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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Man kann etwas machen
Untertitel
Nicht alkoholische Fettlebererkrankung
Lead
Obwohl es für Patienten mit nicht alkoholischer Fettlebererkrankung noch keine zugelassene Therapie gibt, sind die Chancen intakt, mit bestimmten Massnahmen eine Verbesserung herbeizuführen. Ein Gewichtsverlust von 10 Prozent heilt beispielsweise die Entzündung ab und senkt den Fibrosegrad drastisch, und mit einer Ernährungsumstellung kann der Leberfettanteil reduziert werden. Wie das anzustellen ist und was bei der medikamentösen Entwicklung der Stand der Dinge ist, darüber berichtete Prof. Manuel Romero-Gòmez, Virgen del Rocio University Hospital, Sevilla (E), an der UEG-Week in Barcelona.
Datum
24. Januar 2020
Journal
CongressSelection 02/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
UEG-Week – United European Gastroenterology Week -21.-23. Oktober 2019 in Barcelona
Schlagworte
Fettlebererkrankung, UEG-Week
Artikel-ID
43292
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/43292
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Transkript


UEG-Week
Nicht alkoholische Fettlebererkrankung
Man kann etwas machen

Obwohl es für Patienten mit nicht alkoholischer Fettlebererkrankung noch keine zugelassene Therapie gibt, sind die Chancen intakt, mit bestimmten Massnahmen eine Verbesserung herbeizuführen. Ein Gewichtsverlust von 10 Prozent heilt beispielsweise die Entzündung ab und senkt den Fibrosegrad drastisch, und mit einer Ernährungsumstellung kann der Leberfettanteil reduziert werden. Wie das anzustellen ist und was bei der medikamentösen Entwicklung der Stand der Dinge ist, darüber berichtete Prof. Manuel Romero-Gòmez, Virgen del Rocio University Hospital, Sevilla (E), an der UEG-Week in Barcelona.

Mit einer Prävalenz von etwa 20 bis 30 Prozent ist die nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) eine der häufigsten chronischen Lebererkrankungen in den Industrieländern. In 5 bis 20 Prozent der Fälle geht die NAFLD in eine nicht alkoholische Steatohepatitis (NASH) über, die im Verlauf zu einer Leberfibrose und Leberzirrhose führen kann. Beide Entitäten können Folge eines metabolischen Syndroms sein (1). Die aktuelle Therapie besteht deshalb aus der Gewichtsreduktion und aus der Einstellung der metabolischen Risikofaktoren. Die sequenzielle Therapie einer NASH beginnt mit vermehrter regelmässiger körperlicher Aktivität und einer Diät, wobei es nicht allein auf die Kalorienrestriktion, sondern auch auf die Zusammensetzung der Diät ankommt, Alkohol und Kaffee sollten dabei vermieden werden. Eine kleine Studie zeigte, dass sich mit einer Ernährungsumstellung der Leberfettanteil reduzieren lässt. Dabei erhielten 67 adipöse Personen während 10 Wochen eine isokalorische Diät mit hohem n-6-PUFA-Anteil, vornehmlich aus Gemüse, oder eine butterbasierte Diät mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren. Nach Studienende war der Leberfettanteil im Vergleich zu vorher in der PUFA-Gruppe um 35 Prozent gesunken, in der Buttergruppe stieg er um 10 Prozent. Des Weiteren verbesserten sich unter der PUFA-Diät auch die Insulin-, HDL- und LDL-Cholesterin- und Triglyzeridwerte (2). Ein veritables Wundermittel scheint jedoch die physische Bewegung zu sein. Eine Untersuchung mit vermehrter körperlicher Aktivität zeigte, dass sich die Leber mit einem Gewichtsverlust von mindestens 10 Prozent nach einem Jahr nahezu

vollständig erholt: NASH-Abheilung um 90 Prozent, Regression der Fibrose um 81 Prozent (75% mit Fibrosegrad F2–F3, 100% mit F1), Steatoseverbesserung um 100 Prozent (3). Das Problem dabei sei aber die Tatsache, dass nur etwa 10 Prozent der NASH-Patienten einen solchen 10-prozentigen Gewichtsverlust erreichten, so der Referent und Mitautor der Studie.

Medikamentöse Optionen

Die Fibrose und die NASH können auch medikamentös ver-

bessert werden, aber in kleinerem Ausmass als durch Ge-

wichtsverlust. Mit Obeticholsäure kann die Rate der Fibro-

severbesserung um ≥ 1 Stadium ohne Verschlechterung der

NASH nach 18 Monaten um nahezu das Doppelte (23,1 vs.

11,9% Plazebo) gesteigert werden, wie eine Interimsanalyse

einer noch laufenden, doppelblind randomisierten Phase-III-

Studie mit 932 NASH-Patienten mit Fibrosegrad F2–F3

ergab. Eine NASH-Abheilung konnte bis zu diesem Zeit-

punkt nicht erreicht werden (4). Um Wirkungsgrade wie die-

sen zu steigern, sind Kombinationstherapien mit komple-

mentärem Wirkansatz auf verschiedene pathophysiologische

Angriffspunkte notwendig. Dazu sind zurzeit klinische Stu-

dien mit Kombinationen von Vertretern von verschiedensten

Substanzklassen wie FXR-(Farnesoid-X-Rezeptor-)Ago-

nisten (Tropifexor), SGLT2-Inhibitoren (Empagliflozin),

GLP-1-Rezeptor-Agonisten (Semaglutide), PPAR-Agonisten

(Pioglitazon), ACC-(Acetyl-CoA-Carboxylase-)Inhibitoren

(Firsocostat), ASK-(Apoptosesignal-regulierende Kinase-)1-

Inhibitoren (Selonsertib), CCR-(Chemokin-Rezeptor-)Inhi-

bitoren (Cenicriviroc) im Gang. Resultate dazu dürften in ein

bis zwei Jahren zu erwarten sein.

L

KURZ & BÜNDIG
 Gewichtsverlust kann eine Abheilung der NASH herbeiführen und die Fibrose reduzieren.
 Eine PUFA-reiche Ernährung kann den Leberfettanteil senken.  Eine medikamentöse Therapie mit Obeticholsäure kann die
Fibrose bei NASH-Patienten mit F2 bis F3 verringern.

Valérie Herzog
Quelle: «Tackling the NAFL/NASH epidemics – current and future medical treatment?». United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona.

24 CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2020

Referenzen: 1. Vernon G et al.: Systematic review: the epidemiology and natu-
ral history of non-alcoholic fatty liver disease and non-alcoholic steato-hepatitis in adults. Aliment Pharmacol Ther 2011; 34: 274–285. 2. Bjermo H et al.: Effects of n-6 PUFAs compared with SFAs on liver fat, lipoproteins, and inflammation in abdominal obesity: a randomized controlled trial. Am J Clin Nutr 2012; 95: 1003–1012. 3. Vilar-Gomez E et al.: Weight loss through lifestyle modification significantly reduces features of nonalcoholic steatohepatitis. Gastroenterology 2015; 149: 367–378. 4. Younossi ZM et al.: Obeticholic acid for the treatment of nonalcoholic steatohepatitis: interim analysis from a multicentre, randomised, placebo-controlled phase 3 trial. Lancet 2019, Dec 5. Epub ahead of print.

UEG-Week

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