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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Psoriasis in der Pandemie – Ängste und unbeantwortete Fragen zur Biologikatherapie und COVID-19-Impfung
Untertitel
-
Lead
Die Ergebnisse zweier Studien, die auf dem 30. EADV-Jahreskongress vorgestellt wurden, beleuchten die Sicherheit biologischer Therapien bei Psoriasis sowie die Gründe für die zögerliche Haltung gegenüber der COVID-19-Impfung bei Psoriasispatienten.
Datum
28. Januar 2022
Journal
CongressSelection 01/2022
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
30. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 29. September bis 2. Oktober 2021 virtuell
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Biologikatherapien, COVID-19, EADV 2021, Hausarztmedizin, Psoriasis
Artikel-ID
58804
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/58804
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Transkript


EADV
Psoriasis in der Pandemie
Ängste und unbeantwortete Fragen zur Biologikatherapie und COVID-19-Impfung

Die Ergebnisse zweier Studien, die auf dem 30. EADV-Jahreskongress vorgestellt wurden, beleuchten die Sicherheit biologischer Therapien bei Psoriasis sowie die Gründe für die zögerliche Haltung gegenüber der COVID-19-Impfung bei Psoriasispatienten.

Eine spanische Forschergruppe hat die Einstellung zur COVID-19-Impfung bei mit Biologika behandelten Patienten mit Psoriasis und/oder Psoriasis-Arthritis untersucht (1). Um den Auswahl-Bias herkömmlicher klinischer Umfragen zu minimieren, bei denen überwiegend Daten von motivierten Patienten erfasst werden, die zudem durch die Anwesenheit eines Arztes beeinflusst werden könnten, wurden hier Statements aus Beiträgen in sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitter) zugrunde gelegt. Wie Dr. Álvaro GonzálezCantero aus Madrid (E) berichtete, wurden im 1. Quartal 2021 anhand von vordefinierten Schlüsselwörtern 10 9  22 Social-Media-Beiträge von Psoriasispatienten aus den USA, aus Grossbritannien, Frankreich, Deutschland und aus Spanien erfasst. Daraus liessen sich 624 Beiträge herausfiltern, die sich direkt mit dem Impfthema befassten und von den Forschern ausgewertet wurden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zurückhaltung bei der COVID-19-Impfung bei Psoriasispatienten auf Sicherheitsbedenken und die Sorge vor einer Verschlimmerung der Grunderkrankung zurückzuführen ist. 52 Prozent der Kommentatoren waren skeptisch oder negativ gegenüber der COVID-19-Impfung eingestellt. Hauptbedenken gegen die Impfung betrafen mögliche Impfnebenwirkungen, Auswirkungen auf die Autoimmunreaktionen, die der Psoriasis zugrunde liegen, und fehlende Studiendaten. Darüber hinaus klagten die Patienten über das Fehlen von Informationen zur Wechselwirkung der COVID-19-Impfung mit der Biologikatherapie und zur Effektivität der Impfung bei immunge-

Einfluss der COVID-19-Impfung auf die Biologikatherapie

5% 9% 53%

33%

Keine Änderung Verzögerung der Therapie Stopp der Therapie Keine Einleitung der Therapie

Abbildung: Die häufigste Empfehlung der Behandler war eine Verzögerung der Biologikatherapie (1)

schwächten Patienten. Nur jeder Dritte, der sich impfen liess, setzte im Rahmen der Impfung seine biologische Therapie unverändert fort, die Mehrzahl davon auf Anraten ihres Behandlers. Über die Hälfte der Patienten verzögerte die Einnahme, 9 Prozent berichteten sogar über einen Therapiestopp (siehe Abbildung). «Mit Blick auf die Zukunft wissen wir, dass wir diese Ergebnisse berücksichtigen und die Patienten über die Bedeutung, Sicherheit und Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs aufklären müssen», sagte GonzálezCantero: «Wir hoffen, dass wir mit einer Akademie wie der EADV zusammenarbeiten können, um mit Aufklärung gegen die Impfmüdigkeit anzugehen.»
Keine Unterschiede im Infektionsrisiko
Tatsächlich können Biologikatherapien bei Psoriasis mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden sein. Doch die unterschiedlichen Ziel-Signalwege sowie die unterschiedliche Selektivität ihrer Hemmung lassen vermuten, dass es hier Unterschiede zwischen den Biologika geben könnte. In einer weiteren Real-World-Studie untersuchte eine niederländische Arbeitsgruppe die Auswirkungen verschiedener Biologika auf das Risiko von Atemwegsinfektionen und schwerwiegenden Infektionen, einschliesslich COVID-19 (2). Es wurde eine Kohorte von 714 Psoriasispatienten mit 1325 Behandlungsepisoden aus dem BioCAPTURE-Register analysiert; gemeldet wurden 2224 Atemwegsinfektionen, davon 1,3 Prozent schwerwiegend, und insgesamt 63 schwerwiegende Infektionen. Die Analyse ergab keine Unterschiede zwischen den Biologika Adalimumab, Etanercept, Infliximab, Ustekinumab, Secukinumab, Ixekizumab und Guselkumab bezüglich des Risikos für Atemwegsinfektionen, und auch für schwere Infektionen wurde kein Zusammenhang festgestellt. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 15 SARS-CoV-2-Infektionen bei 358 in diesem Zeitraum behandelten Patienten erfasst; die Inzidenzrate lag bei 3,8 (95%-KI: 2,2–6,1) pro 100 Patientenjahre. Eine genauere Auswertung ergab keine erhöhte Empfänglichkeit von Psoriasispatienten für die SARS-CoV2-Infektion. «Unsere Analyse zeigt keine Unterschiede im Risiko für Atemwegsinfektionen zwischen Biologika, einschliesslich der neueren IL-17- und IL-23-Inhibitoren, in einer prospektiven Kohorte von Psoriasispatienten. Darüber hinaus deuten unsere vorläufigen Ergebnisse darauf hin, dass biologische Behandlungen keinen Einfluss auf die Empfäng-

6 CongressSelection Dermatologie | Januar 2022

EADV

lichkeit von Psoriasispatienten für SARS-CoV-2-Infektionen haben, obwohl dies noch weiter untersucht werden muss», betonte Erstautorin Dr. Lara van der Schoot aus Nijmegen (NL): «Diese Ergebnisse werden dazu beitragen, die Entscheidungen der Patienten in Bezug auf die Behandlungsoptionen und die Wahl der Psoriasistherapie zu unterstützen.» s
Adela Žatecky

Quelle: EADV-Pressekonferenz, online am 30. September 2021.
Referenzen: 1. González-Cantero A et al. : Understanding real-world experiences and the impact of COVID-19 vaccination on the associated use of biologics in patients with psoriasis and psoriatic arthritis through social media monitoring. Abstract no 181 submitted to EADV 30th Congress 2021. 2. van der Schoot L et al.: Risk of serious and respiratory tract infections in psoriasis patients treated with biologics: results from the Biocapture registry. Abstract no. 1161 submitted to EADV 30th Congress 2021.

CongressSelection Dermatologie | Januar 2022

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