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Metainformationen


Titel
Diabetesrisiko im Auge behalten!
Untertitel
5α-Reduktase-Hemmer bei BPH
Lead
Die Ergebnisse einer aktuellen Kohortenstudie deuten an, dass die zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) eingesetzten Steroid-5α-Reduktase-Hemmer Dutasterid und Finasterid ähnlich wie andere gebräuchliche Medikamente möglicherweise das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) erhöhen.
Datum
14. Juni 2019
Journal
ARS MEDICI 12/2019
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Diabetesrisiko
Artikel-ID
40999
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/40999
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Transkript


STUDIE REFERIERT

5α-Reduktase-Hemmer bei BPH
Diabetesrisiko im Auge behalten!

Die Ergebnisse einer aktuellen Kohortenstudie deuten an, dass die zur Behandlung der benignen

Prostatahyperplasie (BPH) eingesetzten Steroid-5α-Reduktase-Hemmer Dutasterid und Finasterid

ähnlich wie andere gebräuchliche Medikamente möglicherweise das Risiko für die Entwicklung von

Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) erhöhen.

British Medical Journal

Bereits in einer vor wenigen Jahren durchgeführten Kurzzeitstudie konnte gezeigt werden, dass sich unter Dutasterid die Insulinsensitivität verändert, was einen Hauptrisikofaktor für T2DM darstellt, während dies mit Finasterid oder mit dem α-Blocker Tamsulosin nicht beobachtet wurde. Ebenfalls nur unter Dutasterid, nicht aber unter Finasterid, hatte sich in einer Untersuchung aus dem Jahr 2016 eine gesteigerte Tendenz zur Ausbildung einer Fettleber gezeigt. In einer Studie, in der sich unter Dutasteridlangzeitbehandlung erhöhte Blutzucker- und HbA1c-Werte ergeben hatten, waren entsprechende Effekte von Finasterid nicht überprüft worden. Da Männer, die sich einer BPH-Behandlung unterziehen, eher älter und mithin gefährdeter sind, an T2DM zu erkranken, sind Therapien, welche dieses Risiko erhöhen, unbedingt zu vermeiden.
Vergleichsstudie mit Tamsulosin ...
Um die Inzidenz von neu aufgetretenem T2DM unter beiden zugelassenen 5αReduktase-Hemmern (5α-RH) zu untersuchen, hat eine britische Arbeitsgruppe nun auf Basis zweier Patienten-

datenbanken (UK Clinical Practice Research Database [CPRD], Taiwanese National Health Insurance Research Database [NHIRD]) eine populationsbasierte Kohortenstudie durchgeführt. Dabei wurden mittels Propensity-ScoreMatching Kohorten von Männern gebildet, welche im Zeitraum zwischen 2003 und 2014 (CPRD) beziehungsweise zwischen 2002 und 2012 (NHIRD) Dutasterid (Du; CPRD: 2090/NHIRD: 1251), Finasterid (Fi; 3445/2445) oder Tamsulosin (Ta; 4018/2502) erhalten hatten.
... ergibt mehr neue Diabetesfälle unter Finasterid und Dutasterid
In CPRD waren über einen Zeitraum von durchschnittlich 5,2 Jahren insgesamt 2081 neue T2DM-Fälle (Du: 368; Fi: 1207; Ta: 506) aufgetreten. Umgerechnet auf jeweils 10 000 Personenjahre entsprach dies Ereignisraten von 76,2 (Du; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 68,4–84,0), 76,6 (Fi; 95%-KI: 72,3– 80,9) respektive 60,3 (Ta; 95%-KI: 55,1–65,5). Verglichen mit Tamsulosin, ergab sich für beide 5α-RH mit einer adustierten Hazard Ratio (HR) von

1,32 (Du; 95%-KI: 1,08–1,61) bezie-

hungsweise 1,26 (Fi; 95%-KI: 1,10–

1,45) ein moderat erhöhtes T2DM-Ri-

siko. Die Ergebnisse für NHIRD wiesen

sowohl für Dutasterid (HR: 1,34; 95%-

KI: 1,17–1,54) als auch für Finasterid

(HR: 1,49; 95%-KI: 1,38–1,61) ähn-

liche Tendenzen auf. Über einen Be-

obachtungszeitraum von jeweils rund

11 Jahren war im Vergleich mit Män-

nern mit BPH, welche Tamsulosin er-

halten hatten, das Risiko, an T2DM zu

erkranken, für Patienten unter 5α-RH-

Therapie um fast 30 Prozent erhöht.

Aus ihren Daten leiten die Studienauto-

ren die Empfehlung ab, den Beginn

einer 5α-RH-Behandlung von BPH-

Patienten mit gleichzeitig bestehenden

Stoffwechselerkrankungen an ein fort-

dauerndes Monitoring der Blutglukose-

werte zu knüpfen und eine entspre-

chende Therapieentscheidung vom Vor-

liegen weiterer T2DM-Risikofaktoren

abhängig zu machen.

RABE s

Wei L. et al.: Incidence of type 2 diabetes mellitus in men receiving steroid 5α-reductase inhibitors: population based cohort study. BMJ 2019; 365: I1204.

Interessenlage: Die Autoren der referierten Studie haben keinerlei Interessenkonflikte deklariert.

444

ARS MEDICI 12 | 2019


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