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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
16. April 2021
Journal
ARS MEDICI 08/2021
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
50958
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/50958
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Die «Diagnose» der Woche oder der Versuch, Ahnungslosigkeit durch verbale Aufplusterung zu ersetzen (sonst eher für Politiker typisch): «Das Beschwerdebild des Patienten kann gegenwärtig nicht einer klaren Entitiät zugeordnet werden. Ein aktuell nicht näher spezifizierbarer autoinflammatorischer oder autoimmuner Pathomechanismus, allenfalls auch durch ein urspünglich viral getriggertes Beschwerdebild losgetreten, ist nicht auszuschliessen.» Momoll!
sss
Bullshit der Woche: Wir müssen das verloren gegangene Vertrauen wiedergewinnen.
sss
Egal, ob Sie Arzt oder Ärztin sind, wenn Sie NICHT unter Ängsten leiden, sind Sie ein glücklicher Mensch. Sie gehören zu einer exklusiven Minderheit, die das weite Angebot ungenutzt lässt: Flugangst, Höhenangst, Klaustrophobie, Agoraphobie, Arachnophobie, Androphobie (Angst vor Männern), Gynophobie (Angst vor Frauen), Angst vor feuchten Träumen (Oneirogmophobie), Kynophobie, Ergophobie (Angst vor der Arbeit), Tetraphobie (Angst vor der Zahl vier), Autophobie (Angst vor sich selbst), Gerontophobie (Angst vor alten Menschen), Photophobie, vor allem und vielleicht am häufigsten aber Phobophobie (Angst vor der Angst). Wir anderen, ängstlichen, beneiden Sie und hoffen, Sie entwickeln deswegen keine Invidiaphobie (Angst vor Neid).
sss
Vielleicht lässt sich das Problem der Jungen in Coronazeiten so zusammenfassen (Zitat): «Dieses Jahr werde ich 25 Jahre alt; jetzt ist schon bald ein Viertel des Jahres 2021 um, und ich habe noch immer nichts Aufregendes erlebt – und

2020 war auch nicht viel besser.»  Wer nicht gelernt hat, die Welt auch im Kopf zu erleben, macht jetzt schwere Zeiten durch. Und selbst wenn man in Gedanken reisen und sich mit Büchern, Filmen und Musik die Zeit verkürzen kann – jemanden kennenlernen, sich verlieben und die Schmetterlinge im Bauch zum Tanzen bringen, das geht am Ende halt nur «face to face» und ohne Abstand, Maske und Hygiene. Schon nicht einfach, so ein Teenie- oder Twenleben in Coronazeiten. Der Hinweis darauf, dass es Schlimmeres gibt, stimmt zwar, ist aber wie immer wenig hilfreich.
sss
Gelesen in diesen Tagen: «Der menschliche Körper ist einfach genial. Die Natur selber hält ihn gesund. Wenn man nicht an ihm herummanipuliert mit sinnlosem Impfen und Medikamenten regelt er fast alles selber und bringt sich ins Lot.» Gedacht: Genau! Wie vor 200 Jahren, als die Leute arm, zahnlos, rachitisch, von Geburt an oder nach Unfällen behindert, schmerzgeplagt, ansonsten aber, unbelästigt von Ärzten und Chemie, von ebenso unbelästigten Tuberkelund anderen Bazillen, Viren, Tumoren, Zucker im Blut oder gewöhnlichen Bienenstichen mit durchschnittlich 45 Jahren «natürlich», aber glücklich(?) dahingerafft wurden.
sss
Etwas giftiger Kommentar auf «20 Minuten» zum Hickhack zwischen Harry-Meghan und der Royal Family (der «Firma»): «Ein Multimillionen schweres Glamourpärchen, das Dutzende Millionen schwere Verträge mit Netflix und Spotify abgeschlossen hat, quatscht mit einer Multimilliardärin (Oprah) über ihr schweres Leben und bringt eine (u.a. ebenfalls dank Netflix) Dutzende Millionen schwere Ex-Präsidentengattin (Frau Obama) dazu, für das schwer geprüfte

Pärchen zu beten.» Dekadenz, Hypokrisie und Realitätsverlust sind offensichtlich hautfarbeunabhängig.
sss
Der neueste World Happiness Report: Wir Schweizer sind (trotz Corona) das viertglücklichste Land von insgesamt 149 Ländern der Erde. Eine wunderbare Nachricht. Oder?Warum nur liegen dann Finnland, Island und Dänemark vor uns?
sss
Sie denken vielleicht, das Folgende sei ein schlechter (Männer-)Witz. Falsch! Im Gegensatz zur History («his story»), der eingedeutschten Bezeichnung für Geschichte, sprechen weibliche Geschichtswissenschafter ganz bewusst von Herstory (her story) und bezeichnen sich selber vermutlich entsprechend als Herstorikerinnen. Konsequenterweise gibt es in der Herstory keine Einteilung mehr in b.c. (before Christ) und AD (Anno Domini für «im Jahre des Herrn»), denn Religionsneutralität wie auch Genderkorrektheit bedingen zwingend den Verzicht auf einen christlichen weissen «Herrn», also einen dominierenden Mann, als Mass für unsere Zeitrechnung. Der Ausweg war schwierig. Aber die Herstorikerinnen wussten Rat. Sie behelfen sich religionsneutral und genderbewusst mit BCE und CE («Before the Common Era» und «Common [oder Current] Era»). Im Deutschen behilft man sich mit vuZ und nuZ («vor» bzw. «nach unserer Zeitrechnung»). Irgendwie beruhigend, dass unsere Gesellschaft kaum mehr existenzielle, sondern fast nur noch sprachliche und ideologische Probleme zu lösen hat.
sss
Und das meint Walti: Ist das Politik, oder kann das weg?
Richard Altorfer

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ARS MEDICI 8 | 2021


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