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Metainformationen


Titel
Orthostatische Kopfschmerzen durch spontane intrakranielle Hypotension
Untertitel
6. Dreiländertagung Kopfschmerzsymposium Bad Zurzach
Lead
Dr. med. Christian T. Ulrich vom Inselspital Bern erhielt für seine Arbeit «Orthostatische Kopfschmerzen durch spontane intrakranielle Hypotension: Präzisionsdiagnostik und fokussierte Behandlung» das Hansruedi Isler Forschungsstipendium der Schweizer Kopfwehgesellschaft.
Datum
28. September 2018
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 04/2018
Autoren
Therese Schwender
Rubrik
SYMPOSIUMSBERICHTE
Schlagworte
-
Artikel-ID
37603
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/37603
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Transkript


SYMPOSIUM
6. Dreiländertagung Kopfschmerzsymposium Bad Zurzach
Orthostatische Kopfschmerzen durch spontane intrakranielle Hypotension

Dr. med. Christian T. Ulrich vom Inselspital Bern erhielt für seine Arbeit «Orthostatische Kopfschmerzen durch spontane intrakranielle Hypotension: Präzisionsdiagnostik und fokussierte Behandlung» das Hansruedi Isler Forschungsstipendium der Schweizer Kopfwehgesellschaft.

D ie Übergabe des Stipendiums fand im Rahmen der gemeinsamen Tagung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), der Österreichischen Kopfschmerzgesellschaft (ÖKSG) und der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft (SKG) statt. Die Dreiländertagung gastierte bei ihrer sechsten Durchführung in den Räumen der RehaClinic Bad Zurzach.
Seltene, aber schwerwiegende Erkrankung Gemäss Literatur liegt die Inzidenz der spontanen intrakraniellen Hypotension (SIH) bei 5 pro 100 000 (1). «Ob das wirklich stimmt oder ob es sich hier um eine unterdiagnostizierte Erkrankung handelt, weiss jedoch keiner. Denn die Diagnosekriterien sind immer noch lückenhaft, und die Diagnostik an sich ist schwierig», erläuterte Ulrich in diesem Zusammenhang. Betroffen seien meist jüngere Erwachsene und Frauen häufiger als Männer. Georg Schaltenbrand beschrieb die SIH erstmals 1938 und bezeichnete sie als Liquorunterdrucksyndrom, verursacht durch eine Aliquorrhö, die traumatisch, toxisch oder aufgrund einer Plexusatrophie entstanden war (2). «Heute wissen wir, dass die SIH durch ein Liquorleck im Bereich der spinalen Achse bedingt ist. Die dem Leck zugrunde liegende Ursache ist aber nach wie vor idiopathisch», so Ulrich. Die Symptome einer SIH beschrieb er wie folgt: «Betroffene berichten über plötzlich neu aufgetretene, tägliche, lageabhängige Kopfschmerzen mit Begleiterscheinungen wie Schwindel, Übelkeit und intermittierenden Doppelbildern. Eine unserer Patientinnen war so stark beeinträchtigt, dass sie sich nicht einmal mehr zum Essen aufrichten konnte. Anamnestisch berichtete sie über ein Bagatelltrauma zwei Tage vor Beginn der Symptome.

Ähnliches findet sich in der Anamnese vieler Patienten mit einer SIH.» Dr. Ulrich erläuterte im Weiteren, dass sie für Patienten mit einer nicht auf konservative Massnahmen (Bettruhe, Supportivtherapie, Blutpatch) ansprechenden SIH in Bern ein systematisches diagnostisches Stufenschema entwickelt hätten, mit dem Ziel der genauen Lokalisation des wenige Millimeter grossen Liquorlecks. Das Stufenschema umfasst nicht invasive (kranielle Magnetresonanztomografie [MRI], spinale MRI 3T SPACE, transorbitalen Ultraschall der Opticusscheide) und invasive Techniken wie eine Lumbalpunktion mit Eröffnungsdruck und computergestütztem Infusionstest, gegebenenfalls ein spinales MRI mit intrathekaler Kontrastmittelaufnahme, eine dynamische Myelografie, ein Post-Myelo-CT der Zielregion sowie, bei bekannter Höhe des Liquorlecks, eine mikrochirurgische Exploration.
Zwei Hauptursachen identifiziert In der kranialen Bildgebung lassen sich verschiedene indirekte Hinweise auf ein SIH finden. Dazu gehören ein meningeales Enhancement, subdurale Hämatome/Hygrome, prominente Venen, eine hypophysäre Vergrösserung

und eine Verlagerung des Gehirns nach unten

(sagging of the brain) (3). Ulrich berichtete, dass

sie mithilfe ihrer systematischen Diagnostik bei

Patienten mit therapieresistenter SIH die exakte

Höhe und durch die mikrochirurgische Explo-

ration die spezifischen Verletzungen der Dura

nachweisen konnten (4): «Verursacht wurden

diese in 71 Prozent der Fälle durch von den

Bandscheiben ausgehende verkalkte Mikro-

sporne.» Eine mikrochirurgische Behandlung

mit Entfernung der Sporne und Verschluss der

Dura führe in der Regel nach einer gewissen

Erholungsphase zum Verschwinden der Be-

schwerden. «Bei knapp 30 Prozent der Betrof-

fenen konnten wir eingerissene arachnoidale

Zysten mit defekter Dura an der abgehenden

Nervenwurzel als Ursache für die SIH nachwei-

sen», berichtete Ulrich weiter. «Wir können also

mittlerweile sagen, dass die Ursache einer SIH

nicht mehr als idiopathisch bezeichnet werden

sollte.»

Zusammenfassend erklärte er, dass es das Ziel

ihres diagnostischen Stufenschemas sei, die

Diagnose einer SIH eindeutig zu bestätigen

oder zu widerlegen, die exakte Höhe des Li-

quorlecks zu bestimmen und eine fokussierte

Behandlung, bis hin zum mikrochirurgischen

Verschluss, anbieten zu können. Mittlerweile

würden SIH-Patienten aus verschiedenen

europäischen Ländern zur Abklärung und Be-

handlung nach Bern überwiesen. Eine Koope-

ration mit entsprechenden Zentren in anderen

Ländern bestehe und werde in Zukunft auch

noch weiter ausgebaut.

G

Dr. Therese Schwender

Kontakt bei Fragen an den Preisgewinner Dr. Christian Ulrich (im Bild links). E-Mail: christian.ulrich@insel.ch
Referenzen: 1. Schievink WI: Spontaneous spinal cerebrospinal fluid
leaks and intracranial hypotension. JAMA 2006; 295: 2286–2296. 2. Schaltenbrand G: Neuere Anschauungen zur Pathophysiologie der Liquorzirkulation. Zentralbl Neurochir 1938; 3: 290–299. 3. Schievink WI et al.: Spontaneous spinal cerebrospinal fluid leaks. Cephalalgia. 2008; 28: 1345–1356. 4. Beck J et al.: Diskogenic microspurs as a major cause of intractable spontaneous intracranial hypotension. Neurology 2016; 87: 1220–1226.

4/2018

PSYCHIATRIE + NEUROLOGIE

31


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