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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Highlights aus San Antonio
Untertitel
News vom Breast Cancer Symposium
Lead
Das San Antonio Breast Cancer Symposium, die weltgenen Dezember über 5000 Teilnehmern aus über 80 weit grösste Brustkrebskonferenz, besuchten im vergangenen Dezember über 5000 Teilnehmern aus über 80 Ländern.
Datum
1. September 2004
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 02/2004
Autoren
Fritz Grossenbacher
Rubrik
Congress Watch
Schlagworte
-
Artikel-ID
15084
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/15084
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Transkript


CONGRESS WATCH
Highlights aus San Antonio

Das San Antonio Breast Cancer Symposium, die welt-

genen Dezember über 5000 Teilnehmern aus über 80

weit grösste Brustkrebskonferenz, besuchten im vergan- Ländern.

In mehr als 500 Vorträgen, Symposien und Postern wurden die neuesten Studienergebnisse und Forschungserkenntnisse zum Thema Mammakarzinom vorgestellt und diskutiert. Hier die «Congress-Splits».
Docetaxel im Vergleich zu Paclitaxel
Dr. S. Jones vom US Oncology Institute in Houston präsentierte die Resultate dieser Vergleichsstudie zwischen den beiden meistverschriebenen Taxanen. Die Multizenterstudie aus den USA randomisierte 449 Patientinnen in einen «Head to Head»-Vergleich zwischen Docetaxel (n = 225) und Paclitaxel (n = 224). Das Therapieregime bestand entweder aus Docetaxel (Taxotere®), 100 mg/m2, oder Paclitaxel (Taxol®), 175 mg/m2, alle drei Wochen bis zum Fortschreiten der Tumorerkrankung. Primärer Endpunkt der Studie war die Gesamtansprechrate, sekundäre Endpunkte umfassten Zeit bis zur Progression, Gesamtüberleben und Lebensqualität. Patientinnen unter Docetaxel zeigten eine höhere Ansprechrate (32% vs. 25%) und einen signifikant länger dauernden Behandlungserfolg (7,5 Monate vs. 4,6 Monate). Die Dauer bis zum Fortschreiten der Krankheit wurde unter Docetaxel ebenfalls hochsignifikant verlängert (5,7 Monate vs. 3,6 Monate). Obwohl unter Docetaxel sowohl hämatologische wie auch nichthämatologische Nebenwirkungen etwas häufiger auftraten und schwerer waren, war kein Unterschied in der Bewertung der Lebensqualität durch die Patientinnen selbst zu beobachten. Schlussfolgerung: Docetaxel zeigte sich Paclitaxel in allen klinischen Endpunkten überlegen. Obwohl mit höherer Toxizität behaftet, ist die Lebensqualität im Vergleich zu Paclitaxel nicht schlechter. Laut Jones ist diese Vergleichsstudie eine der

wenigen, die einen klaren Überlebensvorteil bei Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs zeigen.
TAC- versus FAC-Regime
Grosse Beachtung fand auch die Vorstellung der BCIRG-001-Studie von Dr. J. Mackey von der Breast Cancer International Research Group. Die Studie ist die erste Phase-III-Studie, die Docetaxel als adjuvante Therapie nach chirurgischer Entfernung des Tumors bei Patientinnen mit positiven Lymphknoten untersuchte. Die Multizenterstudie randomisierte insgesamt 1491 Patientinnen aus 20 Ländern: 745 Frauen erhielten das TAC-Regime (= Taxotere-Adriamycin-Cyclophosphamid) und 746 Frauen das FAC-Regime (= 5-Fluorouracil-Adriamycin-Cyclophosphamid). Die Patientinnen erhielten je sechs Zyklen TAC oder FAC. Die Resultate: Nach nahezu fünf Jahren Follow-up (55 Monate) sind 75 Prozent der Patientinnen unter TAC tumorfrei, im Vergleich zu 68 Prozent unter FAC.

Dies entspricht einer hochsignifikanten (p = 0,001) relativen Risikoreduktion von 28 Prozent. Die Überlegenheit des TACRegimes kam auch in der Überlebensrate zum Ausdruck. Das Gesamtüberleben im TAC-Arm betrug 87 Prozent (im Vergleich zu 81% im FAC-Arm). Schlussfolgerung: Die Resultate dieser ersten grossen Studie der internationalen Studiengruppe sind laut Mackey sehr viel versprechend. Die Kombination von Docetaxel (Taxotere®) mit Doxorubicin und Cyclophosphamid erweist sich als sehr aktive Therapieform, die das Überleben von Frauen mit Brustkrebs signifikant verlängert und das Rezidivrisiko vermindert.
Letrozol nach Tamoxifen-Adjuvanz
In einer weiteren Präsentation stellte Dr. P. Goss von der University of Toronto die Resultate der vorzeitig beendeten Studie mit Letrozol (Femara®) nach TamoxifenTherapie vor. Nach Abschluss der fünfjährigen Tamoxifen-Therapie erhielten

30
GYNÄKOLOGIE 2/2004

CONGRESS WATCH

die Patientinnen randomisiert Letrozol 2,5 mg oder Plazebo. Die Studie mit einer beabsichtigten Dauer von fünf Jahren wurde nach einem mittleren Follow-up von 2,4 Jahren vorzeitig gestoppt, da die Patientinnen unter Letrozol einen hochsignifikanten Überlebensvorteil zeigten. Das geschätzte krankheitsfreie Vierjahres-Überleben in der Letrozol-Gruppe betrug 93 Prozent versus 87 Prozent in der Plazebogruppe
(p = 0,00008). Dies entspricht einer 43prozentigen Risikoreduktion für das Auftreten eines Tumorrezidivs. Schlussfolgerung: Patientinnen, die nach Abschluss einer fünfjährigen TamoxifenTherapie auf den Aromatasehmmer Letrozol umsteigen, scheinen einen signifikanten Überlebensvorteil zu besitzen.
Cardiac Safety unter Trastuzumab in der Adjuvanz Die NSABP-31-Studie ist eine der vier derzeit laufenden internationalen PhaseIII-Studien zum Einsatz von Trastuzumab

(Herceptin®) in der Adjuvanz. In dieser Studie werden die Regime Anthrazyklin/Cyclophosphamid (AC), gefolgt von Paclitaxel (Taxol®) versus AC, gefolgt von Paclitaxel plus Trastuzumab untersucht. Man erwartet durch das Kombinationsregime mit Trastuzumab eine Reduktion des Mortalitätsrisikos um 25 Prozent. Gefordert wurde, dass die Inzidenz von kardialen Ereignissen in der Kombination nicht mehr als 4 Prozent beträgt, da ansonsten die Studie abgebrochen würde. Die erste Sicherheitsanalyse in Bezug auf Kardiotoxizität: Im Kontrollarm traten vier (0,78%) kardiale Ereignisse auf versus 23 (4,28%) im Trastuzumab-Arm (was einer absoluten Differenz von 3,5% entspricht). Diese Zunahme der kardialen Ereignisse war innerhalb der im Studienprotokoll festgelegten Limite, sodass die Studie weitergeführt werden kann. Schlussfolgerung: Diese Erhöhung von kardialen Ereignissen unter AC plus Taxol plus Herceptin im Vergleich zu der AC plus Taxol ist tolerierbar, sodass die Studie bis zum Rekrutierungsziel von 2700 Patientinnen weitergeführt wird. Nach Therapieabschluss bildete sich die kardiale Dysfunktion bei den meisten Patientinnen wieder zurück.
Ibandronat zur Reduktion von Skelettkomplikationen
Dr. J. Body von der Université libre de Bruxelles präsentierte die Resultate der multizentrischen Doppelblindstudie MF 4265 zur Langzeitwirkung von Ibandronat (Bondronat®), einem hochpotenten Aminobisphosphonat der dritten Generation, das sowohl oral als auch intravenös verabreicht werden kann. In der 96-wöchigen Studie erhielten 154 Patientinnen mit

Knochenmetastasen in der Folge eines

Mammakarzinoms alle drei bis vier Wo-

chen 6 mg Bondronat® i.v., 158 Patientin-

nen erhielten Plazebo. Um zu vermeiden,

dass skelettale Ereignisse (definiert als ver-

tebrale und nichtvertebrale Frakturen, Ein-

satz von Strahlentherapie und chirurgi-

schen Eingriffe) doppelt gezählt werden,

hatte man als primären Endpunkt die «An-

zahl der Zwölf-Wochen-Zeiträume mit

neuen Knochenkomplikationen» (SMPR)

definiert. (Alle skelettalen Komplikatio-

nen, die innerhalb eines Zwölf-Wochen-

Zeitraums auftraten, galten als ein einzi-

ges Ereignis.)

Die Anzahl der SMPR war unter Ibandro-

nat signifikant niedriger unter der Plaze-

bogruppe (p = 0,004), insbesondere die

Zahl der vertebralen Frakturen ging sig-

nifikant zurück (p = 0,023).

Im zwei anderen randomisierten, dop-

pelblinden, plazebokontrollierten Phase-

III-Studien (MF 4414/MF 4434) mit der

oralen Verabreichungsform erhielten

287 Patientinnen mit Mammakarzinom

und Knochenmetastasen einmal täglich

50 mg Ibandronat oral, 277 Plazebo mit

ebenfalls 96-wöchiger Therapiedauer.

Primärer Wirksamkeitsparameter war

ebenso die zeitbereinigte SMPR: Diese

war auch unter der oralen Behandlung

die signifikant niedriger als in der Plaze-

bogruppe.

Schlussfolgerung: Mit Ibandronat (50 mg

oral oder 6 mg i.v.) kann der Metastasen-

bedingten Knochenzerstörung in hoch-

signifikanter Weise entgegengewirkt

werden.

◗

Dr. med. Fritz Grossenbacher

31
GYNÄKOLOGIE 2/2004


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