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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
Auch die frivole Gisela hat ein Problem mit ihrer Form: «Meine FitnessWatch animiert mich jeden Tag, zehntausend Schritte zu gehen. Und jeden Tag passiert dasselbe: Ich würde ja gerne, aber ich weiss nicht, wohin.»
Datum
20. April 2018
Journal
ARS MEDICI 08/2018
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
35654
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/35654
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Auch die frivole Gisela hat ein Problem mit ihrer Form: «Meine FitnessWatch animiert mich jeden Tag, zehntausend Schritte zu gehen. Und jeden Tag passiert dasselbe: Ich würde ja gerne, aber ich weiss nicht, wohin.»
sss
Ostern. Ein wenig Zeit für Nostalgie. Irgendein deutscher Sender blickt zurück auf die Jahre mit Paola und Kurt Felix. Und auf einmal wird man etwas nachsichtiger mit der spiessigen TV-Zeit von «Teleboy» und «Verstehen Sie Spass», «Supertreffer» und «Stöck-Wys-Stich». Dreissig, vierzig Jahre verändern den Blick auf so vieles: das eigene Leben, das Leben der andern, das Leben an sich. Manches, was eindeutig war – kitschig oder kultig, altmodisch oder «in», hässlich oder «lässig» –, wird zwei- oder mehrdeutiger. Vielleicht auch nur verklärt. Oder weniger wichtig.
sss
Am selben Abend: Anita liegt bei griechischem Wein und ganz in Weiss in Mendocino in einem Bett im Kornfeld, und der Junge mit der Mundharmonika steigt am Tag, als Conny Kramer starb, in den Zug nach nirgendwo, lauscht immer wieder sonntags, wie Marmor, Stein und Eisen bricht, und auch Mamma Leone weiss: Schöne Maid, Tränen lügen nicht. Sie haben sie erkannt? Die Hits der 70erJahre, als manche von uns noch jugendlich waren, einige Revolutionäre oder viele bereits gestandene Berufsleute. Mag man deutsche Schlager damals auch noch so verachtet haben, heute dudelt man sie mit. Ja, nachsichtig ist man geworden mit dem akustischen Mief. Sogar ein bisschen wehmütig. Und an so einem Abend fehlen sie einem gar, die Schmalzlocken mit ihren linkischen Auftritten, die bereits von uns gegangen sind: Bernd Spier, Udo Jürgens, Jürgen Marcus, Chris Roberts, Gunther Gabriel, Roy Black, Bernd Clü-

ver, Bino, Daliah Lavi, Dalida … (Tipp für jene, denen es grad etwas anheimelig geworden ist, deren Plattenspieler aber längst den Geist aufgegeben hat: www.memoryradio.de)
sss
Die Richter und andere Juristen beklagen sich. Es sei zur ärgerlichen Mode geworden: das Justiz-Bashing. Überalll in den bekannten Kuscheljustiz-Staaten das Gleiche. Die Bevölkerung sieht, dass keiner, der bei Rot den Fussgängerstreifen überquert oder in der 50er-Zone 60 fährt und erwischt wird, straffrei davonkommt. Drogendealer aber werden zwar verhaftet, aber in der Regel gleichentags wieder entlassen. Jeden Tag neu. Und dann so was (nein, kein Einzelfall): ein 17Jähriger, der einen andern jungen Mann, Sony S., ersticht. Sony S. war unbewaffnet, wollte nicht streiten (was heute in gewissen Kreisen bereits Aggressionen auslösen kann) und flüchtete stattdessen. Vergeblich. Der Täter wird wegen Totschlags verurteilt, nicht wegen Mordes. Juristisch vermutlich korrekt. Das Gericht kann nämlich keine «niederen Beweggründe» erkennen. Da fragt man sich dann allerdings schon, was für höhere Beweggründe der Messerstecher allenfalls gehabt haben könnte. Oder wie niedrig niedrig sein muss, um als niedrig zu gelten. Dass der Täter nicht unbedingt annehmen musste, dass sein Opfer wegen eines läppischen Messerstichs gleich stirbt, mag einem Richter plausibel erscheinen, wirkt angesichts der Anatomie des Homo sapiens allerdings irgendwie irreal. Vielmehr sollte sich eigentlich auch unter den Dümmsten herumgesprochen haben, dass, wenn man mit dem Dolch in seinem Gegenüber herumguselt, das diesen durchaus das Leben kosten kann. Ist es auch in diesem Fall wie so oft: Rechtsempfinden und Rechtsprechung haben wenig miteinander zu tun? Möglich. Gut möglich aber auch, dass das Justiz-Bashing nicht ganz zu Unrecht erfolgt.

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Das Thema Tod kann natürlich auch lustig sein. Er oder sie: «Schatz, was ist, wenn ich morgen sterbe?» – Sie oder er: «Samstag.»
sss
(Aus der hypothetischen Reihe «Der Philosoph»): Ist ein Doktor an Bord? – Ja, ich bin Doktor. – Der Herr hier hat eine Herzattacke. Können Sie helfen? – Ich bin Doktor der Philosophie. – Ja, aber der Herr stirbt. – Wir müssen alle sterben.
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Doch, man muss es sogar als Liberaler gestehen: Es gibt sie, die richtig guten Verbote. Beispiel? Voilà: San Francisco hat (als erste Grossstadt) den Verkauf von Pelz verboten.
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Dieser Tage wieder mal Thema bei Klein Raffi (inzwischen mittelgross): Gross- und Kleinschreibung. Wieso nicht ganz darauf verzichten? Kann man. Nur, «Der gefangene Floh» und «Der Gefangene floh» bedeuten nun mal nicht das Gleiche.
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Und das meint Walti: Wussten Sie’s? Alle Spanier ohne Auto heissen … Carlos! (Autsch!)
Richard Altorfer

ARS MEDICI 8 | 2018

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