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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
CGM bei psychisch kranken Diabetikern – Akzeptanz und Interesse sind viel versprechend
Untertitel
-
Lead
Eine kontinuierliche Blutzuckermessung könnte für psychisch erkrankte Menschen mit Typ-2-Diabetes eine Erleichterung darstellen. Geht es doch darum, auch bei ihnen zuverlässig Hypoglykämien zu vermeiden. Ob bei diesen Patienten eine CGM funktioniert und wie die Akzeptanz ist, erforschte eine britische Wissenschaftlerin, die ihre Resultate am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Hamburg vorstellte.
Datum
8. Dezember 2023
Journal
CongressSelection 09/2023
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2. bis 6. Oktober - Hamburg — Kongressnews
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Angst, Blutzucker, Blutzuckermessung, CGM, Depression, Diabetes mellitus, Diabetiker, Diabetologie, EASD 2023, Hausarztmedizin, Hypoglykämien, Typ, Typ-2-Diabetes
Artikel-ID
73496
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/73496
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Transkript


EASD
CGM bei psychisch kranken Diabetikern
Akzeptanz und Interesse sind viel versprechend

Eine kontinuierliche Blutzuckermessung könnte für psychisch erkrankte Menschen mit Typ-2-Diabetes eine Erleichterung darstellen. Geht es doch darum, auch bei ihnen zuverlässig Hypoglykämien zu vermeiden. Ob bei diesen Patienten eine CGM funktioniert und wie die Akzeptanz ist, erforschte eine britische Wissenschaftlerin, die ihre Resultate am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Hamburg vorstellte.

Patienten mit psychischen Erkrankungen wie beispielweise Schizophrenie, schizoaffektive Störungen, bipolare Störungen und Psychosen haben ein höheres Risiko für die Entwicklung einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung als die Normalbevölkerung. Darüber hinaus leben sie etwa 20 Jahre kürzer. Dies einerseits, weil sie eine schlechtere Gesundheitsversorgung erhalten und andererseits einen gesundheitsbezogen schlechteren Lebensstil pflegen. Das führe zu mehr Diabetes-Komplikationen, wie Jennifer Brown, University of York (UK), am EASD-Kongress erklärte. Die Therapie des Typ-2-Diabetes erfordert allerdings ein zuverlässiges Management hinsichtlich Blutzuckermessung und Medikamenteneinnahme. Das können diese Patienten nicht oder nur unzureichend leisten. Das britische NIHR-finanzierte Projekt «Diamonds» versucht mit einem Programm, den Verlauf und die Betreuung für psychisch beeinträchtigte Patienten mit Typ-2-Diabetes durch verbessertes Selbstmanagement zu verbessern. Eine erste Tranche dieses Programms, die DIAMOND feasibility study, ist nun abgeschlossen. Dabei erhielten Teilnehmer die Gelegenheit, eine

Diabetiker häufiger mit Angst und Depression

In einer Online-Umfrage in 6 europäischen Ländern gaben von 3444

befragten erwachsenen Diabetespatienten 17 Prozent an, unter einer

Depression zu leiden, 20 Prozent unter einer Angststörung und 8 Pro-

zent unter beidem. Diese Patienten zeigen im Vergleich zu Diabetikern

ohne Angst und/oder Depression eine schlechtere Diabeteskontrolle

beziehungsweise häufiger einen HbA1c-Wert > 7 Prozent oder einen Zeitanteil im Zielwertbereich (Time in Range) ≤ 70 Prozent. In der

Befragung interessierte auch die Bewältigungsstrategie in Bezug auf

die psychische Erkrankung. 40 Prozent der Befragten gaben an, Unter-

stützung von ihren Nächsten zu erhalten, 41 Prozent treiben Sport

und 40 Prozent haben eine psychiatrische Medikation. Während Angst-

patienten mehr auf Sport oder ihre Nächsten setzen, vertrauen jene

mit Depression oder beidem eher auf psychiatrische Medikation.

Unter jenen mit schlechter Diabeteskontrolle war der Anteil mit psy-

chiatrischer Medikation grösser und die körperliche Aktivität kleiner.

Wie eine bessere Unterstützung aussehen könnte, ist Gegenstand

weiterer Forschung.

vh

Quelle: Cox E et al.: Mental health coping strategies and glycaemic management among people with diabetes in Europe. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 2. bis 6. Oktober 2023, in Hamburg.

kontinuierliche Glukosemessung (CGM) (FreeStyle Libre

Pro) blind auszuprobieren. Blind bedeutet hier, dass nur der

Arzt die gemessenen Werte sieht, nicht aber der Patient. Die-

ses Vorgehen wurde gewählt, um durch die Messwerte und

eventuell ausgelöste Alarme keinen Stress auszulösen.

Von 21 angefragten Patienten akzeptierten deren 16. Diese

waren im Durchschnitt 51 Jahre alt und adipös, ein Viertel

von ihnen war insulinpflichtig. Die vorgesehene Tragedauer

betrug 14 Tage, auswertbar waren mindestens 5 Tragetage.

Dabei interessierte, ob eine CGM bei dieser Klientel zuver-

lässig durchgeführt werden kann und ob die Teilnehmer diese

Sensoren annehmen. In den anschliessenden Interviews fan-

den die Befragten die Sensoren einfach und bequem in der

Handhabung, diskret und in Bezug auf die Alltagstätigkeiten

nicht störend. Ermutigend seien Aussagen hinsichtlich eines

vermehrten Interesses für den Blutzucker und den eigenen

Einfluss darauf, so Brown. Denn bei diesen Patienten stehe

der Kampf mit ihrer psychischen Erkrankung im Vorder-

grund, die körperliche Gesundheit beziehungsweise das Ma-

nagement des Diabetes sei für sie völlig zweitrangig. Den-

noch hätten einige Teilnehmer gewünscht, ihre Blutzucker-

daten zu sehen, um darauf in Zukunft reagieren zu können.

Als Fazit zieht Brown eine positive Bilanz bezüglich der

Durchführbarkeit und der Akzeptanz von Blutzuckersenso-

ren bei dieser kleinen Patientengruppe. Als zweiter Schritt

folge eine grössere Studie mit Sensormessdaten, die für den

Teilnehmer einsehbar sind. Eine vorsichtige Schlussfolgerung

aus dieser Untersuchung laute dahingehend, dass CGM die

Diabetestherapie bei einer schwer belasteten Patientenpopu-

lation verbessern könnte. Dabei müsse aber im Fall einer re-

levanten Veränderung der HbA1c-Werte der grössere Zeitaufwand berücksichtigt werden, den diese Patientenpopulation

hinsichtlich Anleitung zum Selbstmanagement und der Ver-

mittlung von dafür notwendigen Kenntnissen über die Er-

krankung benötige.

s

Valérie Herzog
Quelle: «Acceptability and feasibility of CGM for people with severe mental illness: a mixed-methods study». Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 2. bis 6. Oktober 2023, in Hamburg.

16 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2023


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