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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Vorgehen bei primärer biliärer Cholangitis
Untertitel
Cholestatische Lebererkrankungen
Lead
Patienten mit primärer biliärer Cholangitis haben eine unterschiedliche Prognose, die aber mit der Veränderung von bestimmten Biomarkern gut abgeschätzt werden kann. Aus therapeutischer Sicht profitierten auch Nonresponder von einer Behandlung mit Ursodesoxycholsäure, wie Prof. Ana Lleo, Department of Biomedical Sciences, Humanitas University, Milano (I), an der UEG-Week berichtete.
Datum
24. Januar 2020
Journal
CongressSelection 02/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
UEG-Week – United European Gastroenterology Week -21.-23. Oktober 2019 in Barcelona
Schlagworte
Ana Lleo, Cholangitis, Lebererkrankungen, UEG-Week
Artikel-ID
43287
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/43287
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Transkript


UEG-Week
Cholestatische Lebererkrankungen
Vorgehen bei primärer biliärer Cholangitis

Foto: vh

Patienten mit primärer biliärer Cholangitis haben eine unterschiedliche Prognose, die aber mit der Veränderung von bestimmten Biomarkern gut abgeschätzt werden kann. Aus therapeutischer Sicht profitierten auch Nonresponder von einer Behandlung mit Ursodesoxycholsäure, wie Prof. Ana Lleo, Department of Biomedical Sciences, Humanitas University, Milano (I), an der UEG-Week berichtete.

Die abakterielle Cholangitis wie beispielsweise

die primär biliäre Cholangitis (PBC) ist eine Le-

bererkrankung, die von den intrahepatischen

Gallenwegen ausgeht, mit Entzündung und Fi-

brosierung der Leber einhergeht und letztlich

zu einer Leberzirrhose führen kann. Die Ätio-

logie der PBC ist unklar, diskutiert werden ge-

netische und umweltbedingte Faktoren, die Pa-

thogenese gilt als immunvermittelt. Die Dia-

Prof. Ana Lleo

gnose wird aufgrund von zwei der drei folgenden Kriterien gestellt: Autoimmunkörper (ant-

imitochondriale Antikörper [AMA] und PBC-spezifische

ANA), Cholestase (alkalische Phosphatase) und die histolo-

gische Auffälligkeit.

Pruritus und Fatigue treten bei etwa 40 Prozent der Patienten

auf. Die Rate der Krankheitsprogression ist unterschiedlich,

mit Fällen ohne Progression bis zur Notwendigkeit einer

Lebertransplantation wenige Jahre nach der Diagnose. Eine

Stratifizierung der Patienten mit hohem Transplantations-

risiko ist demnach nötig, damit diese entsprechend über-

wacht werden können. Heutzutage werden die PBC-Patien-

ten in einem früheren Stadium diagnostiziert als noch vor

45 Jahren, was eine frühzeitige Therapie und einen früheren

Überwachungsbeginn mit eventueller Anmeldung zur Trans-

plantation ermöglicht.

Prognostische Faktoren
Die alkalische Phosphatase (AP) ist ein guter Verlaufsbiomarker für eine fortscheitende Leberschädigung, und das Ansprechen auf eine Therapie mit Ursodesoxycholsäure (UDCA) verbessert die Prognose. Nach einem Jahr Therapie mit UDCA ist die transplantationsfreie Zeit länger als ohne UDCA-Therapie, und das selbst bei fehlendem biochemischem Ansprechen (AP-Reduktion) (1). Das Ansprechen wird allerdings durch das Alter und das Geschlecht beeinflusst: Junges Lebensalter und männliches Geschlecht sprechen schlechter auf UDCA an (2). Darüber hinaus haben Nonresponder und männliche Patienten ein höheres Risiko, ein hepatozelluläres Karzinom zu entwickeln (3). Risikorechner erlauben es, aufgrund von verschiedenen Parametern wie Bilirubin, AST/ALP, AP, Thrombozyten und Albumin, das

5-, 10- und 15-Jahres-Risiko für ein terminales Leberversagen abzuschätzen (4) oder aufgrund des UDCA-Ansprechens und verschiedener Parameter das Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms zu berechnen (5).

Pharmakologische Möglichkeiten

Die Therapie der PBC besteht gemäss Guidelines der Euro-

pean Association for the Study of the Liver (EASL) aus der

Verabreichung von UDCA 13 bis 15 mg/kg/Tag für ein Jahr.

Bei Nichtansprechen können in zweiter Linie Obeticholsäure

oder off-label Fibrate und Budesonid eingesetzt werden (6).

Dem bei PBC häufig auftretenden Pruritus soll nach Aus-

schluss biliärer Obstruktionen, dermatologischer oder all-

ergischer Ursachen äusserlich mit Emollienzien, kalten Bä-

dern oder Duschen und mit psychologischer Unterstützung

gegen das Kratzen begegnet werden (6). Als pharmakologi-

sche Möglichkeiten gegen den Pruritus empfehlen die Guide-

lines in erster Linie Colestyramin 4 g 1 bis 2 ×/Tag, jeweils

2 bis 4 Stunden vor der Einnahme anderer Medikationen. Bei

Unverträglichkeit oder ungenügender Linderung kommt Ri-

fampicin 150 bis 300 mg 2 ×/Tag zum Einsatz oder in dritter

Linie Naltrexon 25 bis 50 mg/Tag. Selektive Serotonin-Wie-

deraufnahmehemmer oder Gabapentin können in vierter

Linie versucht werden (6). In einer kleinen Studie mit 48 PBC-

Patienten zeigte auch Bezafibrat 400 mg/Tag zusätzlich zu

UDCA eine juckreizlindernde Wirkung. Bei fast allen Teilneh-

mern war der Pruritus nach median 38 Monaten ganz oder

teilweise verschwunden (7). Eine weitere Komplikation der

PBC sei die Entwicklung der Osteoporose, die mit Denosu-

mab behandelt werden könne (8), so die Referentin abschlies-

send.

L

Valérie Herzog
Quelle: «Primary biliary cholangitis (PBC): from diagnosis to treatment». United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona.

CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2020

3

UEG-Week
Referenzen: 1. Harms M et al.: Ursodeoxycholic acid therapy and liver trans-
plant-free survival in patients with primary biliary cholangitis. J Hepatol 2019; 71: 357–365. 2. Carbone M et al.: Sex and age are determinants of the clinical phenotype of primary biliary cirrhosis and response to ursodeoxycholic acid. Gastroenterology 2013; 144: 560–569. 3. Triverdi PJ et al.: Stratification of hepatocellular carcinoma risk in primary biliary cirrhosis: a multicentre international study. Gut 2016; 65: 321–329. 4. Carbone M et al.: The UK-PBC risk scores: Derivation and validation of a scoring system for long-term prediction of end-stage liver disease in primary biliary cholangitis. Hepatology 2016; 63: 930–950. 5. Lammers WJ et al.: Development and validation of a scoring system to predict outcomes of patients with primary biliary cirrhosis receiving ursodeoxycholic acid therapy. Gastroenterology 2015; 149: 1804–1812. 6. EASL Clinical Practice Guidelines: The diagnosis and management of patients with primary biliary cholangitis. J Hepatol 2017; 67: 145–172. 7. Reig A et al.: Effects of bezafibrate on outcome and pruritus in primary biliary cholangitis with suboptimal ursodeoxycholic acid response. Am J Gastroenterol 2018; 113: 49–55. 8. Arase Y et al.: Efficacy and Safety of 3-Year Denosumab Therapy for Osteoporosis in Patients With Autoimmune Liver Diseases. Hepatology 2019, Aug 20. Epub ahead of print.
4 CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2020


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