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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Hidradenitis suppurativa – Update zur Therapie mit Biologika
Untertitel
-
Lead
Derzeit werden zahlreiche innovative Behandlungen für die Hidradenitis suppurativa (HS) entwickelt. Darüber berichtete John Ingram aus Cardiff (UK) am virtuellen EADV-Kongress 2021.
Datum
28. Januar 2022
Journal
CongressSelection 01/2022
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
30. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) 29. September bis 2. Oktober 2021 virtuell
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Biologika, EADV 2021, Hausarztmedizin, Hidradenitis suppurativa
Artikel-ID
58801
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/58801
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Transkript


EADV
Hidradenitis suppurativa
Update zur Therapie mit Biologika

Derzeit werden zahlreiche innovative Behandlungen für die Hidradenitis suppurativa (HS) entwickelt. Darüber berichtete John Ingram aus Cardiff (UK) am virtuellen EADV-Kongress 2021.

Die HS ist eine chronisch rezidivierende, entzündliche Hautkrankheit, die von terminalen Haarfollikeln ausgeht, wobei die schmerzhaften, tief sitzenden, entzündlichen Läsionen nach der Pubertät in Körperzonen mit apokrinen Schweissdrüsen, am häufigsten in den Axillen, inguinal und anogenital erscheinen. Der TNF-a-Blocker Adalimumab ist derzeit das Biologikum der ersten Wahl zur Behandlung der moderaten bis schweren HS (1). In zweiter Linie kommt Infliximab in Betracht. Als Adalimumab-Dosierungsschema wird empfohlen: 160 mg initial (in Woche 0), 80 mg in Woche 2, danach 40 mg wöchentlich beginnend in Woche 4. Die Dosierung von 40 mg jede Woche habe sich in Studien als wirksam erwiesen, während mit 40 mg jede zweite Woche kein Nutzen nachweisbar sei, so der Referent. Aus der komplexen Pathogenese der HS lassen sich zahlreiche weitere Möglichkeiten für gezielte medikamentöse Beeinflussungen ableiten. Als Zielmoleküle kommen z. B. IL-17, IL-23, IL-1 und Matrix-Metalloproteinasen in Betracht. Pha-
Sonnige Studien in Zeiten von Corona
SUNSHINE und SUNRISE sind zwei randomisierte, plazebokontrollierte Doppelblindstudien der Phase III, welche die Wirksamkeit und die Sicherheit des IL-17A-Blockers Secukinumab bei der Behandlung von Patienten mit moderater bis schwerer HS evaluieren. Bei Studienteilnehmern, die von einer SARS-CoV-2-Infektion betroffen waren, ergaben sich für die Behandlung keine neuen Sicherheitsbedenken. Nachdem die Patienten von den COVID-19-Symptomen genesen waren, konnte die Therapie mit Secukinumab fortgesetzt werden.
Von März 2020 bis Juli 2021 kam es bei 54 von insgesamt 1068 Patienten zu SARS-CoV-2-Infektionen. 4 blieben asymptomatisch, 26 entwickelten leichte, 20 moderate und 4 schwere Symptome. 4 Patienten wurden während durchschnittlich 5 Tagen hospitalisiert. Alle Patienten sind wieder genesen, es kam zu keinem Todesfall. 9 Patienten erlitten die SARS-CoV-2-Infektion vor der Woche 16 (entweder unter Secukinumab oder Plazebo), 45 Patienten (83%) nach der Woche 16 (alle unter Secukinumab). Die Studienmedikation wurde bei 28 Patienten vorübergehend unterbrochen, wobei in 19 Fällen nur eine Dosis ausgelassen wurde. Kein Patient brach die Studienteilnahme ab.
Quelle: 30th EADV Congress (virtuell), 29.9. bis 2.10.2021, e-Poster P0447 von Muscianisi E et al.

se-III-Studien werden derzeit mit dem IL-17A-Blocker Secu-

kinumab (siehe Kasten) und dem IL-17A/F-Blocker Bimeki-

zumab durchgeführt. Resultate dieser Studien seien aber

noch nicht publiziert worden, sagte Ingram. Bimekizumab

wurde in einer Phase-II-Studie, an der Patienten mit modera-

ter bis schwerer HS teilnahmen, direkt mit Adalimumab und

Plazebo verglichen. Das primäre Behandlungsziel (Hidrade-

nitis suppurativa clinical response = HiSCR) wurde mit Bi-

mekizumab (n = 46) in 57 Prozent, mit Adalimumab (n = 22)

in 60 Prozent und mit Plazebo (n = 22) in 24 Prozent der Fälle

erreicht. Das Therapieziel HiSCR ist erreicht, wenn die Zahl

von Abszessen und entzündlichen Knoten um mindestens

50 Prozent abgenommen hat. Bimekizumab war in der Stu-

die gut verträglich (Candidiasis bei 3 von 46 Patienten).

In Phase II der klinischen Entwicklung von HS-Therapien

befindet sich zurzeit eine breite Palette von Wirkstoffen, z.  B.

Brodalumab (Blocker der Untereinheit A des IL-17-Rezep-

tors), die IL-23-Blocker Guselkumab und Risankizumab, der

IL-1α-Inhibitor Bermekimab, TYK-2-Inhibitoren und Kom-

plementinhibitoren wie der Anti-C5a-Antikörper Vilobeli-

mab (IFX-1). Beispielsweise wurde der IL-1α-Inhibitor Ber-

mekimab in einer Open-label-Studie der Phase II bei 24 Pa-

tienten mit moderater bis schwerer HS nach Versagen eines

TNF-a-Blockers und bei 18 Patienten ohne TNF-a-Blocker-

Vorbehandlung getestet (2). Die Patienten erhielten pro

Woche 400 mg Bermekimab subkutan (total 13 Dosen). In

der Gruppe mit vorherigem Therapieversagen erreichten

63 Prozent der Patienten das Behandlungsziel HiSCR, in der

Gruppe ohne Vorbehandlung mit einem TNF-a-Blocker

waren es 61 Prozent. Demnach eignet sich dieses Biologikum

möglicherweise für die Behandlung von Patienten, die zuvor

nicht auf TNF-a-Blocker angesprochen haben.

s

Alfred Lienhard
Quelle: Session D2T02, Vortrag «TNF inhibitors and novel biologics for hidradenitis suppurativa» beim 30. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) am 1. Oktober 2021.
Referenzen: 1. Zouboulis C et al.: Hidradenitis suppurativa/acne inversa: a prac-
tical framework for treatment optimization – systematic review and recommendations from the HS ALLIANCE working group. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2019;33:19-31. 2. Gottlieb A et al.: A phase II open-label study of bermekimab in patients with hidradenitis suppurativa shows resolution of inflammatory lesions and pain. J Invest Dermatol. 2020;140:15381545.

12 CongressSelection Dermatologie | Januar 2022


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