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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
DPP-4-Hemmer gleich sicher wie Sulfonylharnstoff
Untertitel
CAROLINA-Studie
Lead
Seit der Publikation des University Group Diabetes Program (UGDP) 1970 haben Sulfonylharnstoffe den Ruf, die kardiovaskuläre Mortalität zu erhöhen. Ob dem wirklich so ist, wurde in der Vergangenheit weder bestätigt noch widerlegt. Die CAROLINA-Studie, die am diesjährigen Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) vorgestellt wurde, konnte nun den Gegenbeweis antreten.
Datum
13. Dezember 2019
Journal
CongressSelection 10/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
55. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) - 16.-20. September 2019 in Barcelona
Schlagworte
DPP-4-Hemmer, EASD 2019, Julio Rosenstock, Sulfonylharnstoffe
Artikel-ID
42892
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/42892
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Transkript


EASD
CAROLINA-Studie
DPP-4-Hemmer gleich sicher wie Sulfonylharnstoff

Foto: vh

Seit der Publikation des University Group Diabetes Program (UGDP) 1970 haben Sulfonylharnstoffe den Ruf, die kardiovaskuläre Mortalität zu erhöhen. Ob dem wirklich so ist, wurde in der Vergangenheit weder bestätigt noch widerlegt. Die CAROLINA-Studie, die am diesjährigen Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) vorgestellt wurde, konnte nun den Gegenbeweis antreten.

Sulfonylharnstoffe würden weltweit noch

immer von 45 bis 50 Prozent aller Patienten mit

Typ-2-Diabetes verwendet, erklärte Prof. Julio

Rosenstock, Direktor des Dallas Diabetes and

Endocrine Center, UT Southwestern Medical

Center, Dallas (USA). Die Vorteile von Sulfonyl-

harnstoffen sind bekannt: Sie verbessern die

Blutzuckerkontrolle, die Erfahrung damit ist

gross, und sie sind kostengünstig. Die Nachteile

Prof. Julio Rosenstock

kennt man auch: Hypoglykämierisiko, Gewichtszunahme, limitierte glykämische Wir-

kung und kardiovaskuläre Sicherheitsbedenken bei Langzeit-

verwendung. Letztere entstanden aufgrund der UGDP-Studie

aus dem Jahr 1970 (1), in der bei sehr kleiner Ereigniszahl eine

statistisch signifikante kardiovaskuläre Mortalitätserhöhung

von Tolbutamid (n = 26) versus Plazebo (n = 10) festgestellt

wurde. Seit dieser Publikation trugen alle Sulfonylharnstoffe,

die in den USA auf den Markt kamen, eine Warnung betreffend

einer potenziellen Risikoerhöhung der kardiovaskulären Mor-

talität. Seither hätten viele Studien mit unterschiedlichen Sul-

fonylharnstoffen dazu widersprüchliche Ergebnisse erzielt,

und der Verdacht halte sich hartnäckig, so Rosenstock. Denn

die Fragestellung wurde bis dahin nie explizit untersucht,

was sich nun mit der CAROLINA-Studie geändert hat. Diese

untersuchte die Wirksamkeit und die kardiovaskuläre Sicher-

heit des DPP-4-Hemmers Linagliptin versus den Sulfonyl-

harnstoff Glimepirid.

Linagliptin ist kardiovaskulär neutral
Von Linagliptin ist mittlerweise erwiesen, dass es kardiovaskulär neutral ist, auch bezüglich Herzinsuffizienz, das Risiko für Ereignisse also weder erhöht noch senkt. Das zeigte die CARMELINA-Studie (2, 3). Damit dient Linagliptin in der CAROLINA-Studie als kardiovaskulär neutrale Referenz. An der Studie nahmen 6033 Patienten mit Typ-2-Diabetes teil. Sie wiesen einen durchschnittlichen HbA1c-Wert von 7,2 Prozent auf, litten durchschnittlich 6,3 Jahre an Typ-2-Diabetes und hatten ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Dieses war definiert durch eine atherosklerotisch bedingte kardiovaskuläre Erkrankung, multiple kardiovaskuläre Risiko-

faktoren, Alter mindestens 70 Jahre und eine Evidenz für mi-

krovaskuläre Komplikationen.

Die Teilnehmer erhielten doppelblind randomisiert Linaglip-

tin 5 mg/1 × pro Tag versus Glimepirid 1 bis 4 mg 1 × pro Tag

zusätzlich zur Standardtherapie. Als primärer Endpunkt war

die Dauer bis zum erstmaligen Auftreten von kardiovaskulä-

rem Tod, nicht tödlichem Myokardinfarkt oder nicht tödli-

chem Hirnschlag definiert.

Nach 6,3 Jahren Follow-up zeigte sich kein signifikanter Un-

terschied zwischen Linagliptin und Glimepirid bezüglich

Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen. Der primäre

Endpunkt war in der Linagliptingruppe bei 11,8 Prozent der

Teilnehmer und in der Glimepiridgruppe bei 12 Prozent ein-

getreten (Hazard Ratio [HR]: 0,98; 85%-Konfidenzintervall

[KI]: 0,84–1,14; p = 0,001 für Nichtunterlegenheit). Die HR

für kardiovaskuläre und nicht kardiovaskuläre Mortalität

betrug 1,00.

Zu Nebenwirkungen kam es in beiden Gruppen ähnlich häu-

fig (93,4 vs. 94,9%). Die Pankreatitisrate war in beiden

Gruppen mit 0,5 Prozent (n = 15) gleich hoch, Hypoglyk-

ämien traten unter Linagliptin seltener auf (10,6 vs. 37,7%).

Bei erwachsenen Patienten mit Typ-2-Diabetes und erhöhtem

kardiovaskulärem Risiko ist die blutzuckersenkende Therapie

mit dem DPP-4-Hemmer Linagliptin demnach ebenso sicher

wie eine Therapie mit dem Sulfonylharnstoff Glimepirid.

Diese Studie liefere zudem ein klares und überzeugendes Re-

sultat, um die jahrzehntelange Kontroverse um ein erhöhtes

kardiovaskuläres Risiko des Sulfonylharnstoffs Glimepirid

ad Acta legen und das Stigma überwinden zu können, so Stu-

dienleiter Rosenstock abschliessend.

L

Valérie Herzog
Quelle: «Results and implications of CAROLINA (CARdiOvascular Safety of LINAgliptin) comparing linagliptin vs glimepiride», Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2019, 16. bis 20. September in Barcelona.

8 CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019

Referenzen: 1. Meinert C et al.: A study of the effects of hypoglycemic agents
on vascular complications in patients with adult-onset diabetes II. Mortality results. Diabetes 1970; 19: 789–830. 2. Rosenstock J et al.: Effect of linagliptin vs placebo on major cardiovascular events in adults with type 2 diabetes and high cardiovascular and renal risk: the CARMELINA randomized clinical trial. JAMA 2019; 321: 69–79. 3. McGuire DK et al.: Linagliptin effects on heart failure and related outcomes in individuals with type 2 diabetes mellitus at high cardiovascular and renal risk in CARMELINA. Circulation 2019; 139: 351–361. 4. Rosenstock J et al.: Effect of linagliptin vs glimepiride on major adverse cardiovascular outcomes in patients with type 2 diabetes: the CAROLINA randomized clinical trial. JAMA 2019 Sep 19; Epub ahead of print.

EASD

CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019

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