem Zeitraum ganz zu Beginn der HIVEpidemie bis zum Jahr 2006 wurden dieses Jahr im März im Hinblick auf die Überschussmortalität ausgewertet.
Resultate Von 16 534 HIV-Positiven verstarben bei einer medianen Follow-up-Zeit von 6,3 Jahren (1 Tag bis 23,8 Jahre) 2571 Individuen, in der äquivalenten Allgemeinbevölkerungskohorte hingegen 235. Die Überschussmortalität (berechnet auf 1000 Personenjahre) nahm von 40,8 vor der Einführung der HAART, das heisst vor 1996, auf 6,1 in der Periode 2004 bis 2006 ab. Daraus lässt sich für den Vergleich der beiden Zeiträume eine adjustierte Überschuss-Hazard-Ratio von 0,05 errechnen. Zwischen 2004 und 2006 wurde in den ersten fünf Jahren nach Serokonversion bei den durch Sexualkontakte Infizierten keine Überschussmortalität mehr verzeichnet. Über einen längeren Zeitraum im Zusammenleben mit dem HIV blieb jedoch eine kumulative Überschussmortalität, beispielsweise von 4,8 Prozent innert der ersten 10 Jahre nach Serokonversion bei Individuen zwischen 15 und 24 Jahren. Da sich die Berechnung der Überschussmortalität auf Individuen bezieht, die noch zu Beginn der HAART-Ära behandelt wurden, und da die heutigen Therapien effektiver sind, dürfte sie für erst später Infizierte zu pessimistisch sein. Allerdings, so die Autoren, dürfte eine

gewisse Überschussmortalität auch bei rechtzeitig und hinsichtlich der HIV-Belastung erfolgreich Therapierten erhalten bleiben, da die Behandlung mit Toxizität, Resistenzentwicklung und Adhärenz belastet ist – Problemen, die mit längerer Therapiedauer zunehmen dürften.

Fazit

Mit den Möglichkeiten der HAART

konnten die Mortalitätsraten nach HIV-

Serokonversion denjenigen der ver-

gleichbaren HIV-negativen Allgemein-

bevölkerung für die frühen Jahre nach

der Infektion weitgehend angeglichen

werden, mit längerfristigem Anhalten

des HIV-positiven Zustands ist jedoch

auch unter Therapie eine gewisse Über-

schussmortalität zu erkennen. Dies

muss Gegenstand zukünftiger Unter-

suchungen sein.

■

Krishnan Bhaskaran et al. for the CASCADE Collaboration: Changes in the risk of death after HIV seroconversion compared with mortality in the general population. JAMA 2008; 300(1): 51—59.
Interessenlage: Die Studie wurde von der Europäischen Union finanziert.
Halid Bas

ARS MEDICI 16 ■ 2008 721


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