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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Mentale Störungen sind häufig und machen alles schlimmer
Untertitel
Ischämische Herzkrankheit
Lead
Multimorbidität ist häufig und erschwert sowohl die Diagnose wie auch die Therapie. Bei Herzpatienten beispielsweise sind mentale Erkrankungen wie Depression häufig. Diese Patienten auf Depression zu screenen und die Therapie darauf auszurichten sei daher sinnvoll, mit dem Ziel, ihren Zustand zu verbessern, so ein Plädoyer von Prof. Edouard Battegay, Leiter Klinik und Poliklinik Allgemeine Innere Medizin, Universitätsspital Zürich, am Cardiology Update in Davos.
Datum
17. Mai 2019
Journal
CongressSelection 02/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Cardiology Update 16.-20. Februar 2019 in Davos
Schlagworte
Cardiology Update, Edouard Battegay, Ischämische Herzkrankheit
Artikel-ID
40438
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/40438
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Als PDF öffnen

Transkript


Ischämische Herzkrankheit
Mentale Störungen sind häufig und machen alles schlimmer

Cardiology Update

Multimorbidität ist häufig und erschwert sowohl die Diagnose wie auch die Therapie. Bei Herzpatienten beispielsweise sind mentale Erkrankungen wie Depression häufig. Diese Patienten auf Depression zu screenen und die Therapie darauf auszurichten sei daher sinnvoll, mit dem Ziel, ihren Zustand zu verbessern, so ein Plädoyer von Prof. Edouard Battegay, Leiter Klinik und Poliklinik Allgemeine Innere Medizin, Universitätsspital Zürich, am Cardiology Update in Davos.

Foto: vh

Bei chronisch kranken, multimorbiden, vor

allem älteren Patienten treten gewisse Erkran-

kungen häufiger in Clustern auf als andere. Bei

kardiovaskulären Erkrankungen sind dies bei-

spielsweise Schmerzen, Demenz und Depres-

sion (1, 2), wie Battegay erklärte. Das Vorhan-

densein mehrerer Erkrankungen führt einerseits

zu Polypharmazie, möglichen Interaktionen

zwischen den verordneten Arzneimitteln und

Prof. Edouard Battegay

zu Einnahmefehlern. Es führt andererseits aber auch zu Interaktionen der einzelnen Erkran-

kungen.

Battegay regt zu folgenden Überlegungen an: Ein Herzpatient

mit dem typischen Cluster Herzinsuffizienz, Hypertonie und

Niereninsuffizienz hat oft ein weiteres typisches Cluster mit

Insomnie, Angst und Depression. Wird die Insomnie durch

die Herzinsuffizienz ausgelöst, die Angst durch die Schlafap-

noe? Oder ist es umgekehrt? Ischämische Herzerkrankungen

können Depressionen hervorrufen und lösen per se Ängste

aus. Diese Ängste werden zusätzlich geschürt durch die An-

weisung, bei Thoraxschmerz sofort den Notfall aufzusuchen,

weil es sich um einen Herzinfarkt handeln könnte. Thorax-

schmerz wird jedoch sehr häufig durch Angst- und Panikstö-

rungen ausgelöst. Solche Patienten werden dann kardial be-

handelt, und ihre Angsterkrankung bleibt unentdeckt.

Bei Herzpatienten mit Depression ist beispielsweise der lang-

fristige Verlauf von kardiologischen Interventionen schlech-

ter als bei solchen ohne mentale Erkrankung, so Battegay.

Hier müssen Prioritäten gesetzt und allenfalls – so möglich –

mit dem Patienten ausgehandelt werden. Eine Behandlung

mit Escitalopram verbessert gemäss einer kürzlich publizier-

ten Studie beispielsweise den langfristigen Verlauf der Herz-

erkrankung bei Patienten mit Depression nach akutem Koro-

narsyndrom (3).

Referenzen auf www.rosenfluh.ch/ congressselection abrufbar.

Bauchgefühl und Screening
Nach welchen Kriterien sollen Patienten mit psychischen Erkrankungen identifiziert werden? «Der erste Eindruck ist meist richtig. Ignorieren Sie dieses Bauchgefühl nicht, und versuchen Sie, sich in die Situation des Patienten zu versetzen und sich zu fragen, was seine Situation für Ihr Leben bedeu-

ten würde. Erfragen Sie alles. Sorgen, Ängste, auch Platz-

angst, Schlafstörungen, Alkohol- oder Drogenkonsum, per-

sönliche Katastrophen, depressive Stimmungen. Fragen Sie

auch die Angehörigen – ihr Sensorium für depressive Ver-

stimmungen des Patienten ist in der Regel sehr gut.» Uner-

klärte Schmerzen oder Symptome können ein Zeichen von

Anspannung sein, und «schwierige» oder unzufriedene Pa-

tienten haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an einer men-

talen Erkrankung zu leiden.

Andere Fachdisziplinen wie beispielsweise die Europäische

Aids-Gesellschaft nehmen die Depression als häufige Komor-

bidität mit erschwerendem Potenzial ernst. Sie hat in ihren

Guidelines festgehalten, dass 20 bis 40 Prozent der HIV-Infi-

zierten (vs. 7% ohne HIV) unter Depression leiden, die Be-

handlungserfolge mit dieser Erkrankung deutlich schlechter

ausfallen und daher alle HIV-positiven Personen auf Depres-

sion zu screenen sind (3).

Die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten mit stabiler KHK zu-

sätzlich an mentalen Erkrankungen wie beispielsweise einer

Depression leiden, ist ebenso hoch. Sie liegt gemäss einer

amerikanischen Untersuchung bei 31 Prozent (4), jene für

eine posttraumatische Belastungsstörung bei 29 Prozent. Als

Auslöser für Letzteres kann man sich einen operativen Ein-

griff wie zum Beispiel eine Bypassoperation vorstellen, so

Battegay. Generalisierte Angststörungen treffen jeden Vier-

ten (24%), nicht selten sind mehrere Störungen gleichzeitig

vorhanden (4).

Die Vortestwahrscheinlichkeit für eine Depression bei Herz-

patienten liegt demnach bei 30 Prozent. Das sei Grund genug,

den Patienten die 9 Screeningfragen des PHQ-9-Tests ausfül-

len zu lassen und mit der gewonnenen Erkenntnis in der Lage

zu sein, seine Genesungsschancen oder seinen Zustand ver-

bessern zu können, so Battegay abschliessend.

L

Valérie Herzog
Quelle: «Ischaemic heart disease and common mental disorders», Cardiology Update, 16. bis 20. Februar 2019 in Davos.

CongressSelection Kardiologie | Mai 2019

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