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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
SGLT2-Hemmer – Kardiovaskuläre und renale Wirkungen jenseits der Blutzuckersenkung
Untertitel
-
Lead
Herz und Niere gehören zu den Organen, die bei Typ-2-Diabetikern infolge erhöhter Blutzuckerwerte Schaden nehmen können. Eine neutrale oder besser noch protektive Wirkung auf diese Organe ist daher wünschenswert. Wie die häufig eingesetzten SGLT2-Hemmer und DPP-4-Hemmer sich hinsichtlich kardiovaskulärer und renaler Endpunkte verhalten, wurde am EASD-Kongress referiert.
Datum
14. Dezember 2018
Journal
CongressSelection 12/2018
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
54. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) - 1.-5. Oktober 2018 in Berlin
Schlagworte
DPP-4-Hemmer, EASD 2018, SGLT-2-Hemmer
Artikel-ID
38474
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/38474
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Transkript


Fotos: vh

EASD

SGLT2-Hemmer
Kardiovaskuläre und renale Wirkungen jenseits der Blutzuckersenkung

Herz und Niere gehören zu den Organen, die bei Typ-2-Diabetikern infolge erhöhter Blutzuckerwerte Schaden nehmen können. Eine neutrale oder besser noch protektive Wirkung auf diese Organe ist daher wünschenswert. Wie die häufig eingesetzten SGLT2-Hemmer und DPP-4-Hemmer sich hinsichtlich kardiovaskulärer und renaler Endpunkte verhalten, wurde am EASD-Kongress referiert.

SGLT2-Hemmer hätten in verschiedenen ran-

domisierten, kontrollierten Studien (Empagli-

flozin in der Studie EMPA-REG-OUTCOME

[1], Canagliflozin in der Studie CANVAS [2,

3]) gezeigt, dass sie bei Typ-2-Diabetikern mit

hohem kardiovaskulärem Risiko das Risiko für

kardiovaskuläre Ereignisse senken könnten,

konstatiert Prof. Eleteurio Ferranini, Institut

für klinische Physiologie, Universität Pisa (I).

Prof. Eleteurio Ferranini

Das dem auch im alltäglichen Gebrauch so ist, zeigen die Real-World-Daten der CVD-Real-2-

Studie mit Typ-2-Diabetes-Patienten aus Asien,

dem Mittleren Osten und Nordamerika. Die

Studie verglich bei über 470 000 Patienten mit

De-novo-Gebrauch von SGLT2-Hemmern

(Dapagliflozin, Empagliflozin, Canagliflozin

u.a.) oder anderen Antidiabetika den kardio-

vaskulären Outcome. Dabei zeigte sich ein ähn-

liches Bild: Das Risiko für Tod jeglicher Ursa-

che, Hospitalisierung infolge Verschlechterung

Prof. Michael Nauck

der Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt und Hirnschlag war durchgehend signifikant tiefer

als in der Vergleichsgruppe. Die Resultate waren auch kon-

sistent bezüglich Weltregionen, Patientensubgruppen und

Patienten mit oder ohne kardiovaskuläre Vorerkrankung (4).

Die Niere nicht zusätzlich belasten
Viele Typ-2-Diabetiker haben mit zunehmender Krankheitsdauer Komorbiditäten wie beispielsweise eine eingeschränkte Nierenfunktion. Da ist es sinnvoll, zur glykämischen Kontrolle Antidiabetika einzusetzen, die die Nierenfunktion nicht weiter verschlechtern oder im Gegenteil sogar verbessern. Dazu gehört beispielsweise der SGLT2-Hemmer Canagliflozin. Die Phase-3-Studie CREDENCE diente zum Nachweis

KURZ & BÜNDIG
 SGTL2-Hemmer können kardiovaskuläre Ereignisse reduzieren, die Albuminurie senken und die eGFR erhalten.
 SGLT2-Hemmer werden aktuell bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung untersucht, die nicht zwingend an Typ-2-Diabetes erkrankt sind.

einer präventiven Wirkung auf renale und kardiovaskuläre

Komplikationen bei Patienten mit chronischer Nierenerkran-

kung. Dazu erhielten 4400 Teilnehmer mit einer geschätzten

glomerulären Filtrationsrate (eGFR) von ≥ 30 und < 90 ml/ min/1,73m2 und dokumentierter Albuminurie (> 300 bis

5000 mg/g), Canagliflozin 100 mg/Tag oder Plazebo zusätz-

lich zur Standardtherapie. Als primärer Endpunkt war die

Kombination aus terminaler Niereninsuffizienz, Verdoppe-

lung des Serumkreatinins und renal oder kardiovaskulär be-

dingter Tod definiert (5). Die auf 5½ Jahre angelegte Studie sei

im vergangenen Sommer ein Jahr früher gestoppt worden,

weil gemäss Zwischenanalyse ein nach präspezifizierten Kri-

terien definierter Unterschied zugunsten von Canagliflozin

vorzeitig erreicht worden sei, berichtete Prof. Michael Nauck,

St.-Josefs-Hospital, Ruhr-Universität Bochum (D). Bereits bei

früheren Studien im CANVAS-Studienprogramm zeichnete

sich für Canagliflozin mit reduziertem Nierenfunktionsver-

lust, verlangsamtem eGFR-Abfall und einer Verringerung der

Albuminurie ein renoprotektiver Effekt ab (6).

Auch Empagliflozin belegte in der vordefinierten Subanalyse

von Nierenpatienten (eGFR ≥ 30) aus der EMPA-REG-OUT-

COME-Studie eine günstige Langzeitwirkung auf die Niere.

Unter Empagliflozin trat im Vergleich zu Plazebo eine signi-

fikant verlangsamte Progression der Nephropathie um

39 Prozent ein (Hazard Ratio [HR]: 0,61). Ein Fortschreiten

der Makroalbuminurie sowie eine Verdoppelung des Serum-

kreatininspiegels waren in der Empagliflozingruppe signifi-

kant seltener, und der Abfall der Nierenfunktion war unter

Empagliflozin im Vergleich zu Plazebo anhand der eGFR um

4,7 ml/min/1,73 m2 signifikant geringer (7).

Zurzeit laufen Studien mit der Frage zur Auswirkung auf die

Niere mit den SGLT2-Hemmern Empagliflozin (EMPA-KID-

NEY [8]) und Dapagliflozin (DAPA-CKD [9]) bei Patienten

mit chronischer Nierenerkrankung. Dabei sind sekundär

auch kardiovaskuläre Endpunkte definiert. Interessant an

diesen Studien ist die Tatsache, dass die Patienten nicht unbe-

dingt an Typ-2-Diabetes erkrankt sein müssen.

L

Valérie Herzog
Quelle: «CVD Real», «SGLT2 and DPP4 inhibitors», Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 2018, 1. bis 5. Oktober in Berlin.

28 CongressSelection Kardiologie | Pneumologie | Diabetologie | Dezember 2018

Referenzen: 1. Zinman B et al.: Empagliflozin, cardiovascular outcomes, and
mortality in type 2 diabetes. N Engl J Med 2015; 373: 2117–2128. 2. Neal B et al.: Canagliflozin and cardiovascular and renal events
in type 2 diabetes, N Engl J Med 2017; 377: 644–657. 3. Mahaffey KW et al.: Canagliflozin for primary and secondary
prevention of cardiovascular events: results from the CANVAS program (Canagliflozin Cardiovascular Assessment Study). Circulation 2018; 137: 323–334. 4. Kosiborod M et al.: Cardiovascular Events Associated With SGLT-2 Inhibitors Versus Other Glucose-Lowering Drugs: The CVD-REAL 2 Study. J Am Coll Cardiol 2018; 71: 2628–2639. 5. Jardine MJ et al.: The Canagliflozin and Renal Endpoints in Diabetes with Established Nephropathy Clinical Evaluation (CREDENCE) Study Rationale, Design, and Baseline Characteristics. Am J Nephrol 2017; 46: 462–472. 6. Perkovic et al.: Canagliflozin and renal outcomes in type 2 diabetes: results from the CANVAS Program randomised clinical trials. Lancet Diabetes Endocrinol 2018; 6: 691–704. 7. Wanner C et al.: Empagliflozin and Progression of Kidney Disease in Type 2 Diabetes. N Engl J Med 2016; 323–334. 8. www.clinicaltrials.gov. NCT03594110. 9. www.clinicaltrials.gov. NCT03036150.

EASD

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