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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Schützt Harnsäure vor Morbus Parkinson?
Lead
Menschen mit hohen Harnsäurespiegeln erkranken seltener an Morbus Parkinson. Diese Erkenntnis stammt aus verschiedenen epidemiologischen Untersuchungen. Eine prospektive Studie unter dem Namen PRECEPT hat jetzt gezeigt, dass Harnsäure offenbar auch den Krankheitsverlauf beeinflusst. Bei PRECEPT handelt es sich eigentlich um eine Medikamentenstudie: An rund 800 Patienten im Frühstadium eines Morbus Parkinson sollte geprüft werden, ob ein neuer Wirkstoff namens CEP-1347 in der Lage ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Datum
24. April 2008
Journal
ARS MEDICI 09/2008
Autoren
U. B.
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
13585
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13585
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN

Eine amerikanische Studie zeigt eine verlangsamte Krankheitsprogression bei hohen Harnsäurespiegeln
Schützt Harnsäure vor Morbus Parkinson?

Menschen mit hohen Harnsäurespiegeln erkranken seltener an Morbus Parkinson. Diese Erkenntnis stammt aus verschiedenen epidemiologischen Untersuchungen. Eine prospektive Studie unter dem Namen PRECEPT hat jetzt gezeigt, dass Harnsäure offenbar auch den Krankheitsverlauf beeinflusst. Bei PRECEPT handelt es sich eigentlich um eine Medikamentenstudie: An rund 800 Patienten im Frühstadium eines Morbus Parkinson sollte geprüft werden, ob ein neuer Wirkstoff namens CEP-1347 in der Lage ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Nach fast zwei Jahren endete die Studie erfolglos. Bei den regelmässigen Untersuchungen waren jedoch eine Reihe von Daten erhoben worden, unter anderem auch die Harnsäurespiegel. Eine Arbeitsgruppe um Alberto Ascherio vom Massachusetts General Hospital in Boston hat im Nachhinein die Harnsäurespiegel genauer unter die Lupe genommen und versucht, einen Zusammenhang zur Krankheitsprogression herzustellen. Dabei zeigte sich, dass die Patienten mit den niedrigsten Harnsäurewerten (4,3 mg/dl und darunter) den definierten Studienendpunkt – das Auftreten von Symptomen, die eine Dopamintherapie erforderlich machten – fast doppelt so häufig erreichten wie jene mit den höchsten Harnsäurespiegeln (6,7 mg/dl und darüber). Die Auswertungen

der Aufnahmen mit der Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) ergaben zudem, dass bei Patienten mit hohen Harnsäurespiegeln weniger dopaminerge Neuronen zugrunde gingen. Allerdings konnte dieser Befund nur für die männlichen Teilnehmer gesichert werden. Warum Frauen anders abschnitten, ist unklar. Die Autoren geben zu bedenken, dass die Harnsäurespiegel bei Frauen meist niedriger sind und tatsächlich fand sich nur eine geringe Anzahl Frauen in der Gruppe mit hohen Harnsäurespiegeln. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Harnsäure tatsächlich neuroprotektiv wirkt. Möglicherweise kommen hier die antioxidativen Eigenschaften von Harnsäure zum Tragen. Oxidativer Stress soll zu einem Verlust dopaminerger Neuronen in der Substanzia nigra beitragen. Im Moment ist die Rolle der Harnsäure aber nicht hinreichend definiert. Es wäre auch denkbar, so die Studienautoren, dass Zwischenprodukte beim Abbau der Harnsäure wirksam sind, etwa Adenosin oder Inosin. Auch sei nicht auszuschliessen, dass Harnsäure nur ein Krankheitsmarker ist, dass es einen Faktor gibt, der Harnsäure und Morbus Parkinson beeinflusst. Höhere Harnsäurespiegel sind statistisch häufiger anzutreffen bei Männern, bei Hypertonikern und bei Adipösen. Diese

Korrelationen fanden sich bei den Studien-

teilnehmern. Gleichwohl, betonen die

Autoren: «Der Zusammenhang zwischen

Harnsäurespiegel und Krankheitsprogres-

sion war von diesen Faktoren unabhängig.»

Auch spielte es keine Rolle, ob die Patienten

rauchten oder nicht.

«Unsere Befunde lassen es denkbar er-

scheinen, dass die Progression der parkin-

sonschen Krankheit durch gezielte Anhe-

bung des Harnsäurespiegels günstig beein-

flusst wird», sagte Michael Schwarzschild,

der Erstautor der Studie. «Der potenzielle

Nutzen einer solchen Strategie muss aber

gegen die Risiken abgewogen werden, etwa

die Entwicklung einer Gicht und die Bil-

dung von Nierensteinen.» Zudem gilt Harn-

säure als kardiovaskulärer Risikofaktor.

Deshalb warnen die Autoren auch vor the-

rapeutischen Schnellschüssen: Nach dem

heutigen Stand des Wissens sei es nicht

verantwortbar, die Harnsäure bei Parkin-

son-Patienten anzuheben. Entsprechende

Therapien seien klinischen Studien mit

engmaschigen Kontrolluntersuchungen

vorbehalten. Harnsäurespiegel lassen sich

unter anderem durch eine purinreiche

Ernährung, durch Thiaziddiuretika (selbst

in geringer Dosis) oder durch Adenosin

und Inosin erhöhen.

■

U.B.

Quelle: Die Studie wird in den «Archives of Neurology» erscheinen und ist online einsehbar (www.archneurol.com): Michael A. Schwarzschild et al.: Serum urate as a predictor of clinical and radiographic progression parkinson disease.

Prophylaxe der venösen Thromboembolie bei hospitalisierten Patienten:
Schweiz steht nicht schlecht da

Internistische Patienten

mit Prophylaxe

mit Prophylaxe gemäss ACCP-
Guideline

Frankreich Deutschland Schweiz Ungarn Grossbritannien Thailand USA

62% 77% 80% 32% 45% 4% 64%

53% 70% 61% 28% 37% 4% 48%

Chirurgische Patienten

mit Prophylaxe

mit Prophylaxe gemäss ACCP-
Guideline

75% 71% 94% 92% 85% 81% 87% 87% 81% 74% 0,6% 0,2% 80% 71%

In der ENDORSE-Studie, einer multi-

nationalen Querschnittsuntersuchung in

32 Ländern, wurde neben der Prävalenz

des Risikos venöser Thromboembolien

(VTE) in Akutspitälern auch der Anteil der

internistischen und chirurgischen Patien-

ten eruiert, denen man bei einem festge-

stellten VTE-Risiko mit einer medikamen-

tösen Prophylaxe begegnete. Ausserdem

ist auch der Prozentsatz der Patienten an-

gegeben, deren VTE-Prophylaxe nach der

Guideline des American College of Chest

Physicians (ACCP) erfolgte. Zwischen den

Ländern gibt es grosse Unterschiede. Die

Schweiz steht im Europavergleich nicht

schlecht da.

■

H.B.

Quelle: Alexander T. Cohen et al., Lancet 2008; 371: 387—394.

364 ARS MEDICI 9 ■ 2008


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