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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Postmenopause: Osteopenie: Frakturprävention mit Zoledronsäure
Untertitel
-
Lead
Bei Frauen in der Postmenopause mit hohem Frakturrisiko wegen niedriger Knochendichte können vertebrale und nicht vertebrale Knochenbrüche wesentlich besser vermieden werden, wenn sie vorbeugend Zoledronsäure erhalten. Eine plazebokontrollierte Doppelblindstudie über 6 Jahre ergab jetzt, dass das Frakturrisiko unter der Medikation signifikant verringert wird.
Datum
14. Dezember 2018
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 05/2018
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
JOURNAL CLUB
Schlagworte
Osteopenie, Postmenopause, Zoledronsäure
Artikel-ID
38545
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/38545
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Transkript


JOURNAL CLUB

Postmenopause
Osteopenie: Frakturprävention mit Zoledronsäure

Bei Frauen in der Postmenopause mit hohem Frakturrisiko wegen niedriger Knochendichte können vertebrale und nicht vertebrale Knochenbrüche wesentlich besser vermieden werden, wenn sie vorbeugend Zoledronsäure erhalten. Eine plazebokontrollierte Doppelblindstudie über 6 Jahre ergab jetzt, dass das Frakturrisiko unter der Medikation signifikant verringert wird.

Bekannt ist, dass Bisphosphonate bei PatientInnen mit Osteoporose Knochenbrüche verhindern können, aber die Wirkung der Medikamente bei postmenopausalen Frauen mit sehr niedriger Knochendichte (Osteopenie) ist nicht bekannt. Dabei treten die meisten Frakturen gerade bei den betroffenen Frauen auf, sodass hier eine Behandlung sinnvoll ist.
Randomisierte, plazebokontrollierte Doppelblindstudie
Zur Evaluierung der Frage führten Ian R. Reid und Kollegen über 6 Jahre eine randomisierte, plazebokontrollierte Doppelblindstudie durch, in die sie 2000 Frauen mit Osteopenie einschlossen. Die Frauen im Alter von 65 Jahren und älter hatten einen T-Score von –1,0 bis –2,5 entweder an der Hüfte oder am Oberschenkelhalsknochen oder an beiden Stellen (dieser T-Score definiert die Osteopenie). Die Patientinnen erhielten randomisiert entweder vier Infusionen Zoledronat (5 mg) oder physiologische Kochsalzlösung (als Plazebo) in 18-Monate-Intervallen. Zusätzlich wurde die Kalziumeinnahme (1 mg täglich) mit der Nahrung empfohlen, aber es wurden keine Supplemente verordnet. Alle Patientinnen, die vor Studienbeginn noch keine Vitamin-D-Supplemente nahmen, erhielten vor Studienbeginn Cholecalciferol (Einzeldosis 2,5 mg und 1,25 mg monat-

lich) während der Studie. Primärer Studienendpunkt war die Zeit bis zum ersten Auftreten nicht vertebraler oder vertebraler Knochenbrüchigkeit.
Verminderung der pathologischen Frakturen um 37 Prozent
Bei Studienbeginn betrug das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen 71 (± 5) Jahre; der mittlere T-Wert am Femurhals lag bei –1,6 (± 0,5) und das errechnete 10-Jahres-Risiko für Hüftfrakturen betrug 2,3%. Eine pathologische Fraktur trat bei 190 Frauen in der Plazebogruppe und bei 122 Frauen in der Zoledronatgruppe auf (Hazard Ratio; HR für Zoledronat: 0,63 [95%-KI: 0,50–0,79]). Errechnet wurde, dass 1 von 15 Frauen behandelt werden muss, um eine Knochenfraktur zu verhindern. Verglichen mit den Frauen in der Plazebogruppe hatten diejenigen in der Verumgruppe sowohl ein niedrigeres Risiko für nicht vertebrale pathologische Frakturen (HR: 0,66) als auch für symptomatische Frakturen (HR: 0,73), Wirbelsäulenfrakturen (Odds Ratio: 0,45) und Verminderung ihrer Körpergrösse.
Schlussfolgerung
Die Autoren fanden, dass das Risiko für pathologische Knochenfrakturen bei Frauen mit Osteopenie, welche präventiv Zoledronsäure erhalten, signifikant niedriger ist als unter Plazebo.

Im Kommentar zu dieser Studie (2) wird

argumentiert, dass die Studie genügend

statistische Aussagekraft habe, um nach-

zuweisen, dass Zoledronsäure, welche

weniger als einmal jährlich verabreicht

wird, nicht nur mit einem Anstieg der

Knochendichte, sondern auch mit einem

niedrigeren Frakturrisiko verbunden sei.

Die Studiendauer ist doppelt so lang wie

für Zulassungsstudien allgemein gefor-

dert, so der zusätzliche Hinweis. Unklar

bleibe aber, so der Autor, warum eine äl-

tere, ähnliche Studie mit Alendronat

(«Fracture Intervention Trial») mit ver-

gleichbarem Kollektiv keine Reduktion

des Frakturrisikos ergab. Möglicherweise

sei dies darauf zurückzuführen, dass Zo-

ledronsäure die potentere antiresorptive

Substanz sei; ferner könnte es eine Rolle

spielen, dass die Teilnehmerinnen der

Zoledronatstudie ein höheres Frakturrisi-

ko aufwiesen und im Schnitt 3½ Jahre äl-

ter waren als in der Alendronatstudie.

Nach Ansicht der Studienleiter und des

Kommentators sollte sich die klinische

Praxis für ältere Frauen über 65 Jahre mit

Osteopenie ändern, zumal es zu relativ

geringen Nebenwirkungen im sechs-

jährigen Studienzeitraum mit Zoledron-

säure gekommen war. Die Resultate

sollten aber nicht auf jüngere postme-

nopausale Frauen mit Osteopenie extra-

poliert werden.

I

Bärbel Hirrle
Quellen: 1. Reid IR et al.: Fracture Prevention with Zoledronate
in Older Women with Osteopenia. N Engl. J Med. 2018; 379. DOI: 10.1056/NEJMoa1808082. 2. Rosen CI: A Not-So-New Treatment for Old Bones. Editorial. N Engl. J Med. 2018; 379. DOI: 10.1056/ NEJMe1812434.

GYNÄKOLOGIE 5/2018

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