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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Ab viertem Monat Ticagrelormonotherapie
Untertitel
TICO- und TWILIGHT-Studien
Lead
Bei Patienten nach Stentimplantation aufgrund eines akuten Koronarsyndroms (ACS) bedarf es einer thrombolytischen Langzeittherapie von 12 Monaten. Dass dabei die Weiterführung der während der ersten 3 Monate eingerichteten dualen Plättchenhemmung (DAPT) mit Acetylsalicylsäure (ASS) plus Ticagrelor nicht besser ist als eine Therapie nur mit Ticagrelor in den Monaten 4 bis 12, bestätigte auch die TICO-Studie erneut.
Datum
28. August 2020
Journal
CongressSelection 04/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress des American College of Cardiology (ACC) 28. bis 30. März 2020 - virtuell
Schlagworte
ACC Kongress, Ticagrelor
Artikel-ID
46829
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/46829
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Transkript


ACC
TICO- und TWILIGHT-Studien
Ab viertem Monat Ticagrelormonotherapie

Bei Patienten nach Stentimplantation aufgrund eines akuten Koronarsyndroms (ACS) bedarf es einer thrombolytischen Langzeittherapie von 12 Monaten. Dass dabei die Weiterführung der während der ersten 3 Monate eingerichteten dualen Plättchenhemmung (DAPT) mit Acetylsalicylsäure (ASS) plus Ticagrelor nicht besser ist als eine Therapie nur mit Ticagrelor in den Monaten 4 bis 12, bestätigte auch die TICO-Studie erneut.

Am ACC-Kongress berichtete Prof. Yangsoo Jang, Yonsei University Severance Cardiovascular Hospital College of Medicine, Seoul, Korea, über die Resultate der TICOStudie. Darin wurde untersucht, ob eine Monotherapie mit Ticagrelor nach anfänglicher 3-monatiger DAPT mit ASS/ Ticagrelor in Bezug auf die Wirksamkeit und die Sicherheit eine valable Option ist. An der prospektiven, randomisierten und multizentrischen Studie nahmen 3056 Patienten nach Stenteinlage infolge ACS teil, der primäre Endpunkt war als Kombination aus schwerer Blutung und schweren kardialen und kardiovaskulären Ereignissen (MACCE) definiert. Die Patienten erhielten während der ersten 3 Monate nach Stentimplantation eine DAPT mit ASS 100 mg/Tag und Ticagrelor. Nach Ablauf dieser 3 Monate wurde bei einer Gruppe ASS abgesetzt, bei der zweiten Gruppe lief die DAPT unverändert weiter. Die Patienten waren durchschnittlich 61 Jahre alt und überwiegend männlich (80%) (1). Nach Ablauf dieser 12 Monate zeigte sich folgendes Bild: Während der ersten 3 Monate verliefen die Inzidenzraten von neuen Ereignissen erwartungsgemäss parallel. Doch nach diesem Zeitpunkt trennten sich die Kurvenverläufe. Nach einem Jahr war der primäre Endpunkt unter DAPT bei 5,9 Prozent der Patienten eingetreten, unter der Ticagrelormonotherapie dagegen bei 3,9 Prozent, mit signifikantem Unterschied (Hazard Ratio [HR]: 0,66; 95-Konfidenzintervall [KI]: 0, 48–0,92; p = 0,01). Der Unterschied kam hauptsächlich durch die Reduktion von schweren Blutungen unter der Ticagrelormonotherapie zustande (3% DAPT vs. 1,7% Monotherapie). Dieses Ergebnis zeige, dass eine Monotherapie mit Ticagrelor bei Patienten nach Stenteinlage eine gute Option darstelle, bei der sich das Ischämie- und das Blutungsrisiko die Waage hielten, so das Fazit des Studienleiters Jang.
TWILIGHT spurte vor
Dass sich das Blutungsrisiko ebenfalls deutlich verringert, wenn nach einer perkutanen Koronarintervention (PCI) frühzeitig auf eine Ticagrelormonotherapie umgestellt wird, zeigte sich auch in der TWILIGHT-Studie, an der 9006 Herzpatienten mit PCI und erhöhtem Risiko für Blutungen oder thrombotische Komplikationen teilgenommen hatten: Durch den frühen ASSStopp sank das Blutungsrisiko von 7,1 auf 4 Prozent (2).

Am ACC-Kongress wurden nun Ergebnisse zweier Subgrup-

penanalysen vorgestellt. Die eine Subgruppe (TWILIGHT-

Complex) betraf Patienten mit komplexen perkutanen Koro-

narinterventionen wie beispielsweise ≥ 3 Läsionen oder einer

totalen Stentlänge von ≥ 60 mm. Unter den 9006 Teilnehmern

der TWILIGHT-Studie befanden sich 2342 (32,8%) Patien-

ten mit komplexer PCI. Auch bei diesen Patienten sei die

Blutungsrate in der Monotherapiegruppe deutlich reduziert

(4,2 vs. 7,7%; HR: 0,54; 95%-KI: 0,38–0,76), ohne das

Risiko für Tod, Myokardinfarkt und Hirnschlag zu erhöhen

(2), wie Prof. George Dangas, Icahn School of Medicine at

Mount Sinai, New York (USA), darlegte.

Unter den TWILIGHT-Teilnehmern befanden sich des Wei-

teren auch 2620 Patienten (37%) mit Diabeteserkrankung.

Sie hätten ein erhöhtes Risiko für ischämische wie auch

Blutungskomplikationen nach einer PCI, wie Prof. Domi-

nick Angiolillo, University of Florida, College of Medicine,

Jacksonville (USA), ausführte. In einer vordefinierten Sub-

gruppenanalyse (TWILIGHT-DM) zeigte sich, dass der ASS-

Stopp ab dem vierten Monat auch bei diesen Patienten das

Blutungsrisiko im Vergleich zur weiterlaufenden DAPT um

35 Prozent (4,5 Monotherapie vs. 6,7% DAPT) signifikant

reduzierte (HR: 0,65; 95%-KI: 0,47–0,91; p = 0,01), ohne

das Risiko für ischämische Ereignisse signifikant zu erhöhen

(3). Beide Subgruppenanalysen wurden zeitgleich mit der

Präsentation am ACC-Kongress im «Journal of American

College of Cardiology» publiziert (2, 3).

s

Valérie Herzog
Quelle: «Late-Breaking Trials IV», Jahreskongress des American College of Cardiology, 28. bis 30. März 2020, virtuell.
Referenzen: 1. Jang J et al.: Randomized evaluation of ticagrelor monotherapy after
3-month dual-antiplatelet therapy in patients with acute coronary syndrome treated with new-generation sirolimus-eluting stents: TICO trial rationale and design. Am Heart J 2019; 212: 45–52. 2. Dangas G et al.: Ticagrelor with or without aspirin after complex PCI. J Am Coll Cardiol 2020; 75: 2414–2424. 3. Angiolillo DJ et al.: Ticagrelor with or without aspirin in high-risk patients with diabetes mellitus undergoing percutaneous coronary intervention. J Am Coll Cardiol 2020; 75: 2403–2413.

CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | September 2020

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