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Metainformationen


Titel
Paraplegiker können wieder gehen
Untertitel
-
Lead
- Neurologie: Paraplegiker können wieder gehen - Prävention: Was bringt Büroarbeit im Stehen? - Kardiologie: Alle 20 Minuten 7 Minuten Bewegung - Harnwegsinfekte: Viel trinken hilft wirklich
Datum
9. November 2018
Journal
ARS MEDICI 22/2018
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
38055
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/38055
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Transkript


©EPFL, Jamani Caillet

MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Neurologie
Paraplegiker können wieder gehen

Über einen grossen Erfolg dürfen sich der Neurowissenschaftler Prof. Grégoire Courtine und sein Team an der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) sowie die Neurochirugin Prof. Jocelyne Bloch, CHUV, freuen: Drei Paraplegiker können dank ihrer Hilfe wieder gehen. Die drei Männer im Alter von 28, 35 und 47 Jahren hatten sechs bis acht Jahre zuvor eine Wirbelsäulenverletzung erlitten, die zu einer inkompletten Querschnittslähmung führte. Alle drei sassen seitdem im Rollstuhl, Gehen war für sie unmöglich. Den Patienten wurde ein Neurostimulator in der Lumbalregion implantiert, der mit 16 Elektroden unterschiedliche spinale Regionen stimulieren kann, die für unterschiedliche Bewegungen relevant sind. Bereits nach einem relativ kurzen Training konnten die drei Männer im Alter von 28, 35 und 47 Jahren mithilfe von Krücken

oder einem Rollator wieder gehen, auch ausserhalb des Labors und auf ebenen Wegen im Freien. Im Alltag bleibt der Rollstuhl noch das wichtigste Fortbewegungsmittel. Das Foto zeigt David Mzee, einen der drei Patienten. Bei der Steuerung der Bewegung mithilfe des Neurostimulators wirken mehrere Quellen zusammen: eine sprachgesteuerte Reglereinheit an einem Armband, Sensoren an den Füssen und nicht zuletzt die Gedanken des Patienten selbst. Je nach intendierter Bewegung schickt der Neurostimulator kurze elektrische Impulse mit hoher Frequenz an die relevanten spinalen Verschaltungen und ahmt damit die Signale nach, die für die Bewegung natürlicherweise vom Gehirn zu diesen Regionen fliessen würden. Gleichzeitig fliesst der Gedanke an die gewünschte Bewegung über den Umweg residueller, schla-

fender Nervenverbindungen in die gleiche

Region. Nach wenigen Tagen Training

kämen die Gedanken des Patienten und

die mittels der Stimulatorimpulse er-

höhte Erregbarkeit «mit der Präzision

eines Schweizer Uhrwerks» gleichzeitig

an den angesteuerten spinalen Nerven-

verschaltungen an, heisst es in einer Pres-

semitteilung von EFPL und CHUV. Dies er-

laube nicht nur eine natürlichere Bewe-

gung, als man sie etwa mit Exoskeletten

erreichen könne, sondern die Interaktion

zwischen elektrischen Impulsen und bio-

logischer Neuronenaktivierung durch die

Kraft der Gedanken könne gleichzeitig

auch das Wachstum neuer neuronaler

Verbindungen stimulieren. Tatsächlich

konnten die drei Patienten in Lausanne

nach einer gewissen Trainingszeit ihre

Beine in individuell unterschiedlichem

Mass auch dann wieder bewegen, wenn

der Neurostimulator ausgeschaltet war.

Dies ist ein grosser Unterschied zu anderen

Technologien, die in jüngster Zeit ebenfalls

für Paraplegiker entwickelt wurden, eine

Bewegung aber nur ermöglichen, solange

sie eingeschaltet sind.

RBO L

Wagner FB et al.: Targeted neurotechnology restores walking in humans with spinal cord injury. Nature 2018; 563: 65–71. Formento E et al.: Electrical spinal cord stimulation must preserve proprioception to enable locomotion in humans with spinal cord injury. Nature Neuroscience 2018, online first 31st Oct 2018.

Pressemitteilung von EPFL und CHUV am 31. Oktober 2018.

Prävention
Was bringt Büroarbeit im Stehen?

Wer im Büro arbeitet, verbringt durchschnittlich 70 bis 85 Prozent seiner Arbeitszeit im Sitzen, und in einem Drittel der Zeit steht man während mehr als einer halben Stunde nicht ein einziges Mal zwischendurch auf. Nun wurde in einer Studie in England überprüft, ob das Arbeiten an einem Stehpult etwas daran ändern kann. 37 Büros mit insgesamt 146 Angestellten, grösstenteils Frauen, nahmen teil. In 19 Büros (77 Teilnehmer)

wurden Stehpulte angeschafft, und die Angestellten wurden motiviert, das Arbeiten im Stehen in ihren Arbeitsalltag einzubauen. Bei den Teilnehmern in den anderen 18 Büros änderte sich nichts. Die tatsächlich im Sitzen oder in Bewegung verbrachte Zeit wurde mittels Schrittzählern und Sensorkissen auf den Bürostühlen ermittelt. Am Ende des 12-monatigen Programms verbrachten die Teilnehmer in der Inter-

ventionsgruppe bei der Arbeit im Durch-

schnitt 83 Minuten weniger im Sitzen

(95%-Konfidenzintervall: −116,57 bis −49,98;

p = 0,001) als die Teilnehmer der Kon-

trollgruppe. Der Unterschied zeigte sich

bereits nach drei Monaten, statistische

Signifikanz erreichte er aber erst später.

Auch diverse Lebens- und Arbeitsquali-

tätsparameter waren in der Gruppe mit

den Stehpulten besser, sie schlugen sich

aber nicht in weniger Krankmeldungen

nieder.

RBO L

Edwardson CL et al.: Effectiveness of the Stand More AT (SMArT) Work intervention: cluster randomised controlled trial. BMJ 2018; 363:k3870.

902

ARS MEDICI 22 | 2018

© pixabay.com

Kardiologie
Alle 20 Minuten 7 Minuten Bewegung

Viele Herzpatienten verbringen den grössten Teil des Tages sitzend oder liegend. Die in einigen Fällen möglicherweise als «Schonung» gut gemeinte Sparsamkeit bei der Bewegung sei jedoch alles andere als gut für die Gesundheit, heisst es in einer Pressemitteilung der European Society of Cardiology (ESC). Man wisse aus früheren Untersuchungen, dass zu wenig Bewegung das Leben verkürzen könne. Bewegung zwischendurch könne das Risiko hingegen senken, insbesondere dann, wenn dabei pro Tag mehr als 770 kcal verbrannt würden. Doch wie viel Zeit braucht man dafür? «Alle 20 Minuten aufstehen und dann für 7 Minuten leichte körperliche Aktivität», sagt Dr. Ailar Ramadi, Postdoc an der Abteilung für Rehabilitationsmedizin an der Universität von Alberta in Edmonton, Kanada. In ihrer Studie

wurden 132 Patienten mit KHK und einem

Durchschnittsalter von 63 Jahren eingeschlos-

sen. Die Probanden trugen 5 Tage lang ein Arm-

band zur Messung der körperlichen Aktivität.

Um auf den gewünschten zusätzlichen Kalo-

rienverbrauch zu kommen, waren pro Stunde

dreimal 7 Minuten leichte Bewegung nötig. Bei

angenommenen 8 Stunden Schlaf wären das

pro Tag zirka 4 Stunden und pro Woche 28 Stun-

den leichte Bewegung im Alltag.

RBO L

Ramadi A et al.: 064 – Relationship between breaks in sedentary behaviour and free living physical activity energy expenditure in individuals with coronary artery disease. ePoster Canadian Cardiovascular Congress (CCC), 20. bis 23. Oktober, Toronto

Pressemitteilung der European Society of Cardiology, 20. Oktober 2018.

Harnwegsinfekte
Viel trinken hilft wirklich

In der Regel rät man Patienten, die häufig unter Blasenentzündungen leiden, viel zu trinken, um die Bakterien «auszuschwemmen». Es wurde aber noch nie in einer randomisierten Studie nachgeprüft, ob das tatsächlich etwas bringt. Das hat sich nun geändert. An der in Bulgarien durchgeführten Studie nahmen 140 jüngere Frauen teil. Sie waren anfällig für Blasenentzündungen (mindestens 3 Zystididen im Jahr zuvor), im Durchschnitt Mitte 30, sexuell aktiv, alle noch nicht in der Menopause – und sie tranken vor der Studie in der Regel weniger als 1,5 Liter pro Tag. Die Studie dauerte ein Jahr. In dieser Zeit änderten die Frauen in der Kontrollgruppe nichts an ihrer üblichen Trinkmenge. Die andere Hälfte der Teilnehmerinnen sollte zusätzlich 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Dafür erhielten sie pro Tag 3 Flaschen Mineralwasser à 500 ml mit der Massgabe, jeweils eine davon zu den Mahlzeiten zu trinken. Offen-

bar machten sie das auch tatsächlich, denn am

Ende der Studie war ihr tägliches Urinvolumen

im Durchschnitt gestiegen und die Osmolalität

ihres Urins gesunken.

In der Wassergruppe betrug die mittlere Anzahl

an Zystididen 1,7, mit einem 95-Prozent Konfi-

denzintervall von 1,5 bis 1,8 Episoden. In der

Kontrollgruppe waren es deutlich mehr, näm-

lich 3,2 Episoden (95%-Konfidenzintervall: 3,0 –

3,4). Der Unterschied war statistisch signifi-

kant. Insgesamt verzeichnete man in den 12 Stu-

dienmonaten 216 Zystitiden in der Kontroll- und

111 in der Wassergruppe. Reichlich Flüssigkeit

schützt also jüngere, dafür anfällige Frauen tat-

sächlich vor Blasenentzündungen.

RBO L

Hooton TM et al.: Effect of increased daily water intake in premenopausal women with recurrent urinary tract infections: A randomized clinical trial. JAMA Intern Med 2018, online first 1st Oct 2018.

Rückspiegel

Vor 10 Jahren
Büstenhalterdemo in Bern
1500 Büstenhalter zieren, an langen Wäscheleinen aufgehängt, den Bundesplatz in Bern. Sie stehen symbolisch für 1500 Frauen, die im Vorjahr an Brustkrebs gestorben sind. Ziel der Aktion ist die schweizweite Einführung kantonaler Mammografieprogramme, nachdem ein solches Programm erstmals im Kanton St. Gallen eingeführt worden ist. Dabei werden alle Frauen ab 50 Jahre per Brief zur Mammografie eingeladen. In den folgenden Jahren führen weitere Kantone entsprechende Programme ein, einige haben sie aber bereits wieder beendet, weil sie deren tatsächlichen Nutzen bezweifeln.

Vor 50 Jahren
Adrenalin im Zerstäuber
Für Bienengiftallergiker, aber auch für Patienten mit anderen Allergien, wird zum Einsatz bei Anaphylaxie ein neuer Zerstäuber für Adrenalin empfohlen, der von einer Firma in Deutschland bezogen werden kann. Zweifellos die sicherste Therapie sei zwar die Injektion antiallergischer Mittel, heisst es in ARS MEDICI, diese sei jedoch «mit so grossen Inkonvenienzen verbunden, dass sie zweifellos so gut wie niemals befolgt wird».

Vor 100 Jahren
Wird’s ein Junge?

Auf die Frage, ob der Zeitpunkt der Ver-

schmelzung von Ei- und Samenzelle das Ge-

schlecht des Kindes bestimmen kann, gibt

Hugo Kramer, Wien, in ARS MEDICI eine

esoterisch anmutende Antwort. Demnach sei

die «energetische Potenz zwischen Sperma-

tozoen und Eichen» entscheidend, denn

«grundsätzlich ist jeder Teil bestrebt, sein

Geschlecht zu behaupten». Weil nun das

Spermium bereits viel Energie für den Weg zur

Eizelle, dem «Eichen» (gemeint ist das kleine

Ei, das «Ei-chen»), verpulvere, sei es seiner

Ansicht nach letztlich entscheidend, wie

lange die Eizelle bereits, eingebettet in die

Uterusschleimhaut, auf das Spermium warte.

Seien es bereits ein paar Tage, könne auch

«ein relativ schwacher Mann mit einem

kräftigen Weibe einen Knaben zeugen»,

schreibt Kramer.

RBO L

ARS MEDICI 22 | 2018


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