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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Akutes Nierenversagen: Noch häufigere Dialyse hilft nicht mehr
Lead
Das akute Nierenversagen ist – trotz des Potenzials für eine Erholung der Nierenfunktion und medizinischer Fortschritte – mit einer erheblichen Morbidität und mit einer Mortalitätsrate über 50 Prozent belastet. Das Management umfasst die Optimierung der Hämodynamik und des Flüssigkeitsvolumens, die Korrektur metabolischer Entgleisungen, adäquate Ernährung und Schutz vor weiterem Funktionsabbau. Dabei wird oft eine Dialyse notwendig.
Datum
1. Juli 2008
Journal
ARS MEDICI 14/2008
Autoren
Halid Bas
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
13682
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13682
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN

Akutes Nierenversagen:
Noch häufigere Dialyse hilft nicht mehr

Das akute Nierenversagen ist – trotz des Potenzials für eine Erholung der Nierenfunktion und medizinischer Fortschritte – mit einer erheblichen Morbidität und mit einer Mortalitätsrate über 50 Prozent belastet. Das Management umfasst die Optimierung der Hämodynamik und des Flüssigkeitsvolumens, die Korrektur metabolischer Entgleisungen, adäquate Ernährung und Schutz vor weiterem Funktionsabbau. Dabei wird oft eine Dialyse notwendig. Die Dosierung dieser wichtigen Massnahme bleibt bei akuter Niereninsuffizienz jedoch unklar. Verstärkte Dialysen, sei es intermittierend für 3 bis 4 Stunden täglich, sei es kontinuierlich sind in dieser Situation vorgeschlagen worden, bleiben aber umstritten. Intuitiv erscheint mehr Dialyse angesichts der katabolen Stoffwechsellage und der reduzierten Anpassungsfähigkeit der Nieren an metabolische Störungen besser. Die seit kurzem online verfügbare Studie des Veterans Affairs/National Institutes of Health Acute Renal Failure Trial Network (ATN-Studie) verglich verschiedene Dialysemodalitäten an mehreren Behandlungs-

zentren und kam zum Schluss, dass eine Intensivierung der Blutwäsche keinen Überlebensvorteil bringt. Die intensiv behandelte Gruppe erhielt wöchentlich im Mittel 5,4 Therapien von intermittierender Hämodialyse oder anhaltender «low efficiency»Dialyse oder kontinuierlicher venovenöser Hämofiltration. Die Gruppe mit weniger intensiver Therapie erhielt wöchentlich drei intermittierende Dialysen, anhaltende «low efficiency»-Dialyse oder kontinuierliche Hämofiltration. Das Protokoll der Studie erlaubte innerhalb der beiden Gruppen auch einen Wechsel zwischen den verschiedenen Blutwäscheverfahren um die Übertragbarkeit der Resultate auf die Gegebenheiten des klinischen Alltags zu verbesssern, könnte hiermit aber einen Störfaktor eingeführt haben. Die Todesrate an allen Ursachen betrug nach 60 Tagen mit intensiver Nierenersatzbehandlung 53,6 Prozent und nach weniger intensivem Vorgehen 51,5 Prozent. Ausserdem ergaben sich keine signifikanten Unterschiede bei der Mortalität im Spital, der Länge der Nierenersatztherapie, der Er-

holung der Nierenfunktion oder bei anderen

Organversagen. Dem fehlenden Behand-

lungsvorteil stand aber eine höhere Rate an

Episoden von Blutdruckabfall, Hypophos-

phatämie und Hypokaliämie unter häufige-

rer Dialyse gegenüber. Als Ergebnis ist fest-

zuhalten, dass eine Erhöhung der Anzahl

intermittierender Dialysen auf 5 bis 6 pro

Woche gegenüber einem Standardvorgehen

mit dreimal wöchentlicher Dialyse keinen

grösseren Nutzen bringt. Dennoch bedeutet

dies nicht, dass die Dosis überhaupt keine

Rolle spielt, denn in dieser Studie waren die

vordefinierten Harnstoff-Clearance-Ziele für

die Therapieintensität höher angesetzt als

oft üblich. Um Patienten mit akutem Nie-

renversagen besser zu helfen, sind weitere

Therapieziele wichtig, die mit Dialysen nicht

beeinflusst werden können, insbesondere

eine Eindämmung der Entzündungsant-

wort, die bei der akuten Niereninsuffizienz

pathophysiologisch wichtig ist.

■

H.B.

Quelle: DOI: N Engl J Med; published at www.nejm.org on May 20, 2008 (170.1056/NEJMoa0802639).74

Kleines Handicap, langes Leben
Golfspieler leben länger. Diese erfreuliche Nachricht machen uns Wissenschafter des Karolinska Instituts in Stockholm. Sie hatten Daten von 300 000 schwedischen Golfern aus dem nationalen Sterberegister gesammelt und ausgewertet. Das Ergebnis: Die Sterberate fiel gegenüber Nichtgolfern um 40 Prozent geringer aus, und zwar bei Männern und Frauen aller Altersklassen und unabhängig vom sozioökonomischen Status. Das entspricht fünf gewonnen Lebensjahren. Und weil sich auch in diesem Feld Leistung lohnt, leben Golfspieler mit einem kleinen Handicap sogar noch ein wenig länger. In Schweden, dass etwa 9 Millionen Einwohner hat, spielen übrigens mehr als 600 000 Menschen Golf. Die Forscher gehen davon aus, dass das Spielen an sich lebensverlängernd ist. Eine Runde Golfspielen bedeute mehrere Kilometer an der frischen Luft zurückzulegen, und das sei eben gesundheitsfördernd. Andere Einflussfaktoren hatten die schwedischen Wissenschafter in ihrer Untersuchung allerdings nicht erfasst. Interessant immerhin, dass Golfspieler aus handwerklichen Berufsgruppen gegenüber Nichtgolfern aus denselben Berufsfeldern einen besonders hohen Lebenserwartungsgewinn haben. Die Studie wurde online im «Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports» (doi:10.1111/j.1600-0838.2008.00814.x ) publiziert.

596 ARS MEDICI 14 ■ 2008


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