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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
-
Datum
17. April 2020
Journal
ARS MEDICI 08/2020
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
44688
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/44688
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Kritik am Bundesrat oder an Herrn Koch (dem «Schweizer des Jahres in spe»?) kommt nicht gut an. Noch nicht. Einer, der sich doch traute, war der ­Epidemiologe Marcel Salathé. Na ja ­vielleicht war er zu früh. Andererseits: Solidarität darf Kritik nicht unterdrü­ cken – wie auch umgekehrt. Immerhin war erschütternd, Frau H. (immerhin Präsidentin der GDK) im «Club» sagen zu hören, man wisse noch nicht, ob es wirklich einen Unterschied gemacht hätte, wenn man ein paar Tage früher gehandelt hätte. Ganz im Sinne von «schauen wir mal». Und dies zu einem Zeitpunkt, als die Vernünftigeren unter uns bereits zehn Tage Social (Physical) ­Distancing übten und die Mutigeren ­bereits zum Tragen einer Hygienemaske beim Einkaufen übergegangen waren. Keine Frage: Wir ahnten noch anfangs Februar alle nicht, was kommen würde. Aber schön wär’s schon, wenn führende Gesundheits­politiker(innen) in der Lage wären, eine simple logarithmische Kurve zu vers­ tehen und danach zu handeln.
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Ansonsten herrscht in der Politik Freude allenthalben! Die SVP feiert die geschlossenen Grenzen. Die SP freut sich, dass man endlich Geld à gogo ­verteilen darf. Die Grünen ergötzen sich an tausenden gegroundeten Flug­ zeugen. Die CVP jubelt über die tag­ täglich in der Stube vereinten Familien. Und die FDP frohlockt, dass nichts geht ohne Banken.
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Die alte Rivalität zwischen Österreich und der Schweiz (im Skifahren) und Ös­ terreich und Deutschland (in fast allem) war auch beim Handling der Coronakrise ein Thema. Gewinner: mit riesigem Vorsprung Kanzler Sebastian Kurz. Er machte sich zwar kurzzeitig unbeliebt, weil er «vorpreschte» mit dem Lock­

down. Doch – wie nicht anders zu erwar­ ten – die Logik gab ihm recht. Epidemien sind unter Berücksichtigung verschiede­ ner Variabeln in Gottes Namen vorher­ sagbar. Der initiale Vorsprung in Form von zwei gewonnenen Tagen wird heute in den Morbiditäts- und Mortalitäts­ kurven Österreichs sichtbar. Da hätten Berset, Koch & Co. etwas lernen können oder besser – so sagten manche schon Stunden nach Österreichs Lockdown – «sollen»!
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Auch beim «Problem» der Hygienemasken schlug Sebastian Kurz seine Nachbarn um Längen. Das zweifellos Dümmste, das unsere Krisenmanager beim Versuch, den Mangel an Masken zu vertuschen, von sich gaben, war die Kombination von «Masken tragen ist nicht sinnvoll; sie bieten keinen Schutz» und «Masken sollte man den Fachleuten im Spital überlassen». Das Irre dieser Logik fiel sogar dem einfachsten Gemüt auf. Auch der Versuch, Gesichtsmasken als etwas abzutun, das nicht etwa den «Empfänger» (also den von infektiösen Tröpfchen «Angegriffenen») schütze, sondern «höchstens» verhindere, dass ein bereits Infizierter seine Viren weiter­ gebe, vermochte nach kurzem Nach­ denken niemanden mehr zu überzeugen. In den sozialen Medien tauchte rasch die Frage auf: Was, wenn jeder eine Maske trüge? Dann trüge doch zwangsläufig jeder Infizierte, auch und vor allem Infi­ zierte ohne Symptome, eine Maske. Und alle wären voreinander geschützt. Oops! Nur ein paar Politiker, die ums Verrecken nicht zurückkrebsen wollten, nicht gerne zugaben, dass ein Mangel an ­Hygienemasken herrsche und die – vor allem – den Schweizern nicht zutrauten, den Nachschub an Masken für alle selber zu organisieren, notfalls zu nähen, (mit Schweizerkreuz, einem Porträt von Che oder Greta (oder Herrn Koch! – egal), liessen sich davon nicht überzeugen.

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Keine Ahnung, wer in der Schweiz die­ sen völlig irrationalen Widerstand gegen das Tragen von Masken hätte überwin­ den können. Vielleicht Roger Federer. Das hätte jedenfalls mehr genützt als eine Millionenspende. Die Skepsis ist gar nicht irrational, sondern einem Mangel an positiven Studien geschuldet, meinen Sie? Stimmt zwar teilweise, aber be­ denken Sie: Die Absenz von schlüssigen Belegen zur Wirksamkeit von Masken ist kein schlüssiger Beleg gegen die Wirk­ samkeit.
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Die Zeit wird kommen, da wir bedau­ ern, dass alle jene, die jetzt zu Hause bleiben müssen, eines Tages wieder auf die Strasse dürfen.
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Der «Shortage»-Witz des Tages: Hätte, hätte, Schmerztablette.
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Das Wissen darum, dass Quallen 500 Millionen Jahre überlebt haben, ob­ wohl sie kein Hirn (im klassischen Sinn, korrigiert soeben ein Kollege der Neuro­ logie) haben, macht vielen Menschen Hoffnung.
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Und das meint Walti: Viele haben grad nichts zu tun und haben dafür viel Zeit zum Nachzudenken. Das kann proble­ matisch werden, wenn die Falschen nicht auf harmlosere Tätigkeiten aus­ weichen.
Richard Altorfer

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ARS MEDICI 8 | 2020


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