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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Heute zählen zu den Schönsten mehr Ältere und Dunkelhäutige
Untertitel
Schönheitsideal, diversifiziert
Lead
Die Liste der schönsten Menschen der Welt ist in den letzten zwanzig Jahren länger geworden. In einer kleinen Studie ist vor allem auffällig, dass das Durchschnittsalter der Schönheiten gestiegen ist. Wieweit dies allerdings den Akteuren der ästhetischen Medizin geschuldet ist, lässt die Studie offen.
Datum
23. Februar 2018
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 01/2018
Autoren
Angelika Ramm-Fischer
Rubrik
SCHWERPUNKT: HAUTPFLEGE — HIGHLIGHTS AUS DER LITERATUR
Schlagworte
Schönheitsideal
Artikel-ID
34855
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34855
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HIGHLIGHTS AUS DER LITERATUR

Schönheitsideal, diversifiziert
Heute zählen zu den Schönsten mehr Ältere und Dunkelhäutige
Die Liste der schönsten Menschen der Welt ist in den letzten zwanzig Jahren länger geworden. In einer kleinen Studie ist vor allem auffällig, dass das Durchschnittsalter der Schönheiten gestiegen ist. Wieweit dies allerdings den Akteuren der ästhetischen Medizin geschuldet ist, lässt die Studie offen.

Die ästhetische Medizin ist heute längst Teilgebiet der Dermatologie. Wer sich damit beschäftigt, seine Patienten attraktiver zu machen beziehungsweise ihnen das jugendliche Aussehen zu bewahren, interessiert sich auch für das derzeit gültige Schönheitsideal. Schliesslich will man wissen, auf welches Ziel man hinarbeitet. In vergangenen Epochen strebte man nach einem Idealtypus; in der Antike war es etwa die Venus von Milo, im Barock

war der üppige, blonde Rubens-Typ angesagt. Auch noch in den Fünfzigerjahren fiel jedem als Schönheitsideal die wasserstoffblonde, kurvenreiche Frau à la Marilyn Monroe ein, Ende der Sechzigerjahre war der knabenhafte TwiggyTyp in. Heutzutage ist es schon schwieriger, «die» Schönheit unseres Jahrzehnts zu benennen. Zumal Schönheit oft als mathematisch beschreibbare Symmetrie definiert wird. Entsprechend dürfte sich

Fitzpatrick-Skala (Hauttyp nach Pigmentation)

NorBdreituisrochpäisch

EurSokpaänisdcihnavisch SüdZeeunrtorapläeiuscrohpäisch MeAdsitieartrisacnh, LatinoOstAinmdeisrcihk.,UAfrreiiknawnoishcnhAerfriAkuanstirsaclh. Aborigines

Epidermales Melanin

UV-Phänotyp

UV-sensitiv eher Sonnenbrand als Bräunung

Krebsrisiko

UV-unempfindlich Bräunung, niemals Sonnenbrand

L Typ I: immer Sonnenbrand, nie Bräunung, Haut sehr hell, hellblondes oder rotes Haar, blaue Augen, Sommersprossen
L Typ II: meist Sonnenbrand, geringe Bräunung, helle Haut, blondes oder rotes Haar, blaue, grüne oder hellbraune Augenfarbe
L Typ III: gelegentlich milde Sonnenbrände, meist gleichmässige Bräunung, cremeweisse Haut, alle Augen- und Haarfarben kommen vor
L Typ IV: nur selten Sonnenbrand, immer gute Bräunung, mittelbraune Augen und Haare L Typ V: sehr selten Sonnenbrand, bräunt schnell, dunkelbraune Augen- und Haarfarbe L Typ VI: nie Sonnenbrand, dunkel pigmentierte Haut, ebenso wie Haare und Augen
Quelle: nach D’Orazio J et al.: UV Radiation and the Skin. Int J Mol Sci 2013, 14(6), 12222-12248; doi: 10.3390/ijms140612222 http://www.mdpi.com/1422-0067/14/6/12222/htm, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=49672997

das Ideal in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich verändert haben. Diese These wollten Dr. Neelam A. Vashi von der Boston University School of Medicine und ihre Kollegen untermauern. Sie verglichen die Liste der «World’s Most Beautiful» (WMB) des «People»-Magazins von 1990 mit der diesjährigen Liste der von dieser Zeitschrift als «Schönste» gekürten Menschen. Dabei untersuchten die Wissenschaftler die Kriterien Alter, Hautfarbtyp (nach der im Amerikanischen gebräuchlichen Fitzpatrick-Skala), Geschlecht, Haarfarbe, Augenfarbe, Rasse und sichtbare Hautveränderungen.
Schön muss nicht mehr jung sein
Während es 1990 nur 50 Menschen in die WMB-Liste schafften, sind es 2017 135 Personen. Die auffälligste Änderung war beim Kriterium Alter zu verzeichnen. Lag das Durchschnittsalter 1990 bei 33,2 Jahren, beträgt es 27 Jahre später 38,9 Jahre. Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass bei den Berühmten und Schönen der Prozentsatz der über 35-Jährigen gestiegen ist. Beispielsweise waren 1990 in der Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen nur 4,0 Prozent; dieses Jahr waren es hingegen 19,3 Prozent. Übrigens: Das «People»-Magazin hat die 49-jährige Julia Roberts als schönste der Schönen gekürt. Weiterhin auffällig war, dass auch mehr dunklere Hauttypen in der WMB-Liste vertreten waren. 1990 entsprachen 88 Prozent der WMB den hellen Hauttypen (Fitzpatrick Skala I–III), 2017 waren es nur noch 70,4 Prozent. Den dunklen Hauttypen (Fitzpatrick IV–VI) waren 1990 nur 12 Prozent zugeordnet, in der aktuellen Liste sind es 29,6 Prozent. Entspre-

SZD 1/2018

13

KONGRESSBERICHT

chend ist der Anteil der Nichtkaukasier (also Schwarze, Asiaten, Latinos) gestiegen: von 24 Prozent im Jahr 1990 auf 40 Prozent 2017. Männer wurden dieses Jahr weniger als «Beauty» nominiert: Der Anteil der Männer sank von 48 Prozent auf nur noch 11,9 Prozent. Gewicht war zwar kein Studienkriterium, dennoch ist es bemerkenswert, dass in der WMB-Liste nicht nur Schlanke vertreten sind, sondern auch eher mollige Typen wie die britische Sängerin Adele.
Standards verändern sich
So begrüssenswert der gestiegene Altersdurchschnitt bei den Schönen und Berühmten auch ist, so sollte nicht vergessen werden, dass diese älteren Schönheiten keineswegs altersentsprechend aussehen, sondern wie die 58-jährige Julianne Moore eher noch als Enddreissiger durchgehen. Das angestrebte

Ideal ist also nach wie vor das der Jugend. Und mittels kosmetischer Massnahmen lässt sich dies auch erreichen. Der eine oder andere kann also bei den älteren Jahrgängen die WMB-Liste als Erfolgskatalog der ästhetischen Medizin erachten. Die Autoren dieser Studie gehen zwar nicht auf die Anteile der kosmetischen Massnahmen bei der Schönheit ein, doch weisen sie in ihrer Diskussion darauf hin, dass laut einer Umfrage in den USA 60 Prozent einen kosmetischen Eingriff erwägen. Trotzdem zeigt die Studie, dass sich Schönheitsstandards entwickeln, in dem Masse, wie andere Normen und neue Kulturen – auch durch die Medien – in die Gesellschaft integriert werden. L
Angelika Ramm-Fischer
Referenz: 1. Vashi N u. Maymone M: The Most Beautiful People: Evolving
Standards of Beauty, JAMA Dermatology 2017, doi:10.1001/ jamadermatol.2017.3693

14 SZD 1/2018


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