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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Diabetes hat viele Gesichter
Untertitel
Lebenszeitverlust bei Typ-2-Diabetes zeigt ethnische Unterschiede
Lead
Beim europäischen Diabeteskongress in München reichten die Themen vom Gestationsdiabetes bis zur Geriatrie. Demnach sind Depressionen bei alten Patienten ein Prädiktor für einen Schlaganfall. Ein Schwangerschaftsdiabetes wiederum entsteht in der warmen Jahreszeit besonders oft. Und der Lebenszeitverlust bei Typ-2-Diabetes trifft offenbar in erster Linie Weisse.
Datum
9. Dezember 2016
Journal
CongressSelection 13/2016
Autoren
Helga Brettschneider
Rubrik
52. Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) 12. bis 16. September 2016 in München
Schlagworte
Diabetes
Artikel-ID
30618
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/30618
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Transkript


EASD
Diabetes hat viele Gesichter
Lebenszeitverlust bei Typ-2-Diabetes zeigt ethnische Unterschiede

Beim europäischen Diabeteskongress in München reichten die Themen vom Gestationsdiabetes bis zur Geriatrie. Demnach sind Depressionen bei alten Patienten ein Prädiktor für einen Schlaganfall. Ein Schwangerschaftsdiabetes wiederum entsteht in der warmen Jahreszeit besonders oft. Und der Lebenszeitverlust bei Typ-2-Diabetes trifft offenbar in erster Linie Weisse.

Offenbar spielt beim Einfluss des Diabetes auf die Lebenserwartung die ethnische Herkunft eine Rolle. So verlieren weisse Diabetiker nach Analysen englischer Mediziner um Dr. Martin K. Rutter aus Manchester (GB) besonders viele Jahre. Alte Typ-2-Diabetiker aus Südasien dagegen lebten mit Diabetes sogar länger (1).
Längere Lebenserwartung dank Diabetes?
Rutter prüfte die Daten von 187 968 Typ-2-Diabetikern und 908 016 Nichtdiabetikern aus England. Wie erwartet, war Typ-2-Diabetes mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko assoziiert; es überstieg dasjenige der Kontrollpersonen um das Doppelte. Der Lebenszeitverlust betrug bei weissen Typ-2Diabetikern im Vergleich zu weissen Nichtdiabetikern für Männer 7,1 Jahre und für Frauen 7,7 Jahre. Bei schwarzen und südasiatischen Typ-2-Diabetikern lag der entsprechende Verlust nur bei 1,3 bis 2,4 Jahren. Ab etwa 60 Jahren stieg die Lebenserwartung zuckerkranker gegenüber nicht diabetischen Südasiaten sogar; im Alter von rund 80 Jahren war sie um 1,1 Jahre höher. Das liegt wohl zum Teil an den Todesursachen. Denn obwohl die führenden Todesursachen der Diabetespatienten in allen drei Gruppen gleich waren (kardiovaskulär, Krebs, Atemwege), starben südasiatische und schwarze Diabetiker doch seltener daran als weisse.
Hohe Angiopoetin-like-Protein-2-Spiegel sagen hohes Sterberisiko voraus
Mit einem erhöhten Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse und Tod waren in einer Studie von Dr. Barnabas Gellen und Kollegen aus Poitier (F) hohe Werte des Wachstumsfaktorproteins Angiopoietin Like Protein 2 (ANGPTL2) verbunden (2). Das proinflammatorische Protein beeinflusst die Gefässbildung, die Atherosklerose und die Insulinresistenz. In der Studie wurden konsekutiv 1353 Typ-2-Diabetiker erfasst und deren ANGPTL2-Spiegel ermittelt. Primärer Endpunkt war die Gesamtsterblichkeit. Während des medianen Follow-ups von 6 Jahren starben von den durchschnittlich 64 Jahre alten Patienten 367, bei 290 trat der sekundäre Endpunkt (kardiovaskulärer Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall) ein. Patienten mit ANGPTL2-Werten ≥ 19,5 ng/ml hatten im Vergleich zu solchen mit niedrigeren Werten ein rund 2,5fach höheres Risiko für beide Endpunkte. Die ANGPTL2Konzentration war unabhängig damit assoziiert.

Auf depressive Patienten achten
Das erhöhte Schlaganfallrisiko älterer Diabetiker lässt sich mit konventionellen Risikofaktoren bis anhin nicht völlig erklären. Allerdings leiden Zuckerkranke gehäuft unter Depressionen. Diese können bei älteren Diabetikern das Schlaganfallrisiko erhöhen. Das zeigt eine 5-Jahres-Studie japanischer Ärzte unter Dr. Atsushi Araki aus Tokio (J), an der Typ-2-Diabetiker ab 65 Jahren teilnahmen (3). Auf der Geriatrischen Depressionsskala (GDS-15) erreichten 12,7 Prozent der rund 900 Probanden Werte von acht Punkten oder mehr. In dieser Gruppe traten aber signifikant mehr Schlaganfälle auf als bei den übrigen Patienten (p < 0,001). Die depressiven Symptome (GDS-15 > 8) sagten Schlaganfälle auch noch nach Adjustierung für Faktoren wie HbA1c, systolischen Blutdruck, Non-HDL-Cholesterin und Alter voraus. Demnach wären Depressionen bei älteren Diabetikern ein unabhängiger Prädiktor für einen Schlaganfall.
Schwangerschaftsdiabetes häuft sich im Sommer
Für Gestationsdiabetes dagegen scheint der Sommer Bedeutung zu haben: In dieser Jahreszeit entwickeln schwangere Frauen offenbar besonders oft einen Schwangerschaftsdiabetes. Darauf weisen Datenanalysen von Dr. Anastasia Katsarou et al. aus Malmö (S) hin (4). Demnach deckten orale Glukosetoleranztests (OGTT mit 75 g) in der 28. Graviditätswoche bei 4,2 Prozent von 11 538 schwangeren Frauen einen Gestationsdiabetes auf. Der Anteil war mit 2,9 bis 3,9 Prozent der getesteten Frauen von Januar bis Mai am niedrigsten. Im Sommer dagegen erreichte die Inzidenz Höchstwerte: 5,8 Prozent im Juni, 5,1 Prozent im Juli und im August 5,6 Prozent. Als Ursache dafür vermuten die Mediziner die jahreszeitlich höhere Temperatur.
Vitamin D verbessert die Insulinresistenz
Laut Studien besteht eine starke Assoziation zwischen Vitamin-D-Mangel und Typ-2-Diabetes: Bei einem solchen Defizit steigt die Wahrscheinlichkeit einer Insulinresistenz. Das «Warum» ist allerdings bis heute nicht ganz klar. Dr. Elisa Benetti und ihre Mitarbeiter aus Turin (I) brachten jetzt etwas Licht ins Dunkel (5). Sie ernährten 40 Mäuse 4 Monate lang normal oder machten sie mit einer stark fettund zuckerhaltigen Diät (HFHS: high fat high sugar) insulinresistent. Einige Tiere erhielten in den letzten 2 Studienmonaten regelmässig Vitamin D.

22 • CongressSelection Kardiologie/Diabetologie • Dezember 2016

EASD

Die Italiener konzentrierten sich auf die Skelettmuskulatur. Denn schwerer Vitamin-D-Mangel war in frühen Berichten mit Myopathie assoziiert. Das Ergebnis: Nach 4 Monaten wogen die HFHS-Mäuse ein Drittel mehr als diejenigen der Standarddiätgruppe (31,8 g vs. 24,8 g). Ihre Glukosetoleranz war gestört, in der Muskulatur hatte sich Fett angesammelt, und der Triglyzeridspiegel war gestiegen. Das korrelierte mit einer gestörten Insulinantwort. Mit Vitamin D dagegen verbesserten sich Gewicht, Glukosetoleranz und Myosteatosis. Die unter HFHS angekurbelte Bildung von AGE (Advanced Glycation Endproducts) ging signifikant zurück, und die Insulinresistenz sank.
Langes Tagesnickerchen: Diabetesgefahr steigt
Menschen, die tagsüber gerne ein Schläfchen (Nap) halten, droht vielleicht Diabetes: Nickerchen von 1 Stunde oder mehr sind nach Dr. Yamada Tomohide und seiner Arbeitsgruppe in Tokio mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert (6). Die Beziehung zwischen Nap-Länge und Diabetesrisiko untersuchte er in einer Metaanalyse, die mehr als 300 000 Menschen erfasste. Ein Nap von täglich 60 Minuten oder mehr war demzufolge im Vergleich zu Personen ohne Tagesschläfchen mit einem um 45 Prozent höheren Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes assoziiert (p = 0,03). Die Risikosteigerung war zwar erst ab 60 Minuten signifikant, die Gefahr für Diabetes und metabolisches Syndrom stieg aber schon ab 40 Minuten mit der Nap-Länge steil an.

Worauf das beruht, ist noch offen. In einigen Fällen könnte eine obstruktive Schlafapnoe dahinterstecken. Vielleicht sind lange Tagesschläfchen aber einfach typisch für kränkere Menschen, die oft schon Diabetesrisikofaktoren aufweisen.
Helga Brettschneider
Referenzen: 1. Rutter M et al.: Impact of type 2 diabetes on life expectancy and cause-specific mortality in white, South Asian and black patients. ePoster #273, EASD 2016. 2. Fraty M et al.: Angiopoietin-like 2 is prognostic for all-cause death in patients with type-2-diabetes. Abstract #60, EASD 2016. 3. Araki A et al.: Depressive symptoms predict incident stroke independent from low physical activity in older patients: the Japanese elderly diabetes intervention trial (J-EDIT). Abstract #1209, EASD 2016. 4. Katsarou A et al.: Seasonal pattern in the diagnosis in gestational diabetes mellitus in Southern Sweden. Vortrag beim EASD am 14. September 2016. 5. Benetti E et al.: Vitamin D improves insulin sensitivity and myosteatosis in a model of diet-induced insulin resistance. Abstract #564, EASD 2016. 6. Tomohide Y et al.: Daytime napping and the risk of metabolic diseases: dose-response meta-analysis. Abstract #816, EASD 2016.
Quelle: Präsentationen im Rahmen der 52. Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 12. bis 16. September 2016 in München.

KONGRESSNOTIZ

Keine Sicherheitsbedenken bei Berufspiloten mit Insulintherapie

Berufspiloten können auch mit insulinbehandeltem Diabetes sicher fliegen. Das hat eine gemeinsame Studie des Royal Surrey County Hospital in Guildford, Surrey (GB), und der UK Civil Aviation Authority, Gatwick Airport (GB), ergeben.

Durchgeführt wurde die Studie, weil das Vereinigte Königreich seit 2012 für Piloten mit Insulinbehandlung Zertifikate der medizinischen Klasse 1 für die Berufspilotenlizenz ausstellt. Diesbezüglich ist es als zweites Land nach Kanada eine Art Vorreiter geworden: Heute sind 26 Piloten – alle männlich – im Besitz des Zertifikats. Irland hat sich dem Vorgehen angeschlossen. Die Piloten müssen strenge Anforderungen erfüllen, etwa zum Blutzucker-Monitoring vor und während ihrer Flüge. Sie stehen unter direkter Aufsicht der UK Civil Aviation Society (CAA) und ihres irischen Pendants IAA. Die Studie sollte die ersten Erfahrungen und die Sicherheit des UK-Programms evaluieren. Dafür wurden die Akten aller mit Insulin be-

handelten Piloten ausgewertet – vom Alter über Diabetestyp und Behandlung bis zu den Blutzuckerwerten vor und auf allen Flügen. Die Piloten sind im Durchschnitt 41 Jahre alt und haben im Mittel seit rund 8 Jahren Diabetes. 85 Prozent sind Typ-1-Diabetiker. Die Glukosewerte ordnete man nach dem Ampelprinzip grünen, gelben oder roten Bereichen zu. Grün etwa ist hier der Bereich von 90 bis 270 mg/dl. Die Daten zeigen, dass in 4900 Flugstunden rund 8900 Werte gemessen wurden – etwa alle halbe Stunde einer. Davon lagen 96 bis 97 Prozent im grünen und nur 0,2 Prozent im roten Bereich. Das häufige Testen ermöglicht es, Glukoseänderungen früh zu erkennen und zu korrigieren. Das ist notwendig, da Berufsflieger feste Essenszei-

ten arbeitsbedingt oft nicht einhalten können.

So gibt es auch eine Vorgehensregel, falls ein

Test zur üblichen Zeit nicht möglich ist. Sie

lautet: 15 g Kohlenhydrate verzehren und

nach 30 Minuten testen. Auch die HbA1c-

Werte wurden analysiert. Sie blieben nach der

Lizenz stabil: Vorher betrugen sie im Mittel

7,01 Prozent und später 7,16 Prozent.

Das CAA-Protokoll habe damit gezeigt, dass es

gut funktioniere, sagt Dr. Julia Hine vom

Guildford Hospital. Die Studie soll demnächst

mit den jetzigen Teilnehmern und weiteren

mit Insulin behandelten Piloten wiederholt

werden.

Piloten, die erst nach Erlangen der Fluglizenz

Diabetes entwickeln, können das Zertifikat

ebenfalls erhalten, wenn sie ihren Diabetes

exzellent unter Kontrolle haben und die An-

forderungen einhalten.

HBR

Quelle: Hine Julia: «The UK Civil Aviation Authority protocol to certify commercial pilots with insulin-treated diabetes: preliminary results». Vortrag im Rahmen der 52. Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD), 13. September 2016 in München.

CongressSelection Kardiologie/Diabetologie • Dezember 2016 • 23


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