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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Neue Studie zur Kniearthrose – PRP-Therapie mit langfristigem Benefit
Untertitel
-
Lead
Die Behandlung von Kniearthrosen ist schwierig, da kaum nachhaltig wirksame Optionen zur Verfügung stehen. In einer grossen aktuellen Metaanalyse wurden nun die gängigen Injektionsbehandlungen auf ihren längerfristigen Nutzen analysiert und miteinander verglichen. Dr. Lukas Wildi aus Winterthur stellte am Jahreskongress der Schweizer Rheumatologen (SGR) in Lausanne die interessanten Resultate vor.
Datum
19. November 2021
Journal
CongressSelection 11/2021
Autoren
Klaus Duffner
Rubrik
Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie (SGR) 2. und 3. September 2021 in Lausanne
Schlagworte
Kniearthrose, Lukas Wildi, PRP-Therapie, SGR 2021
Artikel-ID
56604
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/56604
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Als PDF öffnen

Transkript


Neue Studie zur Kniearthrose
PRP-Therapie mit langfristigem Benefit

SGR

Die Behandlung von Kniearthrosen ist schwierig, da kaum nachhaltig wirksame Optionen zur Verfügung stehen. In einer grossen aktuellen Metaanalyse wurden nun die gängigen Injektionsbehandlungen auf ihren längerfristigen Nutzen analysiert und miteinander verglichen. Dr. Lukas Wildi aus Winterthur stellte am Jahreskongress der Schweizer Rheumatologen (SGR) in Lausanne die interessanten Resultate vor.

Die therapeutischen Möglichkeiten bei Kniearthrosen sind nach wie vor stark limitiert. So wird versucht, mit Physiotherapie, Gewichtsreduktion, gesunder Ernährung, Analgetika (speziell NSAR), Steroidinjektionen, Hyaluronsäure, «Preparation Rich in Growth Factors» (PRGF) oder «PlateletRich Plasma» (PRP) den Betroffenen zu helfen. Nützt das alles nichts, bleibt als letzte Option die Knieprothese. In einer kürzlich erschienenen Analyse, die auf der Basis des profunden PRISMA-Verfahrens (Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses) durchgeführt wurde, wollten die Reviewer aus Chicago (Illinois/USA) wissen, welcher Outcome hinsichtlich Schmerz und Funktion sechs Monate nach einer Behandlung mit Steroidinjektionen, Hyaluronsäure, PRGF oder PRP zu erwarten ist (1).
PRP mit signifikanten Vorteilen
Aus knapp 4000 gescreenten Artikeln wurden 23 randomisierte kontrollierte Studien in die Auswertung einbezogen. Alle untersuchten Behandlungen zeigten nach sechs Monaten eine statistisch signifikante Verbesserung, ausser den Kortikosteroiden. «Das ist für mich nicht überraschend, denn wir wissen schon lange, dass Kortison zwar akut gut hilft, dass es aber langfristig, das heisst schon nach vier Wochen, nichts mehr bringt», erklärte Wildi am semi-virtuellen Treffen der SGR. Die höchste Wahrscheinlichkeit für einen Nutzen wies die Behandlung mit PRP auf. Bei diesem Verfahren werden durch Zentrifugation von patienteneigenem Blut die roten Blutkörperchen abgetrennt und der verbleibende Überstand, das plättchenreiche Plasma, dann direkt ins betroffene Gelenk injiziert. Blutplättchen sind Träger vieler Wachstumsfaktoren und Entzündungsmodulatoren. Die PRP-Therapie zeigte gegenüber Plazebo eine bedeutsame Verbesserung hinsichtlich des Schmerzes (Mittlere Differenz MD: 0,71), vor allem aber hinsichtlich der Funktion (MD: 1,60), berichtete der Rheumatologe. Auch die in der Zahnmedizin bisweilen verwendete, dem PRP sehr ähnliche Therapie mit PRGF, bei der Blutplasma mit Wachstumsfaktoren angereichert wird, liess einen signifikanten Vorteil beobachten (MD: 0,55 resp. 1,53), gefolgt von Hyaluronsäure (MD 0,21 resp. 0,43). Die Behandlung mit Kortikosteroiden war hingegen Plazebo nicht überlegen

(MD: 0,14 resp. 0,43). Auch im direkten statistischen Vergleich zeigte sich PRP gegenüber den Therapien mit Hyaluronsäure, Steroiden und Plazebo klar überlegen. «Das ist schon eine sehr erfreuliche Evidenz, die hier in einer sehr sorgfältigen Arbeit zusammengetragen wurde», sagte Wildi, «sie unterstützt die These, dass PRP wirklich langfristig wirksam sein könnte.» Unbekannt sei bislang jedoch noch, ob es auch einen strukturellen Benefit gebe.
Glukokortikoide nur bei relevanten Entzündungen
Die Studie wies jedoch klar auf die Limitierung von Glukokortikoiden hin. Steroide seien zur Behandlung einer Arthrose zwar nicht ganz gestorben, aber sie sollten nur dann eingesetzt werden, wenn ein relevanter Entzündungsdruck oder sogar zusätzlich zur Arthrose CPPD-Kristallablagerungen vorlägen, erklärte der Winterthurer Spezialist. Trotz der guten Ergebnisse für die Therapie mit PRP seien noch viele Fragen offen. So seien die heutigen PRP-Behandlungen sehr unterschiedlich. Deshalb brauche es bezüglich der Herstellungsverfahren und Therapieschemata unbedingt Standardisierungen. Auch Kombinationen mit Hyaluronsäure seien denkbar, so Wildi. Bislang darf PRP nicht aus der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (CH) bezahlt werden. Gewisse Zusatzversicherer beteiligen sich jedoch an den Kosten. s
Klaus Duffner
Quelle: Symposium «Klinische Meilensteine und COVID-Update in der Rheumatologie 2021» beim Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie (SGR) am 2. September 2021 in Lausanne
Referenz: 1. Singh H et al.: Relative Efficacy of Intra-articular Injections in the
Treatment of Knee Osteoarthritis: A Systematic Review and Network Meta-analysis. The American Journal of Sports Medicine. 2021; https://doi.org/10.1177/03635465211029659.

CongressSelection Rheumatologie | November 2021

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