Rosenfluh Publikationen AG
☰
  • Home
  • News
  • Publikationen
    ARS MEDICIARS MEDICI-DossierCongressSelectionGynäkologiePsychiatrie & NeurologiePädiatrieErnährungsmedizinDermatologie & Ästhetische MedizinOnkologiedoXmedicalmed & moveSprechstundePhytotherapieArs Medici thema …Managed Care
  • Abonnemente
  • Mediadaten
  • Verlag
    TeamPartner
  • Kontakt
  • Account
    AnmeldenRegistrierenProfil bearbeitenAbmelden
← Psoriasistherapie mit IL-17- und IL-23-Blockern Psoriasis in der Pandemie – Ängste und unbeantwortete Fragen zur Biologikatherapie und COVID-19-Impfung →
← Psoriasistherapie mit IL-17- und IL-23-Blockern Psoriasis in der Pandemie – Ängste und unbeantwortete Fragen zur Biologikatherapie und COVID-19-Impfung →

CongressSelection - Navigation
☰

  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • News
  • Redaktion
  • Kundenberater
  • Abonnemente
  • Tarif
  • Impressum

CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

Navigation

  • Home
  • News
  • Publikationen
    • ARS MEDICI
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Zertifizierte Fortbildung
      • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
      • Serie: Palliativmedizin
      • Serie: Kompressionstherapie
      • Serie: Seltene Krankheiten
      • Serie: Augenheilkunde aktuell
      • Serie: E-Health
      • Serie: Der Arzt als Unternehmer
      • Wissenschaftlicher Beirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • ARS MEDICI-Dossier
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • CongressSelection
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Impressum
    • Gynäkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Psychiatrie & Neurologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Pädiatrie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktionsbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Ernährungsmedizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Serie: Trinknahrung
      • Serie: Allgemeine Ernährungsempfehlungen für Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen
      • Herausgeberbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Dermatologie & Ästhetische Medizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Onkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • doXmedical
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
    • med & move
      • Archiv
      • Kundenberater
      • Impressum
    • Sprechstunde
      • Archiv
      • Impressum
    • Phytotherapie
      • Archiv
      • Impressum
    • Ars Medici thema …
      • Archiv
      • Impressum
    • Managed Care
      • Archiv
  • Abonnemente
  • Mediadaten
    • Mediadaten
  • Verlag
    • Team
    • Partner
  • Kontakt
  • Account
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Profil bearbeiten
    • Abmelden

Metainformationen


Titel
Lebensgefährliche generalisierte pustulöse Psoriasis: Rascher Erfolg mit IL-36-Blockade
Untertitel
-
Lead
Die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist eine seltene, autoinflammatorische, neutrophile Hautkrankheit, die in Schüben auftritt. Ohne rasche Behandlung kann es zu lebensgefährlichen Komplikationen kommen. Bislang fehlte eine zugelassene Therapie für GPP. Am virtuellen EADV-Kongress 2021 wurde über die erfolgreiche Entwicklung rasch wirksamer, innovativer Behandlungen berichtet.
Datum
28. Januar 2022
Journal
CongressSelection 01/2022
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
30. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 29. September bis 2. Oktober 2021 virtuell
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, EADV 2021, Hausarztmedizin, IL-36-Blockade, Psoriasis
Artikel-ID
58802
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/58802
Download
Als PDF öffnen

Transkript


EADV
Lebensgefährliche generalisierte pustulöse Psoriasis
Rascher Erfolg mit IL-36-Blockade

Die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist eine seltene, autoinflammatorische, neutrophile Hautkrankheit, die in Schüben auftritt. Ohne rasche Behandlung kann es zu lebensgefährlichen Komplikationen kommen. Bislang fehlte eine zugelassene Therapie für GPP. Am virtuellen EADV-Kongress 2021 wurde über die erfolgreiche Entwicklung rasch wirksamer, innovativer Behandlungen berichtet.

Bei Patienten mit generalisierter pustulöser Psoriasis bilden sich plötzlich am ganzen Körper sterile Pusteln auf geröteter Haut. Oft werden die Hautveränderungen begleitet von systemischen Entzündungszeichen wie Fieber, Unwohlsein, Leukozytose und/oder Erhöhung des C-reaktiven Proteins. Pathogenetisch spielen Interleukin-36-Rezeptoren eine zentrale Rolle. Bei GPP ist der proinflammatorische IL-36-Signalpfad infolge von Regulationsstörungen überaktiv. Oft funktioniert die Bremse am IL-36-Rezeptor nicht, weil der IL-36-Rezeptorantagonist aufgrund von Mutationen nicht funktionsfähig ist. Innovative Therapien, die derzeit entwickelt werden, verwenden monoklonale Antikörper, die den IL-36-Rezeptor blockieren. Dadurch wird die verstärkte Aktivität des Rezeptors reduziert und die Entzündungsreaktion gedämpft.
Spesolimab kann Pusteln in nur einem Tag vertreiben
Im Rahmen der plazebokontrollierten Phase-II-Doppelblindstudie Effisyil™ 1 erzielte eine einzige Dosis des Anti-IL-36Rezeptorantikörpers Spesolimab (900 mg intravenös) bei Patienten im akuten GPP-Schub die rasche Abheilung der Hautveränderungen innerhalb einer Woche, berichtete Prof. Hervé Bachelez, Paris (F). Den primären Endpunkt (Verschwinden aller sichtbaren Pusteln innerhalb einer Woche) erreichten in der Spesolimab-Gruppe (n = 35) 54,3 Prozent und damit signifikant mehr Patienten als in der Plazebogruppe (n = 18) mit 5,6 Prozent (p < 0,001). 4 Patienten hatten bereits 24 Stunden nach der Verabreichung von Spesolimab keine Pusteln mehr. Der GPPGA-Score (Generalized Pustular Psoriasis Physician Global Assessment) besteht aus drei Unterscores (Pusteln, Erythem, Schuppung/Krusten). Als sekundärer Endpunkt diente ein GPPGA-Gesamtscore von 0 oder 1 (Haut vollständig oder fast ganz abgeheilt). Innerhalb einer Woche erreichten in der Spesolimab-Gruppe 42,9 Prozent dieses Therapieziel und in der Plazebogruppe 11,1 Prozent. Vor Beginn der Studie betrug der GPPGA-Gesamtscore bei 80 Prozent aller Patienten 3 (Hautveränderungen moderat) und bei 20 Prozent 4 (Hautveränderungen schwer). Generell war die Häufigkeit unerwünschter Ereignisse in beiden Gruppen ähnlich. In der Spesolimab-Gruppe kamen Infektionen von leichter bis moderater Intensität häufiger vor (bei 17,1%) als in der Plazebogruppe (bei 5,6%). Es war aber kein klares Infektionsmuster erkennbar, und Hinweise auf opportunistische Infekte fehlten. Imsidolimab als weiterer IL-36-Rezeptorblocker Die Entwicklung rasch wirksamer Medikamente mit akzep- tablem Sicherheitsprofil sei dringend, da GPP-Schübe bislang nur off-label mit systemischen Immunmodulatoren behan- delt werden können, was mit potenziellen Sicherheitsrisiken verbunden sei, sagte Prof. Johann Gudjonsson aus Ann Arbor (Michigan/USA). Er berichtete über die Ergebnisse der Phase-II-Studie GALLOP (open-label), die den Anti-IL-36- Rezeptorantikörper Imsidolimab als Monotherapie bei 4 Frauen und 4 Männern im moderaten bis schweren GPP- Schub testete. Die Therapie bestand aus einer intravenösen Infusion von 750 mg Imsidolimab zu Beginn und drei sub- kutanen Injektionen von je 100 mg in den Wochen 4, 8 und 12. Als primärer Endpunkt, der in den Wochen 4 und 16 evaluiert wurde, diente die CGI-Besserung (Clinical Global Impression basierend auf dem modifizierten Japanese Der- matology Association Severity Index). 2 Patienten verliessen die Studie vor der Woche 4 wegen Wirkungslosigkeit bzw. unerlaubter Medikation (Infliximab). Alle 6 evaluierbaren Patienten sprachen auf die Therapie an. Sehr stark ausge- prägt war die mit Imsidolimab erreichte Besserung bei jeweils 4 Patienten in Woche 4 und 16, stark ausgeprägt bei 2 Patien- ten in Woche 4 und bei einem Patienten in Woche 16. Bei 4 Patienten konnte der GPPPGA-Score erhoben werden. Die Haut war in Woche 4 bei 2 Patienten fast vollständig abge- heilt (Score 1) und in Woche 16 bei 3 Patienten vollständig oder fast vollständig abgeheilt (Score 0 oder 1). Auch bei den übrigen Patienten mit geringerem Ansprechen kam es zu substanziellen Besserungen (leichte Hautveränderungen, Score 2). s Alfred Lienhard Quelle: 30th EADV Congress (virtuell). Free communications FC08.05 und FC08.06 beim 30. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology am 2. Oktober 2021. 4 CongressSelection Dermatologie | Januar 2022


Share on Facebook Share on Google+ Tweet about this on Twitter Share on LinkedIn Per Mail tielen

Artikelsuche

Aktuelle Ausgaben

Ars Medici
Ars Medici Dossier
CongressSelection
Gynäkologie
Pädiatrie
Psychiatrie & Neurologie
Ernährungsmedizin
Dermatologie & Ästhetische Medizin
Onkologie
Zeitschriften sind nicht mehr erhältlich
Phytotherapie
Ars Medici Labor
doXmedical
Sprechstunde
med & move
Managed Care
Zurück nach oben
Kontakt

Rosenfluh Publikationen AG
Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

Weitere Links
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen

© 2025 Rosenfluh Publikationen AG

Website production by Webwerk