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Die Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin behandelt neue Erkenntnisse aus dem breiten Spektrum der ernährungsmedizinischen Forschung und Lehre. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) und erscheint 5 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Ernährungsprinzipien für die Diabetesbehandlung – welche Rolle spielt der glykämische Index
Untertitel
-
Lead
Im Jahr 2002 wurden in einem Positionspapier der amerikanischen Diabetesgesellschaft (ADA) Prinzipien und Empfehlungen zur Prävention und Behandlung von Diabetes Typ 2 nach ihrem Evidenzlevel klassifiziert (1, 2). Ein grosser Teil dieses Statements bezieht sich auf die Rolle der Kohlenhydrate inklusive des glykämischen Index (GI). Nachfolgend die Zusammenfassung eines Grundsatzreferates zum Thema von M.J. Franz, MS, RD, gehalten anlässlich des International Congress of Dietetics im Mai 2004 in Chicago.
Datum
25. Juli 2004
Journal
Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 03/2004
Autoren
Beatrice Conrad
Rubrik
KONGRESSBERICHTE
Schlagworte
Diabetesbehandlung, glykämische Index
Artikel-ID
16554
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/16554
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Transkript


Kongressbericht

Ernährungsprinzipien für die Diabetesbehandlung – welche Rolle spielt der glykämische Index?

Im Jahr 2002 wurden in einem Positi-
onspapier der amerikanischen Diabe-
tesgesellschaft (ADA) Prinzipien und
Empfehlungen zur Prävention und Be-
handlung von Diabetes Typ 2 nach
ihrem Evidenzlevel klassifiziert (1, 2).
Ein grosser Teil dieses Statements
bezieht sich auf die Rolle der Kohlen-
hydrate inklusive des glykämischen
Index (GI). Nachfolgend die Zusam-
menfassung eines Grundsatzreferates
zum Thema von M.J. Franz, MS, RD,
gehalten anlässlich des International
Congress of Dietetics im Mai 2004 in
Chicago.
Beatrice Conrad
Mehr als 20 Studien haben aufgezeigt, dass bei freier Nahrungsmittelwahl, jedoch identischer Kohlenhydratmenge der Blutzuckeranstieg nicht divergiert. Deshalb wird, mit Berücksichtigung des Effekts auf die Blutglukosekonzentration, die Menge der zugeführten Kohlenhydrate als weitaus wichtiger angesehen als die Art der zugeführten Kohlenhydrate oder der glykämische Index. Absolut erste Priorität für den Diabetiker hat bei der Mahlzeitenplanung also die Menge der zugeführten Kohlenhydrate.
Viele Faktoren beeinflussen den postprandialen Blutzuckeranstieg, wie zum Beispiel: • die zugeführte Kohlenhydratmenge • die Art des zugeführten Zuckers
(Fructose, Saccharose etc. ) • die Art der Stärke • der Verarbeitungsgrad der Lebens-
mittel

• andere Mahlzeitenkomponenten

(Fett, Proteine, Nahrungsfasern)

• die präprandialen Blutzuckerspie-

gel

• der Schweregrad der Glukoseintole-

ranz.

Positive Langzeiteffekte des GI auf

Blutzuckerspiegel, Blutfette und Kör-

pergewicht konnten in keiner Studie

eindeutig belegt werden (3).

Aus Sicht der ADA gibt es keine

genügende Evidenz, um generell eine

Ernährung mit niedrigem GI zu emp-

fehlen.

Eine kürzlich publizierte Metaana-

lyse, die den Stellenwert spezieller Diä-

ten mit niedrigem GI bei Diabetikern

untersuchte, zeigte eine Reduktion des

HBA1C von 7,4 Prozent, im Vergleich zu

einer Diät mit hohem GI, die eine Re-

duktion des HBA1C von 0,35 Prozent

gegenüber dem Ausgangswert (4) er-

gab. Allerdings zeigten verschiedene

andere Ernährungsinterventionsstu-

dien bei Diabetikern eine deutlichere

Reduktion des HBA1C um 15 bis 22 Pro-

zent, wenn neben rein diätetischen

Massnahmen auch Lifestyle-Interven-

tionen in die Untersuchung einbezo-

gen wurden (5).

Per definitionem berücksichtigt der

GI ausschliesslich die Art der Kohlen-

hydrate und ignoriert die gesamte

Kohlenhydratmenge einer verzehrs-

üblichen Portion. Dies obschon sowohl

die Menge als auch die Art der zuge-

führten Kohlenhydrate die Blutglu-

kose- und Insulinantwort beeinflussen

(6). Im Weiteren ist eine grosse Vari-

anz der Blutglukosespiegel bei jeder

Testmahlzeit festzustellen, sowohl in-

tra- als auch interindividuell (7).

Solange sich durch eine «Niedrig-GI-

Diät» keine positiven Langzeiteffekte

zeigen lassen, sollte die Mahlzeitenpla-

nung der Diabetiker möglichst einfach

gestaltet werden. In der Praxis umsetz-

bare Empfehlungen sind wesentlich.

So empfiehlt die ADA, den Diabetiker

vor allem im Auswählen der Nahrungs-

mittel und im Abschätzen der zuge-

führten Kohlenhydratmengen zu schu-

len. Das Wissen über den Einfluss des

GI kann bei gut geschulten Diabeti-

kern zur Feinkorrektur der Stoffwech-

sellage dienen.

I

Autorin: Beatrice Conrad, dipl. Ernährungsberaterin SVDE Platanenweg 10, 4914 Roggwil
Quelle: Referat von M.J. Franz, MS, RD, gehalten anlässlich des International Congress of Dietetics, Mai 2004, Chicago.
Referenzen: 1. American Diabetes Association: Evidencebased nutrition principles and recommendations for the treatment and prevention of diabetes and complications (Position Statement). Diabetes Care 2002; 25: 202–212. 2. Franz MJ, Bantle JP, Beeb CA, Brunzell JD, Chiasson J-L, Garg A, Holzmeister LA, Hoogwert B, Mayer-Davis E, Moordian A, Purnell, JQ, Wheeler M: Evidence-based nutrition principles and recommendations for the treatment and prevention of diabetes and related complications (Technical review). Diabetes Care 2002; 25: 148–198. 3. Franz MJ: Carbohydrate and Diabetes: is the source or the amount more important. Current Diabetes Reports 2001; 1: 177–186 4. Brand-Miller J, Hayne S, Pelocz P, Colagiuri S.: Low glycemic-index diets in the management of diabetes; a meta-analysis of randomized, controlled trials. Diabetes Care 2003; 26: 2261–2267. 5. Franz MJ. The glycemic index. Not the most effective nutrition therapy intervention Diabetes Care 2003; 26: 2003–2005. 6. Pi-Sunyer FX: Glycemic index and disease. Am J Clin. Nutr 2002; 76: 290–298. 7. Wolever TM, Vorster HH Bjorch I, Brand-Miller J, Brighenti F, Mann JI, Ramdath DD, Granfeldt Y, Holt S, Petty TL, Venter C, Xiaomei W: Determination of the glycemic index of foods; interlaboratory study. Eur J Clin Nutr 1998; 52: 924–928.

Nr. 3 • 2004

43


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