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Metainformationen


Titel
Man kann etwas machen
Untertitel
Nicht alkoholische Fettlebererkrankung
Lead
Obwohl es für Patienten mit nicht alkoholischer Fettlebererkrankung noch keine zugelassene Therapie gibt, sind die Chancen intakt, mit bestimmten Massnahmen eine Verbesserung herbeizuführen. Ein Gewichtsverlust von 10 Prozent heilt beispielsweise die Entzündung ab und senkt den Fibrosegrad drastisch, und mit einer Ernährungsumstellung kann der Leberfettanteil reduziert werden. Wie das anzustellen ist und was bei der medikamentösen Entwicklung der Stand der Dinge ist, darüber berichtete Prof. Manuel Romero-Gòmez, Virgen del Rocio University Hospital, Sevilla (E), an der UEG-Week in Barcelona.
Datum
9. Oktober 2020
Journal
ARS MEDICI-Dossier 06-07/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Gastroenterologie
Schlagworte
Fettlebererkrankung, UEG-Week
Artikel-ID
47814
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/47814
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Transkript


Nicht alkoholische Fettlebererkrankung
Man kann etwas machen

GASTROENTEROLOGIE

Obwohl es für Patienten mit nicht alkoholischer Fettlebererkrankung noch keine zugelassene Therapie gibt, sind die Chancen intakt, mit bestimmten Massnahmen eine Verbesserung herbeizuführen. Ein Gewichtsverlust von 10 Prozent heilt beispielsweise die Entzündung ab und senkt den Fibrosegrad drastisch, und mit einer Ernährungsumstellung kann der Leberfettanteil reduziert werden. Wie das anzustellen ist und was bei der medikamentösen Entwicklung der Stand der Dinge ist, darüber berichtete Prof. Manuel Romero-Gòmez, Virgen del Rocio University Hospital, Sevilla (E), an der UEG-Week in Barcelona.

Mit einer Prävalenz von etwa 20 bis 30 Prozent ist die nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) eine der häufigsten chronischen Lebererkrankungen in den Industrieländern. In 5 bis 20 Prozent der Fälle geht die NAFLD in eine nicht alkoholische Steatohepatitis (NASH) über, die im Verlauf zu einer Leberfibrose und Leberzirrhose führen kann. Beide Entitäten können Folge eines metabolischen Syndroms sein (1). Die aktuelle Therapie besteht deshalb aus der Gewichtsreduktion und aus der Einstellung der metabolischen Risikofaktoren. Die sequenzielle Therapie einer NASH beginnt mit vermehrter regelmässiger körperlicher Aktivität und einer Diät, wobei es nicht allein auf die Kalorienrestriktion, sondern auch auf die Zusammensetzung der Diät ankommt, Alkohol und Kaffee sollten dabei vermieden werden. Eine kleine Studie zeigte, dass sich mit einer Ernährungsumstellung der Leberfettanteil reduzieren lässt. Dabei erhielten 67 adipöse Personen während 10 Wochen eine isokalorische Diät mit hohem n-6-PUFA-Anteil, vornehmlich aus Gemüse, oder eine butterbasierte Diät mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren. Nach Studienende war der Leberfettanteil im Vergleich zu vorher in der PUFA-Gruppe um 35 Prozent gesunken, in der Buttergruppe stieg er um 10 Prozent. Des Weiteren verbesserten sich unter der PUFA-Diät auch die Insulin-, HDL- und LDL-Cholesterin- und Triglyzeridwerte (2). Ein veritables Wundermittel scheint jedoch die physische Bewegung zu sein. Eine Untersuchung mit vermehrter körperlicher Aktivität zeigte, dass sich die Leber mit einem Ge-
KURZ & BÜNDIG
� Gewichtsverlust kann eine Abheilung der NASH herbeiführen und die Fibrose reduzieren.
� Eine PUFA-reiche Ernährung kann den Leberfettanteil senken.
� Eine medikamentöse Therapie mit Obeticholsäure kann die Fibrose bei NASH-Patienten mit F2 bis F3 verringern.

wichtsverlust von mindestens 10 Prozent nach einem Jahr nahezu vollständig erholt: NASH-Abheilung um 90 Prozent, Regression der Fibrose um 81 Prozent (75% mit Fibrosegrad F2–F3, 100% mit F1), Steatoseverbesserung um 100 Prozent (3). Das Problem dabei sei aber die Tatsache, dass nur etwa 10 Prozent der NASH-Patienten einen solchen 10-prozentigen Gewichtsverlust erreichten, so der Referent und Mitautor der Studie.

Medikamentöse Optionen
Die Fibrose und die NASH können auch medikamentös ver-

bessert werden, aber in kleinerem Ausmass als durch Ge-

wichtsverlust. Mit Obeticholsäure kann die Rate der Fibro-

severbesserung um ≥ 1 Stadium ohne Verschlechterung der

NASH nach 18 Monaten um nahezu das Doppelte (23,1 vs.

11,9% Plazebo) gesteigert werden, wie eine Interimsanalyse

einer noch laufenden, doppelblind randomisierten Pha-

se-III-Studie mit 932 NASH-Patienten mit Fibrosegrad F2–F3

ergab. Eine NASH-Abheilung konnte bis zu diesem Zeitpunkt

nicht erreicht werden (4). Um Wirkungsgrade wie diesen zu

steigern, sind Kombinationstherapien mit komplementärem

Wirkansatz auf verschiedene pathophysiologische Angriffs-

punkte notwendig. Dazu sind zurzeit klinische Studien mit

Kombinationen von Vertretern verschiedenster Substanzklas-

sen wie FXR-(Farnesoid-X-Rezeptor-)Agonisten (Tropifexor),

SGLT2-Inhibitoren (Empagliflozin), GLP-1-Rezeptor-Ago-

nisten (Semaglutide), PPAR-Agonisten (Pioglitazon), ACC-

(Acetyl-CoA-Carboxylase-)Inhibitoren (Firsocostat), ASK-

(apoptosesignalregulierende Kinase-)1-Inhibitoren (Selonser-

tib), CCR-(Chemokinrezeptor-)Inhibitoren (Cenicriviroc) im

Gang. Resultate dazu dürften in ein bis zwei Jahren zu er-

warten sein.

▲

Valérie Herzog
Quelle: «Tackling the NAFL/NASH epidemics – current and future medical treatment?»; United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona.

ARS MEDICI DOSSIER VI+VII | 2020

27

GASTROENTEROLOGIE
Referenzen: 1. Vernon G et al.: Systematic review: the epidemiology and natural history
of non-alcoholic fatty liver disease and non-alcoholic steato-hepatitis in adults. Aliment Pharmacol Ther 2011; 34: 274–285. 2. Bjermo H et al.: Effects of n-6 PUFAs compared with SFAs on liver fat, lipoproteins, and inflammation in abdominal obesity: a randomized controlled trial. Am J Clin Nutr 2012; 95: 1003–1012. 3. Vilar-Gomez E et al.: Weight loss through lifestyle modification significantly reduces features of nonalcoholic steatohepatitis. Gastroenterology 2015; 149: 367–378. 4. Younossi ZM et al.: Obeticholic acid for the treatment of nonalcoholic steatohepatitis: interim analysis from a multicentre, randomised, placebo-controlled phase 3 trial. Lancet 2019, Dec 5. Epub ahead of print.
28 ARS MEDICI DOSSIER VI+VII | 2020


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