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Metainformationen


Titel
Pfizer Forschungspreis 2023
Untertitel
-
Lead
Seit über 30 Jahren werden mit dem Pfizer Forschungspreis herausragende Arbeiten in der Biomedizin ausgezeichnet. In diesem Jahr waren es 11 Projekte mit ingesamt 21 Preisträgern. Es handelte sich sowohl um neue Erkenntnisse in der Grundlagenforschung als auch um klinische Studien – oft wurde beides kombiniert.
Datum
10. Februar 2023
Journal
ARS MEDICI 03/2023
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
BEKANNTMACHUNG
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Hausarztmedizin, Pfizer Forschungspreis
Artikel-ID
62647
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/62647
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Transkript


Pfizer Forschungspreis 2023

BEKANNTMACHUNG

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2023 (v. l.): Alexandra Prepoudis, Chloé Pasin, Magdalena Schwarzmüller, Irene A. Abela, Jonas Lötscher, Amanda Gisler, Jeanne du Fay de Lavallaz, Camilla Basso, Philipp Krisai, Tanja Rothgangl, Lukas Villiger, Désirée A. Böck, Florian Ingelfinger, Mattia M. Aime, Roger Geiger, Elena Zagato, Nicolò Pernigoni, Arianna Calcinotto, Gillian A. Levine, Julia A. Bielicki (nicht im Bild: Fernando P. Canale; © Stiftung Pfizer Forschungspreis).

Seit über 30 Jahren werden mit dem Pfizer Forschungspreis herausragende Arbeiten in der Biomedizin ausgezeichnet. In diesem Jahr waren es 11 Projekte mit ingesamt 21 Preisträgern. Es handelte sich sowohl um neue Erkenntnisse in der Grundlagenforschung als auch um klinische Studien – oft wurde beides kombiniert.

PD Dr. Dr. Philipp Krisai, Basel, erhielt einen der Preise im Bereich Herz-Kreislauf, Urologie und Nephrologie für die Erkenntnis, dass Vorhofflimmern trotz Antikoagulation klinisch stumme ischämische Hirnschläge auslösen kann, welche zu deutlichen kognitiven Einschränkungen führen. In einer multizentrischen, prospektiven Studie stellte er fest, dass 5,5 Prozent der Patienten mit Vorhofflimmern innert 2 Jahren einen neuen ischämischen Hirnschlag entwickelt hatten, die meisten davon verliefen klinisch stumm, und sie traten in fast 9 von 10 Fällen unter Antikoagulation auf. Ebenfalls in Basel tätig sind Dr. Jeanne du Fay de Lavallaz und Dr. Alexandra Prepoudis. Sie fanden heraus, dass Patienten mit bestimmten Skelettmuskelerkrankungen höhere Spiegel an kardialem Troponin T (cTnT) aufweisen, einem Markerprotein bei Herzinfarkt. Bis anhin ging man davon aus, dass cTnT und kardiales Troponin I (cTnI) gleichermassen zuverlässig für die Diagnose eines Herzinfarkts seien. Für Patienten mit einer nicht entzündlichen Myopathie oder einer Myositis trifft jedoch dies nicht zu; bei ihnen sollte bei Verdacht auf einen Herzinfarkt das cTnI bestimmt werden. Im Bereich Infektiologie, Rheumatologie und Immunologie wurde Dr. Jonas Lötscher, Basel, ausgezeichnet, weil er nachweisen konnte, dass der extrazelluläre Magnesiumspiegel eine wichtige Rolle für die Funktion bestimmter T-Lymphozyten spielt. Das könnte für Immuntherapien bei Krebspatienten relevant sein. Ein weiterer Preis in dieser Kategorie ging an Dr. Dr. Irene A. Abela, Dr. Chloé Pasin und Magdalena Schwarzmüller, Zürich. Sie konnten zeigen, dass eine frühere Infektion mit einem früheren Coronavirus die Entwicklung der spezifischen Immunität gegen SARSCoV-2 beschleunigte. In den Neurowissenschaften wurde zum einen Dr. Mattia M. Aime, Bern, ausgezeichnet. Er identifizierte im Tierversuch neuronale Mechanismen, mit denen das Gehirn während des REMSchlafes gute und schlechte Emotionen verarbeitet. Zum anderen erhielt Dr. Florian Ingelfinger, Zürich, einen Preis in dieser Kategorie. Er führte mit seinem Team eine Studie mit 61 eineiigen Zwillingen durch, bei denen ein Zwilling an Multipler Sklerose (MS) erkrankt war und der andere nicht. Das Resultat: In Kombination mit der genetischen Veranlagung könnte ein Ungleichgewicht in der intrazellulären Kommunikation der Leukozyten zur Entstehung von MS führen.

Dr. Nicolò Pernigoni, Dr. Elena Zagato und Prof. Arianna Calci-

notto, Lugano, untersuchten Zusammenhänge zwischen dem

Darmmikrobiom und dem kastrationsresistenten Prostatakarzi-

nom (CRPC), welches in der Regel mittels Androgendeprivation

behandelt wird. Es zeigte sich, dass Darmbakterien zu einem er-

heblichen Teil zum zirkulierenden Androgenspiegel beitragen

können, und es gibt bakterielle Signaturen, die für eine bessere

oder schlechtere Prognose bei CRPC sprechen. Ebenfalls mit Bak-

terien befasste sich das zweite ausgezeichnete Team im Bereich

Onkologie. Dr. Fernando P. Canale, Dr. Camilla Basso und Prof.

Roger Geiger, Bellinzona und Lugano, fanden heraus, dass argi-

ninproduzierende Bakterien dabei helfen können, die Tumorab-

wehr zu stärken. Im Tierversuch injizierten sie gentechnisch mo-

dizifierte Bakterien in Tumoren. Das förderte die Aktivität von

antitumoralen T-Lymphozyten und unterstützte so die Wirksam-

keit von Checkpointinhibitoren.

Im Bereich Pädiatrie wurden drei Projekte prämiert. Das erste,

von Dr. Désirée Bück, Dr. Tanja Rothgangl und Dr. Lukas Villiger,

Zürich, war einer neuartigen Technik gewidmet, mit deren Hilfe

ein defektes Gen korrigiert werden kann – zumindest in der Zell-

kultur. Das Team reparierte damit den für die Phenylketonurie

verantwortlichen Gendefekt in Leberzellen in vitro. Bei dem zwei-

ten ausgezeichneten Projekt handelte es sich um eine klinische

Langzeitstudie. Dr. Amanda Gisler, Basel, konnte zeigen, dass die

Exposition mit Pollen im ersten Lebensjahr mit einem erhöhten

Risiko für respiratorische Symptome einhergeht. Im Rahmen des

dritten ausgezeichneten Projekts befassten sich Dr. Gillian A. Le-

vine, Allschwil und Basel, und PD Dr. Julia Bielicki, Basel und Lon-

don, mit der Frage nach dem Einsatz von Antibiotika bei Kindern

in den ersten 5 Lebensjahren in Ländern mit niedrigem oder mitt-

lerem Bruttosozialprodukt. Der Anteil des Antibiotikagebrauchs

bei erkrankten Kindern ist weltweit sehr unterschiedlich.

Das Preisgeld pro Projekt betrug in diesem Jahr 15 000 Schweizer

Franken. Insgesamt förderte damit die Stiftung bis heute mit

über 6,5 Millionen Schweizer Franken die biomedizinische For-

schung in der Schweiz.

s

RBO

Quellen: www.pfizerforschungspreis.ch und Medienmitteilung der Universität Zürich vom 26. Januar 2023.

ARS MEDICI 3 | 2023

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