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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
SLGT2-Hemmer bei chronischer Nierenerkrankung – Die Progression kann gebremst werden
Untertitel
-
Lead
Als einfache Antidiabetika gestartet, haben die SGLT2-Hemmer eine erstaunliche Entwicklung vollzogen. Mittlerweile sind sie von der Behandlung des kardiometabolischen Syndroms nicht mehr wegzudenken. Bei chronischer Nierenerkrankung bremsen sie die Progression und bei Patienten ohne Diabetesvorerkrankung die Neuerkrankungsrate an Typ-2-Diabetes, wie neue Daten der DAPA-CKDStudie zeigen.
Datum
10. Dezember 2021
Journal
CongressSelection 12/2021
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
57th Annual Meeting EASD virtuell - 27.09. - 01.10.2021
Schlagworte
EASD 2021, Hiddo Heerspink, SGLT-2-Hemmer, Typ-2-Diabetes
Artikel-ID
57586
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/57586
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Als PDF öffnen

Transkript


EASD
SLGT2-Hemmer bei chronischer Nierenerkrankung
Die Progression kann gebremst werden

Foto: vh

Als einfache Antidiabetika gestartet, haben die SGLT2-Hemmer eine erstaunliche Entwicklung vollzogen. Mittlerweile sind sie von der Behandlung des kardiometabolischen Syndroms nicht mehr wegzudenken. Bei chronischer Nierenerkrankung bremsen sie die Progression und bei Patienten ohne Diabetesvorerkrankung die Neuerkrankungsrate an Typ-2-Diabetes, wie neue Daten der DAPA-CKDStudie zeigen.

In den KDIGO-Empfehlungen 2020 (KDIGO:

Kidney Disease – Imptoving Global Outcomes)

besteht die First-Line-Therapie bei Patienten

mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nieren-

erkrankung zur Verbesserung des kardiorena-

len Outcomes nach Lebensstilmassnahmen aus

Metformin plus SGLT2-Hemmer bis zu einer

eGFR (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate)

≥ 30 ml/min/1,73 m2 (Dapagliflozin: eGFR

Prof. Hiddo Heerspink

> 25; Canagliflozin eGFR: > 30) (1). Sinkt sie unter 20, müssen die SGLT2-Hemmer aber nicht

abgesetzt werden, erklärte Prof. Hiddo Heerspink, University

Medical Center Groningen (NL) am virtuellen Jahreskongress

der European Association for the Study of Diabetes (EASD).

Die renoprotektive Wirkung der SGLT2-Hemmer beruht

laut Heerspink auf der Prävention der Hyperfiltration durch

Restoration des tubuloglomerulären Feedbacks und der Re-

duktion des erhöhten intraglomerulären Drucks.

Die intraglomeruläre Hypertonie trete aber nicht nur bei

Patienten mit diabetischer Nephropathie auf, sondern auch

bei hypertensiver Nephrosklerose, adipositasinduzierter

chronischer Nierenerkrankung oder fokaler segmentaler

Glomerulosklerose, so Heerspink. Die intraglomeruläre Hy-

pertonie fördert die Progression der chronischen Nierener-

krankung. Eine Druckentlastung durch die natriuretische

und glukosurische Wirkung der SGLT2-Hemmer ist dem-

nach von Vorteil.

Wirkung unabhängig vom Albuminuriegrad
Diese Erkenntnis bildete die Ausgangslage für die DAPACKD-Studie. Sie untersuchte die Wirkung bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (eGFR 25–75 ml/min/1,73 m2 und Albumin-Kreatinin-Quotient im Urin [UACR] 200– 5000 mg/g) mit und ohne Typ-2-Diabetes. Es zeigte sich, dass Dapagliflozin den primären Endpunkt (anhaltender eGFRAbfall > 50%, terminale Niereninsuffizienz, renal oder kardiovaskulär bedingter Tod) gegenüber Plazebo um 39 Prozent unabhängig von einer Diabeteserkrankung reduzierte, ohne zu mehr schweren Nebenwirkungen zu führen als unter Plazebo (2). In der am EASD-Kongress von Heerspink präsentierten vordefinierten sekundären Analyse der DAPA-CKD-Studie ging es um die Frage, ob der positive Effekt des SGLT2-Hemmers unabhängig vom Schweregrad der Albuminurie gleich stark

ist. Dabei waren die Teilnehmer in 3 UACR-Kategorien unterteilt: ≤ 1000 mg/g, 1000–3500 mg/g und > 3500 mg/g. Die Analyse ergab, dass die Ereignisrate zwar mit zunehmender Albuminurieschwere steigt, unter Dapagliflozin jedoch ungeachtet des Schweregrads tiefer war als unter Plazebo. Die absolute Risikoreduktion lag bei 3,5 Prozent. Das gilt für Patienten mit wie auch ohne Typ-2-Diabetes. Diese Ergebnisse legten einen Therapiebeginn bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz im Stadium 2 bis 4 nahe, unabhängig davon, ob eine Albuminurie oder ein Typ-2-Diabetes vorliege, so Heerspink abschliessend.

Weniger Diabetes-Neuerkrankungen
Die Resultate der DAPA-CKD-Studie zeigten ausserdem,

dass unter Dapagliflozin weniger Typ-2-Diabetes-Neu-

erkrankungen auftraten als in der Plazebogruppe. Das führe

zu der Vermutung, dass Patienten mit einer chronischen Nie-

renerkrankung anfälliger für eine Typ-2-Diabetes-Entwick-

lung und durch eine Behandlung mit Dapagliflozin eher

davor geschützt seien, weil es möglicherweise die Betazell-

funktion verbessere, so Heerspink.

Ebenfalls an diesem Kongress wurden die gepoolten Ergeb-

nisse der bereits 2019 präsentierten Herzinsuffizienzstudie

DAPA-HF, an der auch Patienten mit und ohne Diabetes be-

teiligt waren, und der DAPA-CKD-Studie vorgestellt. Wäh-

rend Dapagliflozin in der DAPA-HF-Studie hauptsächlich die

Mortalität (um 17%) und dieVerschlechterung der Herzin-

suffizienz reduzierte (um 30%) (3), bremste der SGLT2-Hem-

mer in der DAPA-CKD-Studie die Progression der Nierener-

krankung um 39 Prozent (2).

In der Zusammenschau der beiden Studien wurde das Neu-

auftreten einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung bei den anfangs

4003 diabetesfreien Patienten im Vergleich zu Plazebo signi-

fikant um 33 Prozent gesenkt. Da beiden Erkrankungen –

Herzinsuffizienz und chronische Nierenerkrankung – ein er-

höhtes Risiko für eine Typ-2-Diabetes-Entwicklung zuge-

schrieben wird, kann ein Einsatz des SGLT2-Hemmers

deshalb von Nutzen sein.

s

Valérie Herzog
Quelle: «SGLT2-Inhibitor Trials». Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 27. September bis 1. Oktober 2021, virtuell.

12 CongressSelection Kardiologie | Diabetologie | Dezember 2021

Referenzen: 1. de Boer IH et al.: Executive summary of the 2020 KDIGO Diabetes
Management in CKD Guideline: evidence-based advances in monitoring and treatment. Kidney Int. 2020;98(4):839-848. doi:10.1016/j.kint.2020.06.024 2. Heerspink HJL et al.: Dapagliflozin in patients with chronic kidney disease. N Engl J Med. 2020;383(15):1436-1446. doi:10.1056/ NEJMoa2024816 3. McMurray JJV et al.: Dapagliflozin in Patients with Heart Failure and Reduced Ejection Fraction. N Engl J Med. 2019;381(21):19952008. doi:10.1056/NEJMoa1911303


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