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Metainformationen


Titel
Herzinsuffizienz: Eisen besser i.v. als oral
Untertitel
-
Lead
Ein Eisenmangel bei herzinsuffizienten Patienten ist mit einer reduzierten funktionellen Kapazität und erhöhter Mortalität assoziiert. Bei der Behebung eines Eisendefizits spielt der Applikationsweg offensichtlich eine entscheidende Rolle. Oral verabreichtes Eisenpolysaccharid hat kaum einen Effekt auf die Eisenspeicher.
Datum
18. Mai 2018
Journal
ARS MEDICI-Dossier 05/2018
Autoren
Andrea Wülker
Rubrik
KARDIOLOGIE/ANGIOLOGIE — KARDIOLOGIE/ANGIOLOGIE
Schlagworte
Eisen, Herzinsuffizienz
Artikel-ID
36020
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/36020
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Transkript


KARDIOLOGIE/ANGIOLOGIE

Herzinsuffizienz
Eisen besser i.v. als oral

Ein Eisenmangel bei herzinsuffizienten Patienten ist mit einer reduzierten funktionellen Kapazität und erhöhter Mortalität assoziiert. Bei der Behebung eines Eisendefizits spielt der Applikationsweg offensichtlich eine entscheidende Rolle. Oral verabreichtes Eisenpolysaccharid hat kaum einen Effekt auf die Eisenspeicher.
Journal of the American Medical Association

Etwa die Hälfte der Patienten mit Herzinsuffizienz und reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFrEF) weist einen Eisenmangel auf. Eisen ist für die systemische Sauerstoff-(O2-)Versorgung und -utilisation von grosser Bedeutung. Eisen ist auch für die Erythropoese wichtig, daher senkt ein Eisenmangel aufgrund reduzierter Hämoglobinspiegel die O2-Transportkapazität des Blutes. Darüber hinaus ist Eisen ein obligatorischer Bestandteil vieler Enzyme, die an der Zellatmung beteiligt sind. Deshalb ist eine Eisendepletion für Zellen mit hohem Energiebedarf – wie beispielsweise Herzmuskelzellen – besonders ungünstig. Bei Herzinsuffizienzpatienten liegt ein kardialer Eisenmangel vor, was mit einer gestörten Mitochondrienfunktion und einer linksventrikulären Dysfunktion assoziiert ist. Obwohl es zunehmend Erkenntnisse zur funktionellen und prognostischen Bedeutung des Eisenmangels gibt, wurden bis vor Kurzem keine randomisierten, multizentrischen Studien mit Herzinsuffizienzpatienten durchgeführt, um den Nutzen einer oralen Eisensubstitution – einer kostengünstigen, breit verfügbaren und sicheren Therapie – zu untersuchen. Zwar zeigten Studien, in denen Eisen intravenös verabreicht wurde, positive Ergebnisse, doch ist eine regelmässige Behandlung mit intravenösen Eisenpräparaten teuer und für ambulante Patienten mit logistischen Herausforderungen verbunden. Nun wurde kürzlich in der Studie IRONOUT-HF(Iron Repletion Effects on Oxygen Uptake in Heart Failure) untersucht, ob eine orale Eisentherapie im Vergleich zu Plazebo die Belastungskapazität von HFrEF-Patienten mit Eisenmangel nach 16-wöchiger Behandlung bessert.

Studie
mit 225 Herzinsuffizienzpatienten
Es handelte sich um eine randomisierte, plazebokontrollierte Doppelblindstudie der Phase 2, in die Patienten mit HFrEF (< 40%) und Eisenmangel aufgenommen wurden. Letzterer war definiert als Serumferritinspiegel zwischen 15 und 100 ng/ml oder als Serumferritinspiegel zwischen 101 und 299 ng/ml mit einer Transferrinsättigung unter 20 Prozent. Die Teilnehmer wurden von September 2014 bis November 2015 an 23 amerikanischen Zentren rekrutiert. Die Patienten erhielten über einen Zeitraum von 16 Wochen entweder orales Eisenpolysaccharid 150 mg 2-mal täglich (n = 111) oder Plazebo (n = 114). Primärer Endpunkt war die Veränderung der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2 peak) vom Beginn der Studie bis zum Ende der 16-wöchigen Behandlung. Als sekundäre Endpunkte wurden definiert: 6-Minuten-Gehstrecke, NT-proBNP-(«N-terminal pro-B-type natriuretic peptide»-) Spiegel im Plasma sowie der Gesundheitsstatus, ermittelt mit dem Kansas City Cardiomyopathy Questionnaire (KCCQ, Bereich 0–100, wobei höhere Scores eine bessere Lebensqualität repräsentieren). Kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen Von den 225 randomisierten Teilnehmern (medianes Alter: 63 Jahre; 36% Frauen) vollendeten 203 die Studie. Der primäre Endpunkt, die Veränderung der VO2 peak nach 16 Wochen, unterschied sich zwischen der Gruppe mit oraler Eisensubstitution und der Plazebogruppe nicht signifikant (+23ml/ min vs. –2 ml/min). Ebenso konnten nach 16 Wochen keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der 6-Minuten-Gehstrecke, der NT-proBNP-Werte und des KCCQ-Scores festgestellt werden. Zudem hatte die Eisensubstitution nur einen minimalen Einfluss auf die Eisenspeicher. Orale Substitution bessert Belastungskapazität nicht Bei Teilnehmern mit HFrEF und Eisen- mangel führte eine hoch dosierte orale Eisensubstitution nach 16 Wochen nicht zu einer Besserung der Belastungskapa- zität. Diese Ergebnisse stützen den Ein- satz oraler Eisensupplemente bei HFrEF-Patienten nicht, wie die Auto- ren zusammenfassend sagen. Positive Effekte bei intravenöser Eisengabe Die Resultate der vorliegenden Studien stehen im Gegensatz zu denjenigen frü- herer Studien, in denen ähnliche Pa- tientengruppen mit intravenös verab- reichtem Eisen behandelt wurden. Der Erfolg einer Eisensubstitution scheint demnach zumindest bei HFrEF-Patien- ten vom Applikationsweg abhängig zu sein. L Andrea Wülker Quelle: Lewis GD et al.: Effect of oral iron repletion on exercise capacity in patients with heart failure with reduced ejection fraction and iron deficiency: the IRONOUT HF randomized clinical trial. JAMA 2017; 317(19): 1958–1966. Interessenlage: Ein Teil der Autoren der referierten Originalstudie hat Honorare beziehungsweise Stipendien von verschiedenen Pharmaunternehmen erhalten. 10 ARS MEDICI DOSSIER V | 2018


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