Rosenfluh Publikationen AG
☰
  • Home
  • News
  • Publikationen
    ARS MEDICIARS MEDICI-DossierCongressSelectionGynäkologiePsychiatrie & NeurologiePädiatrieErnährungsmedizinDermatologie & Ästhetische MedizinOnkologiedoXmedicalmed & moveSprechstundePhytotherapieArs Medici thema …Managed Care
  • Abonnemente
  • Mediadaten
  • Verlag
    TeamPartner
  • Kontakt
  • Account
    AnmeldenRegistrierenProfil bearbeitenAbmelden
← Diabetische Neuropathie – aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie COVID-19 – Höheres Diabetesrisiko nach COVID-19 →
← Diabetische Neuropathie – aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie COVID-19 – Höheres Diabetesrisiko nach COVID-19 →

ARS MEDICI - Navigation
☰

  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • News
  • Zertifizierte Fortbildung
  • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
  • Serie: Palliativmedizin
  • Serie: Kompressionstherapie
  • Serie: Seltene Krankheiten
  • Serie: Augenheilkunde aktuell
  • Serie: E-Health
  • Serie: Der Arzt als Unternehmer
  • Wissenschaftlicher Beirat
  • Redaktion
  • Kundenberater
  • Abonnemente
  • Tarif
  • Autorenrichtlinien
  • Impressum

ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

Navigation

  • Home
  • News
  • Publikationen
    • ARS MEDICI
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Zertifizierte Fortbildung
      • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
      • Serie: Palliativmedizin
      • Serie: Kompressionstherapie
      • Serie: Seltene Krankheiten
      • Serie: Augenheilkunde aktuell
      • Serie: E-Health
      • Serie: Der Arzt als Unternehmer
      • Wissenschaftlicher Beirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • ARS MEDICI-Dossier
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • CongressSelection
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Impressum
    • Gynäkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Psychiatrie & Neurologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Pädiatrie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktionsbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Ernährungsmedizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Serie: Trinknahrung
      • Serie: Allgemeine Ernährungsempfehlungen für Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen
      • Herausgeberbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Dermatologie & Ästhetische Medizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Onkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • doXmedical
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
    • med & move
      • Archiv
      • Kundenberater
      • Impressum
    • Sprechstunde
      • Archiv
      • Impressum
    • Phytotherapie
      • Archiv
      • Impressum
    • Ars Medici thema …
      • Archiv
      • Impressum
    • Managed Care
      • Archiv
  • Abonnemente
  • Mediadaten
    • Mediadaten
  • Verlag
    • Team
    • Partner
  • Kontakt
  • Account
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Profil bearbeiten
    • Abmelden

Metainformationen


Titel
Statintherapie – 1 von 10 Patienten verträgt kein Statin
Untertitel
-
Lead
Die Angaben zur Prävalenz der Statinintoleranz schwanken beträchtlich, und in der Literatur finden sich Werte von 2 bis 50 Prozent. Ein internationales Autorenteam hat nun in einer umfangreichen Metaanalyse errechnet, dass die tatsächliche Prävalenz der Statinintoleranz in einer Grössenordnung von 8 bis 10 Prozent liegen dürfte. Darüber hinaus wurden verschiedene Faktoren identifiziert, welche mit dem Risiko für eine Statinintoleranz assoziiert sind.
Datum
1. Juli 2022
Journal
ARS MEDICI 13/2022
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Statin, Statintherapie
Artikel-ID
60761
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60761
Download
Als PDF öffnen

Transkript


STUDIE REFERIERT
Statintherapie
1 von 10 Patienten verträgt kein Statin
Die Angaben zur Prävalenz der Statinintoleranz schwanken beträchtlich, und in der Literatur finden sich Werte von 2 bis 50 Prozent. Ein internationales Autorenteam hat nun in einer umfangreichen Metaanalyse errechnet, dass die tatsächliche Prävalenz der Statinintoleranz in einer Grössenordnung von 8 bis 10 Prozent liegen dürfte. Darüber hinaus wurden verschiedene Faktoren identifiziert, welche mit dem Risiko für eine Statinintoleranz assoziiert sind.
European Heart Journal

Es gibt unterschiedliche Definitionen der Statinintoleranz (SI). Die US-amerikanische National Lipid Association (NLA) definiert sie als die Lebensqualität beeinträchtigende Nebenwirkung, welche zu Dosisminderung oder zum Absetzen eines ansonsten nützlichen Medikaments führt. Für das International Lipid Expert Panel (ILEP) bedeutet SI, dass die für eine ausreichende Minderung des kardiovaskulären Risikos notwendige Statindosis nicht vertragen wird, während sich die Definition der European Atherosclerosis Society (EAS) auf die muskulären Symptome (statin-associated muscle symptoms, SAMS) und die Erhöhung der Kreatinkinase-(CK-)Spiegel bezieht, was letztlich zum Absetzen der Statine führt. SAMS sind der häufigste Grund, eine Statinbehandlung abzubrechen, aber auch eine zeitweilige Erhöhung der Leberwerte (ALAT) oder ein neu diagnostizierter Diabetes können dazu führen, dass Statine abgesetzt oder vom Patienten nicht mehr akzeptiert werden.
Daten von rund 4 Millionen Patienten
Die Studienautoren werteten 176 Studien mit insgesamt 4,1 Millionen Patienten aus, in denen der Anteil der SIPatienten erfasst worden war. Es handelte sich um 112 randomisierte, kontrollierte Studien und 64 Kohortenstudien. Die in den Studien berichtete SI-Prävalenz betrug insgesamt 9,1 Prozent

(95%-Konfidenzintervall [KI]: 8–10%). Gemäss den oben genannten Kriterien der verschiedenen Fachgruppen lag sie etwas niedriger, aber gemäss allen drei Definitionen in der gleichen Grössenordnung (NLA: 7%; ILEP: 6,7%, EAS: 5,9%). In den Kohortenstudien wurde eine höhere SI-Prävalenz angegeben, was von den Studienautoren mit Problemen einer korrekten SI-Diagnose in der Praxis sowie einer generellen Überschätzung der SI-Prävalenz in Real-world-Daten erklärt wird. Der gleiche Effekt bestehe auch bei Kohorten-Beobachtungsstudien, in denen Statine sowohl zur Primär- als auch zur Sekundärprävention verabreicht würden. Jedoch sei es möglich, dass in randomisierten Studien die SI-Prävalenz unterschätzt werde, weil ältere Patienten mit Komorbiditäten dort von vornherein ausgeschlossen würden.
Risikofaktoren
Folgende Faktoren waren mit einem erhöhten SI-Risiko assoziiert: Alter ≥ 65 Jahre, weibliches Geschlecht, asiatische oder afroamerikanische Abstammung, Adipositas, Hypothyroidismus, chronische Leber- oder Nierenerkrankungen, Alkoholkonsum, Sport, hohe Statindosis und die gleichzeitige Einnahme von Antiarrhythmika. Depression war mit einem niedrigeren SI-Risiko assoziiert, was von den Autoren auf «under-reporting» zurückgeführt wird.

Rauchen und die Einnahme von Antikoagulanzien waren nicht mit der SI-Prävalenz assoziiert. Es machte bezüglich der SI-Prävalenz auch keinen Unterschied, ob lipophile (Atorvastatin, Simvastatin, Fluvastatin, Pitavastatin) oder hydrophile (Pravastatin, Rosuvastatin) Statine eingenommen wurden.

Keine Aussagen zum Nocebo-

Effekt
Die Metaanalyse erlaubt keine Aussa-

gen, inwieweit der bekannte Nocebo-

Effekt von Statinen für die ermittelte

SI-Prävalenz verantwortlich sein

könnte. Da in den meisten der in die

Metaanalyse eingeschlossenen Studien

die Ermittlung der SI-Prävalenz jedoch

anhand der eingangs genannten, defi-

nierten Kriterien erfolgt sei, dürfe man

davon ausgehen, dass der Nocebo-

Effekt keinen grossen Einfluss auf das

Resultat gehabt habe, so die Studien-

autoren.

Die Studie erlaubt ausserdem keine Aus-

sagen über Zusammenhänge zwischen

der SI-Prävalenz und der Statindosis,

der Komedikation oder der Schwere der

Grunderkrankung.

RBO s

Bytyçi I et al.: Prevalence of statin intolerance: a meta-analysis. Eur Heart J. 2022;ehac015.; published online ahead of print, 2022 Feb 16.
Interessenlage: Die Metaanalyse wurde weder von einer Institution noch von pharmazeutischen Firmen gesponsert. Einige der Autoren der Publikation geben Beraterhonorare und Reisesponsoring von mehreren Firmen an.

ARS MEDICI 13 | 2022

445


Share on Facebook Share on Google+ Tweet about this on Twitter Share on LinkedIn Per Mail tielen

Artikelsuche

Aktuelle Ausgaben

Ars Medici
Ars Medici Dossier
CongressSelection
Gynäkologie
Pädiatrie
Psychiatrie & Neurologie
Ernährungsmedizin
Dermatologie & Ästhetische Medizin
Onkologie
Zeitschriften sind nicht mehr erhältlich
Phytotherapie
Ars Medici Labor
doXmedical
Sprechstunde
med & move
Managed Care
Zurück nach oben
Kontakt

Rosenfluh Publikationen AG
Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

Weitere Links
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen

© 2025 Rosenfluh Publikationen AG

Website production by Webwerk